𝟎𝟖 | 𝐬𝐮𝐜𝐜𝐞𝐬𝐬

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OHNE NOCH WEITERE ZEIT zu verschwenden, lief ich auf Loki zu, schlug mit meinem Messern nach ihm aus, versuchte ihn zu treffen, doch in letzter Sekunde wich er mir aus, schlug nun auch mit seinem Zepter nach mir, doch ich blockte es ab, schaffte es mit dem Messer in meiner anderen Hand ihn am Arm zu streifen, dadurch eine kleine Wunde zu hinterlassen. Wir Beide schienen uns in unserem Kampfstil zu ähneln.

Kurz zischte er auf, bevor auch er auf mich los ging, ich es schaffte seine Schläge mit Mühe abzuwehren, ich jedoch einen Schlag nicht vorhersehen konnte. Mit voller Wucht traf mich das Zepter im Gesicht, ließ mich zu Boden fallen. Unsanft schlug dabei mein Hinterkopf auf dem Parkett auf, während ein stechender Schmerz von meiner Wange aus ging.

Als ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte und aufsah, weiteten sich meine Augen, als Loki schon über mir stand, das Zepter auf mein Herz gerichtet. Der blaue Stein in ihm leuchtete dabei bedrohlich auf.

,,Ich hatte mir von diesem Kampf wirklich mehr erhofft, Kleine", siegessicher zielte er mit seiner Waffe auf mich, doch ich schaffte es im letzten Moment seine Beine mit meinen Füßen wegzutreten, mich von ihm wegzurollen und so wieder bereit war um ihn anzugreifen.

Meine Beine waren zwar noch etwas wackelig, aber so leicht würde ich mich nicht besiegen lassen. Dafür war ich einfach zu gut in dem was ich tat.

Ich nutzte seine kurze Verwirrung, rannte auf ihn zu, zielte mit dem Messer auf ihn, doch anstatt ihn zu treffen, stach ich nur durch seine Illusion. So war das also? Wir würden also unsere Kräfte einsetzen? Das konnte er gern haben. Als sich die Gestalt vor mir in Luft auflöste, hörte ich schon, dass auch er auf mich zugerannt kam, doch in letzter Sekunde teleportierte ich mich von ihm weg, stand somit hinter ihm.

Panisch sah er sich um, schien nicht damit gerechnet zu haben, dass ich nicht nur eine einfache Agentin war, dass ich ebenfalls Kräfte besaß. Ich nutzte seine Verwirrung, stieß ihn von hinten zu Boden, beugte mich über ihn, hielt das eine Messer an seine Kehle, das andere schützend vor mich. Sein Zepter stieß ich von ihm weg, so, dass er es nicht mehr nutzen konnte.

Ich lächelte. Ich lächelte mehr, als ich es die letzten Tage getan hatte. Ich hatte es geschafft. Ich hatte dieses Mistkerl. Endlich würde ich meine Rache bekommen. Würde Coulson sie bekommen.

Doch ohne es bemerkt zu haben, hatte er seine Arme befreit gehabt. Doch anstatt mich von ihm runterzustoßen oder mich anzugreifen, hielt er seine Hände plötzlich gegen meine Schläfen, drückte mit den Fingerspitzen seines Zeige und Mittelfingers stark gegen sie. Ich wollte ihn von mir weg stoßen, doch ich konnte nicht. Es war so als wäre ich gelähmt, als hätte er in irgendeiner Weise Kontrolle über mich. Jedoch nicht über meinen Körper, sondern meinen Gedanken.

Ich spürte, das etwas in mir geschah, doch ich konnte nicht das sehen, was er sehen konnte.. oder wollte. Völlig erstarrt sah ich in sein Gesicht, bis er seine Augen langsam wieder öffnete, seine Hände wieder von meinen Schläfen nahm. Ich konnte seinen Ausdruck nicht einordnen. Verwunderung? Unglaube? Angst? Was zur Hölle hatte er da gerade gemacht? Gedankenkontrolle? Nein, das konnte es nicht gewesen sein. Er hatte etwas in mir gesucht und es scheinbar auch gefunden.

𝐆𝐎𝐃𝐃𝐄𝐒𝐒 𝐎𝐅 𝐌𝐈𝐒𝐅𝐎𝐑𝐓𝐔𝐍𝐄 | 𝐥𝐨𝐤𝐢 𝐥𝐚𝐮𝐟𝐞𝐲𝐬𝐨𝐧「 𝐝𝐞 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt