𝟐𝟕 | 𝐛𝐫𝐨𝐨𝐤𝐥𝐲𝐧

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,,EHM.. ALSO.. k-komm doch erstmal rein", bat mich Steve noch etwas überrascht von meinem Besuch. Aber konnte ich ihm das denn verübeln? Immerhin hatte er wohl wirklich nicht damit gerechnet, mich jemals wieder zu sehen.

Ich folgte ihm in die mir bekannte Wohnung, ließ mich erschöpft auf sein Sofa fallen, strich dabei durch mein nasses Haar. Unglaublich, noch vor einer Stunde war ich in dem goldenen Palast von Asgard, auf einem Planeten, weit weg in der Galaxy und jetzt war ich wieder hier auf der Erde, in Brooklyn, auf dem Sofa in Steves kleiner Wohnung.

Er zog sich einen Stuhl zu mir heran, setzte sich auf ihn. Sein Blick wirkte dabei nachdenklich, er schien wohl nach den richtigen Worten zu suchen. Kurz räusperte er sich, bevor er begann zu sprechen. ,,Du warst wirklich lang fort, es war schwer die anderen keinen Verdacht schöpfen zu lassen. Aber da du wieder hier bist, scheinst du deine Antwort gefunden zu haben, oder?", fragte mich Steve interessiert.

Auch wenn ich all das, was ich in Asgard erlebt hatte am Liebsten hinter mir lassen würde, war es nur fair ihm davon zu erzählen. Vielleicht war das ja mein endgültiger Abschluss damit. Steve hatte mich nach Coulsons Tod und vor meiner Reise bedingungslos unterstützt, ohne etwas von mir im Gegensatz zu erwarten. Ich atmete tief ein, versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr mich die Geschichte noch immer belastete.

,,J-Ja.. das habe ich. Ich habe Loki aufgesucht um die Informationen von ihm zu bekommen, was sich tatsächlich als ziemlich schwierig erwies. Ich wurde von Odin beinahe hingerichtet und von Dunkelelfen fast getötet. Aber letztendlich konnte ich herausfinden.. das Loki die Wahrheit gesagt hatte. Ich komme aus Asgard..", den Rest sprach ich kaum noch hörbar, sah, wie Steves Augen sich weiteten.

Er schien tausend Fragen an mich zu haben, doch er stellte nur eine. ,,Hast du sie gefunden?", flüsterte auch er. Sofort schossen mir Tränen ihn die Augen und mein Hals schnürte sich zu. Nein Layla.. jetzt nicht. Ich sah zu Boden, konnte nur mit dem Kopf schütteln, begann leise zu weinen.

,,S-Sie wurden ermordet, noch in der gleichen Nacht, in der ich geflüchtet bin", waren die einzigen Worte, die meine Lippen verlassen konnten. Steve stand direkt von seinem Stuhl auf, setzte sich neben mich auf die Couch und legte seine Arme um mich.

In diesem Moment brach wieder alles aus mir heraus. Ich dachte, ich hätte keine Tränen mehr, nur noch taube Gefühle über das was Geschehen war, doch scheinbar war dem überhaupt nicht so. Es war noch immer nicht vorbei.

,,Es war meine Schuld, dass sie sterben mussten.. i-ich hätte sie nicht allein lassen dürfen", sprach ich, schluchzte immer heftiger in den Armen von Steve. Ich war ein verdammtes Monster, so wie es diese Dorfbewohner gesagt hatten. Sanft strichen seine Finger über meinen Rücken, gaben mir dadurch eine kleine Gänsehaut.

𝐆𝐎𝐃𝐃𝐄𝐒𝐒 𝐎𝐅 𝐌𝐈𝐒𝐅𝐎𝐑𝐓𝐔𝐍𝐄 | 𝐥𝐨𝐤𝐢 𝐥𝐚𝐮𝐟𝐞𝐲𝐬𝐨𝐧「 𝐝𝐞 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt