𝟏𝟕 | 𝐟𝐞𝐚𝐬𝐭

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ES WAREN EINIGE TAGE seit dem Kampf mit den Dunkelelfen vergangen. Auch wenn meine Wunde am Bauch noch immer schmerzte, ging es mir schon um einiges besser. Die Verletzung war dabei zu verheilen, Fieber hatte ich auch nicht mehr.

Ich konnte mittlerweile sogar schon aus dem Heilzimmer ausziehen, bekam ein eigenes Zimmer in der Nähe der beiden Brüder. Obwohl ich mich immer noch nicht so ganz mit dem Gedanken anfreunden konnte, im gleichen Flügel wie Loki zu schlafen. Immerhin hätte ich jetzt schon längst zurück in New York sein müssen und auf Steves Couch schlafen sollen.

Auch wenn alles nicht so verlaufen war wie ich es mir vorgestellt hatte und ich somit noch länger hier bleiben musste, war dafür wenigstens mein neues Zimmer atemberaubend.

Die Möbel waren aus feinstem Mahagoni, das Bett war unglaublich gemütlich, so als würde man auf Wolken schlafen. Ich hatte zudem ein riesiges Regal mit allerlei Büchern, die meisten handelten von Mythologien und den Geschichten um Odin und seinen Vorfahren. Aber besonders beeindruckte mich der kleine Balkon, von dem aus ich in den riesigen Garten schauen konnte, der sich um den Palast streckte.

Nachdem ich kurz etwas frischer Luft auf diesem schnappte, ging ich weiter durch den Raum, öffnete die Tür des massiven Schranks und nahm mir ein luftiges, hellblaues Kleid heraus. Immerhin musste ich mich hier ja an die Kleiderordnung halten, auch wenn ich mich nicht sonderlich wohl darin fühlte.

Irgendwie fehlten mir jetzt schon meine Hosen und lockeren T-Shirts. Aber wenigstens hatte ich mir das Kleid herausgesucht, welches nicht so viel Stoff hatte, damit ich mich darin noch ein wenig bewegen konnte. Ich betrachte mich kurz in dem Spiegel, strich über den leichten Stoff, bevor es an der Tür klopfte.

,,Herein", rief ich, denn ich wusste schon, wer mich besuchte. Thor und ich hatten schon vor einigen Tagen ausgemacht, dass wenn es mir wieder besser ging, er mich ein wenig durch den Palast führen würde.

Ebenfalls wollte er mir unbedingt seine besten Freunde vorstellen. Na das konnte ja lustig werden. Ich wollte nicht einmal hier sein und jetzt würde ich wohl bald schon ganz Asgard kennenlernen.

Aber was blieb mir anderes übrig als das Beste aus der Situation zu machen? Und etwas Bewegung würde mir nicht Schaden, nachdem ich die letzten Tage am Bett gefesselt war.

Mit einem breiten Lächeln öffnete Thor die Tür, blieb jedoch am Rahmen stehen und wartete darauf, dass ich ihn nach draußen begleitete. Ein letztes Mal zupfte ich das Kleid zurecht, bevor ich zusammen mit ihm das Zimmer verließ.

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Als wir Beide durch den Palast gingen, hatte ich mich dabei bei Thor eingehakt, da meine Beine noch immer ein wenig wacklig waren. Ich hatte wirklich unterschätzt, wie sehr mich die Bettruhe geschwächt hatte. Es war so ungewohnt mich so zu fühlen und auf Hilfe anderer angewiesen zu sein.

𝐆𝐎𝐃𝐃𝐄𝐒𝐒 𝐎𝐅 𝐌𝐈𝐒𝐅𝐎𝐑𝐓𝐔𝐍𝐄 | 𝐥𝐨𝐤𝐢 𝐥𝐚𝐮𝐟𝐞𝐲𝐬𝐨𝐧「 𝐝𝐞 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt