𝟐𝟖 | 𝐫𝐞𝐣𝐞𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧

40 8 4
                                    

· • —– ٠ ✤ ٠ —– • ·

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

· • —– ٠ ✤ ٠ —– • ·

ALS ICH MORGENS durch die ersten Sonnenstrahlen, die durch das Fenster direkt in mein Gesicht schienen geweckt wurde, war Steve schon hellwach, lief beinahe ziellos durch seine Wohnung.

Ich strich mir meine Haarsträhnen aus dem Gesicht und setzte mich noch etwas erschöpft von der Couch auf. Als er bemerkte, dass ich wach war, fokussierte sich sein Blick auf mich. Auch wenn er mir nicht sagte wie wütend er noch immer war, verriet ihn spätestens sein Gesichtsausdruck.

,,Mach dich bitte fertig, wir sollten endlich zu den restlichen Avengers gehen", sprach er fordernd. Sicherlich wollte er selbst jetzt noch über das war geschehen war reden, doch er hielt sich zurück. Steve hatte später noch genug Zeit mir vorzuwerfen, dass ich Gefühle für "unseren" Gegner entwickelt hatte.

Als ich ihm nur kleinlaut zunickte, ließ er mich im Wohnzimmer allein, schloss die Tür des Schlafzimmers hinter sich. Für einen Moment saß ich noch auf dem Sofa, strich durch mein verschlafenes Gesicht. Der Gedanke, doch das Falsche getan zu haben wurde immer deutlicher in mir. Jedoch nicht bezogen auf die Nacht mit Loki, sondern die Reise zurück zur Erde.

Endlich schaffte ich es aufzustehen, betrat das kleine Bad, putzte mir die Zähne und wusch mir mein Gesicht mit kaltem Wasser. Der Blick in den Spiegel ließ mich beinahe zurückschrecken. Tiefe Ringe zeichneten sich unter meinen Augen ab, meine Haut war blass, meine Haare strohig. Selbst nach meiner dreimonatigen Gefangennahme, damals als ich noch bei S.H.I.E.L.D. gearbeitet hatte, sah ich nicht annähernd so Scheiße aus.

Da wohl keine Zeit mehr blieb um ausgelassen zu duschen, versuchte ich wenigstens noch meine Haare zu kämmen, um nicht ganz so zerstreut auszusehen.

Schnell schnappte ich mir die Klamotten, die ich noch in der Wohnung hatte und zog mich um, bevor ich das Badezimmer wieder verließ. Steve stand schon bereit in der Tür, hielt mir diese auf, damit wir uns zusammen auf den Weg zu den anderen Avengers machen konnten.

٠ ✤ ٠

Die Fahrt war sehr schweigsam zwischen uns. Obwohl wir beide das Verlangen hatten uns, bevor wir den Stark Tower erreichen würden, noch einmal auszusprechen, entscheiden wir uns beide dagegen. Was hätte es denn schon geändert? Er hatte seine Meinung und ich hatte meine. Weder hätte ich eingesehen etwas Falsches getan zu haben, noch hätte er zugegeben überreagiert zu haben.

Selbst als wir das riesige Gebäude betraten, gemeinsam mit dem Fahrstuhl in das Apartment fuhren, sprachen wir kein Wort miteinander. Gott, die ganze Sache würde noch richtig unangenehm werden. Als sich die Tür vor uns öffnete, stand Tony schon vor uns, fixiert auf den Mann, hinter dem ich mich noch versteckte.

𝐆𝐎𝐃𝐃𝐄𝐒𝐒 𝐎𝐅 𝐌𝐈𝐒𝐅𝐎𝐑𝐓𝐔𝐍𝐄 | 𝐥𝐨𝐤𝐢 𝐥𝐚𝐮𝐟𝐞𝐲𝐬𝐨𝐧「 𝐝𝐞 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt