𝟏𝟎 | 𝐚𝐬𝐠𝐚𝐫𝐝

101 12 2
                                    

· • —– ٠ ✤ ٠ —– • ·

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

· • —– ٠ ✤ ٠ —– • ·

ALS ICH MEINE AUGEN wieder öffnete, konnte ich mich kaum auf den Beinen halten, fühlte mich noch ein wenig schummrig, immerhin waren wir gerade in binnen von Sekunden durch das Universum gereist.

Doch dieses Gefühl der Benommenheit verschwand direkt, als ich mich umsah. Das was dort vor mir lag, übertraf all meine Vorstellungen, die ich von diesem Ort hatte. Dieser Planet war nicht einmal vergleichbar mit der Erde. Wir befanden uns in einem kuppelähnlichen Gebäude, bewacht von einem Mann, der ein riesiges Schwert in der Hand hielt, uns mit seinen bernsteinfarbenen Augen betrachtete.

Aber das war nicht der Grund, der mich so zum staunen brachte. Hinter der langen Brücke, die sich über mehrere Kilometer ausstreckte, lag Asgard. Eine so prachtvolle Stadt, die in der Ferne beinahe goldend glänzte.

Erst als sich Thor langsam aus meinem noch immer verkrampften Griff befreite, konnte ich meine Augen von der Stadt vor uns lassen. Noch immer konnte ich nicht realisieren, dass wir wirklich auf einem anderen Planeten, fernab von der Erde und all dem was ich vorher kannte, waren.

,,Heimdall, ich wäre dir dankbar, wenn das unter uns bleiben würde, okay?", sprach er zu dem Mann, der uns die ganze Zeit über beobachtete. Sein Blick verriet mir, dass er bedenken wegen mir hatte, doch er sagte nichts, nickte Thor nur zu. Dieser bildete mit seinem Lippen ein kurzes Danke, bevor wir beide das Gebäude verließen und über die riesige Brücke gingen. Noch immer war ich von dem Anblick vor uns beeindruckt, als wir der glitzernden Stadt immer näher kamen.

,,Layla?", fragte mich Thor, ließ damit meine Aufmerksamkeit wieder auf ihm ruhen. ,,Wir müssen uns gedeckt halten, okay? Wenn wir Asgard erreichen, werde ich dir neue Kleidung geben, damit du nicht so sehr auffällst. Es ist wichtig, dass der Allvater nicht mitbekommt, dass du hier bist", sprach er zu mir. Ich nickte ihm zustimmend zu, bevor ich meinen Blick wieder auf die Gebäude legte, die uns langsam immer näher kamen.

Um ehrlich zu sein wollte ich, auch wenn Asgard so wunderschön war, dass ich mir am liebsten jeden Fleck der Stadt angesehen hätte, gar nicht lang hier bleiben. Ich wollte nur zu Loki, wissen ob das was er mir erzählt hatte der Wahrheit entsprach und dann wieder von hier verschwinden.

Aber ich hatte mir noch keine Gedanken darüber gemacht was ich machen würde, wenn ich wirklich aus Asgard käme. Würde ich dann nicht doch bleiben wollen um mehr über mich zu erfahren? Ich wusste es selbst nicht.

Tief in mir glaubte ich noch immer nicht daran, dass ich hier her gehörte. Nichts was ich sah, gab mir eine Erinnerung. Alles hier war so neu für mich, so unbekannt. Wenn ich wirklich aus Asgard käme, würden dann meine Erinnerungen nicht vielleicht doch zurückkommen?

Meine Muskeln spannten sich an, als wir den Toren der Stadt immer näher kamen. Thor schien meine Anspannung zu merken, weshalb er mir seinen Arm anbot, an dem ich mich einhakte. Mein Herz schlug schneller, als ich die ersten Blicke in die Stadt werfen konnte.

𝐆𝐎𝐃𝐃𝐄𝐒𝐒 𝐎𝐅 𝐌𝐈𝐒𝐅𝐎𝐑𝐓𝐔𝐍𝐄 | 𝐥𝐨𝐤𝐢 𝐥𝐚𝐮𝐟𝐞𝐲𝐬𝐨𝐧「 𝐝𝐞 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt