Cissamione-Wahre Liebe *abgeschlossen*

Kapitel 11

                 Sicht Hermione:

Ich spürte nichts.Fühlt es sich so an,Tod zu sein?
Ich riss die Augen auf und setze mich hin.Ich lag in einem weichen Bett in einem mir unbekannten Raum.Der Blick aus dem Fenster sagte mir das ich mich im 3.Stock befand.Ich überlegte wem dieses Zimmer gehören könnte doch kam zu keinen wirklichen Entschluss.
Ich sah mich im Zimmer um und entdeckte einen Papierkorb wo ein Stück Pergament zusammengeknüllt drinlag.
Vielleicht zeigte mir das Pergament,wem das Zimmer gehörte,da in Briefen und so ja auch viel persönliches steht.Ich stand also auf und fischte das Pergament aus dem Papierkorb.Als ich es entfaltete erschrak ich mich.
Das war eine Zeichnung.Von mir.Wie ich in diesem Bett schlief.Das war gruselig.Ich setzte mich wieder auf das Bett und schaute nachdenklich.Dann fiel mein Blick auf die Tür.Ich versuchte sie zu öffnen,doch sie blieb verschlossen.War ja klar,das man mich einsperrt...Also legte ich mich zurück auf dieses weiche Bett und schlief schon bald ein.

                  Sicht Narcissa:

Ich betrat mein Zimmer in dem Granger immer noch schlief.Ich wurde unruhig.Hätte sie nicht schon längst wach sein müssen fragte ich mich und wollte ihren Herzschlag überprüfen.Doch als ich sie berührte,schreckte sie auf und ihr Blick huschte verängstigt durch mein Zimmer bis ihr Blick an mir hängen blieb.
Sie sah mich mit großen Augen an. „Wo bin ich?",fragte das Mädchen mit leiser stimme.
Und ich lächelte sie freundlich an. „In meinem Zimmer",antwortete ich ihr und setzte mich neben sie.Sie machte große Augen.Dann fiel mein Blick auf das Bild was ich von ihr gemalt hatte.Was machte das im Bett?Hatte ich es nicht in die Mülltonne geworfen?
Granger sollte nicht wissen,das ich das gemalt habe. „Ist alles okay?",fragte das Mädchen und schaute mir in die Augen. Ich wand mich ab und nickte.Ich war einmal wieder Zuviel in einem Tagtraum hängen geblieben.Aber warum machte es mich so nervös,das ausgerechnet Granger mich aus diesem zurückholte?

Ich schaute in ihre wunderschönen Augen und wollte-Warte was dachte ich denn da?Sie ist ungefähr so alt wie mein Sohn.
Ich rückte ein Stückchen näher und sie lehnte sich an meine Schulter.
Ein paar Minuten saßen wir schweigend so auf meinem Bett,bevor sie die Stille unterbrach. „Hast du das Bild von mir gezeichnet?",fragte sie mich und zeigte auf das Pergament.
Ich senkte den Kopf. „Nur unterbewusst",flüsterte ich.Ich schämte mich.
„Ist dir das unangenehm,das ich dich gezeichnet habe?",fragte ich sie und schaute in ihre Wunderschönen Augen.
Sie schüttelte den Kopf und kuschelte sich näher an mich.Ich legte einen Arm um ihre Hüfte und lächelte sie an.Sie lächelte zurück und kam noch ein Stückchen näher.
Ich zog sie noch näher ran und drückte ihr einen Küss auf ihre süßen weichen Lippen.Sie quietschte auf und wich zurück.Sofort entschuldigte ich mich bei ihr und wollte gehen,doch sie hielt mich am Handgelenk fest.
„Warte",hauchte sie und zog mich an sich ran.Sie zog mich zurück aufs Bett und küsste mich Leidenschaftlich.Ich erwiderte den Kuss.
Dann klopfte es an der Tür.