~ Chapter Eleven ~

6.3K 396 55
                                    

»Liam«, keuchte ich leise als er anfing an meinen Nacken zu saugen.

Als hätte ich nicht schon genug
Knutschflecke. Liam war nämlich die letzten 10 Minuten sehr tatkräftig gewesen, während ich so nett war und für ihn Pancakes machte.

Nettigkeit wurde sowas von überbewertet!

»Ich find das süß, dann sieht wenigstens jeder das du mir gehörst«, raunte er und verursachte bei mir Gänsehaut.

»Ähm Liam ich will deine absolut traumhafte Illusion ja sowas von ungern zerstören aber... Rein theoretisch kann mir jeder n Knutschfleck gemacht haben, also muss ich nicht unbedingt dir gehören«, klugscheißte ich, worauf er nur seufzte.

»Soll ich dir noch mit Edding quer über die Brust schreiben 'Eigentum von Liam Payne'? Fühlst du dich dann besser?«

»Nein, natürlich nicht. Idiot. Ich weiß ja was sich dahinter verbirgt und-... Liam verdammte scheiße du lenkst mich ab!« Knurrte ich als jetzt auch noch anfing mein oberen Rückenansatz zu bearbeiten.

Er hatte eindeutig zu viel Langeweile.

»Als ob es dir nicht gefällt«, spottete er.

Wo er recht hatte... Es gefiel mir seine warmen Lippen auf meinen Körper zu spüren. Es gefiel mir auszumalen wie es sich wohl anfühlte, wenn er andere stellen meines Körpers küssen würde... Fuck.

»Liam?« Fragte ich etwas zögerlich und genoss dieses verdammt neue Gefühl als er meinen Nacken küsste.

»Hm?«

»Wie lange... Ähm stehst du eigentlich schon auf mich?«

Gott Zayn, drück dich halt noch unverständlicher aus!

Seine Lippen stoppten kurz und er nuschelte etwas an meinen Rücken.

»Liam rede nicht gegen meinen Rücken, da versteht man nichts«, kicherte ich und hörte wie er es leise erwiderte, jedoch erklang ziemlich schnell ein seufzen.

»Zu lange, glaub mir Zayn. Egal Themawechsel; wann ist das essen fertig?«

In seiner stimme schwang etwas trauriges mit, sodass ich mich umdrehte und ihn in den Arm nahm. Fest drückte ich ihn an mich und er tat es mir gleich. Seinen Kopf vergrub er in meiner Halsbeuge und seine Haare kitzelten mich ein wenig.

»Wenn du mich nicht ständig ablenken würdest, wäre es schon längst fertig, aber der liebe Mr. Payne hält es ja nicht für nötig mich in Ruhe zu lassen«, grinste ich und er löste sich von mir um mich mit einem undefinierbaren Blick anzuschauen.

Aber eins sicher; allein von diesen Blick wurde ich hart. Das war so ne Mischung aus Verärgerung, Erregung, Dominanz und Freude. Wie gesagt, undefinierbar.

»Okay ich Hör jetzt wirklich auf, denn ich hab Hunger«, seufzte Liam und entfernte sich von mir, worauf ich ein unzufriedenes seufzen von mir gab.

Ich wollte so nah wie möglich bei Liam sein und ihn am besten nie wieder gehen lassen.

Nach kurzer zeit hatte ich dann auch endlich unser Frühstück fertig, und stellte ihm, sowie mir, einen Teller mit dampfenden Pancakes hin.

Ich setzte mich neben ihn und sofort fand seine Hand auf meinen Oberschenkel.

Liam griff zum Nutella und bestrich seine Pancakes damit. Und wie viel Nutella er darauf tat!

»Was schaust du so?« Kicherte Liam und küsste meine Wange.

»Wenn dir danach nicht schlecht ist, weiß ich auch nicht...«, murmelte ich grinsend und nahm selbst ein wenig vom Nutella, wobei ich eine deutlich geringere Menge nahm.

»Lass mich«, nuschelte er mit vollen Mund.

Ich legte meine Hand auf seine, die auf meinen Oberschenkel lag und verschränkte unsere Hände.

Noch immer kribbelte es in mir und ich konnte mein Glück kaum fassen.

Ich war mit Liam zusammen...!

Wir aßen unser Frühstück und ich zuckte zusammen als Liam mir mit seinen Finger Nutella auf die Wange schmierte.

»Liam!« Quietschte ich ziemlich männlich, mhmm.

Er beugte sich vor und leckte es mit seiner Zunge ab. Ich kicherte bloß und wischte meine feuchte Wange ab.

»Komm Li, wir schauen einen Film«, ich zog ihn an der Hand ins Wohnzimmer, wo noch immer Chaos herrschte und wenn ich ehrlich war roch es ein wenig unangenehm, aber das war mir egal.

Während ich einen Film aussuchte, riss Liam die Fenster auf.

»Was wollen wir schauen?«

»Einen Horrorfilm!«

»Na gut«, ich suchte in unseren endlosen DVD-Sammlung die Kategorie Horror und entnahm daraus Black Christmas.

Der Film war zwar schon etwas älter, aber sollte gut sein.

Ich kuschelte mich an Liam, der sich schon auf der Couch ausgebreitet hatte, und er schlang seinen Arm um mich.

In dem Film ging es um Billy (sehen wir einfach mal von den abartigen Anfang ab, als er seine Mutter getötet hatte und aus ihrem Rücken Plätzchen gebacken hatte, wobei ich gestehen musste die Mutter hatte es irgendwie verdient, egal), der im Knast saß und an Weihnachten ausbrach. (Wieder einmal ein paar blutige Szenen mit dem Weihnachtsmann.) Billy saß aber schon ne ganze zeit im Knast und in seinen damaligen Familienhaus war jetzt sowas wie ne kleine Studentenverbindung. Kurzfassung: er brach dort ein und brachte fast alle um, außer zwei die dann im Krankenhaus landeten, die er aber auch noch umbringen wollte. Der Film endete damit das Billy aufgespießt auf den Weihnachtsbaum endete. Inklusive Darm und sämtliche Inhalte des Bauches die man sah.

»Okaaaay, das war ähm... Interessant?« Liam kicherte etwas verlegen und ich küsste seine Wange.

»Du hast mich Mega abgelenkt während des Films«, schmollte Liam.

»Wieso?« Fragte ich entrüstet.

»Du hast mich die ganze zeit angeschaut! Sei froh das ich nicht sofort über dich hergefallen bin«, grummelte er und ich grinste zuckersüß.

Ich hörte stimmen und Schritte und kurz darauf betraten ein grinsender Harry und ein grimmiger Louis das Wohnzimmer.

»Hi Leute«, begrüßte Harry uns kichernd und ich musste mir anstrengend das lachen zurückhalten, da Louis anscheinend bei jedem Schritt Schmerzen hatte und das einfach nur komplett lustig aussah wie er lief.

»Na wie wars, naughty Princess?« Fragte Liam herausfordernd Louis der direkt rot wurde und ihn mit einen absoluten Todesblick anschaute.

»Ich bring euch alle um«, murmelte dieser und ließ sich auf das Sofa neben uns fallen und verzog sein Gesicht.

»Warte bloß ab Harry, ich schwöre dir ich werde mir etwas einfallen lassen, was 10 mal schlimmer ist«, murmelte dieser und ich tarnte mein lachen als Husten.

Louis jedoch bemerkte dies und grinste mich an.

»Erstmal herzlichen Glückwunsch an euch beiden, zweitens werde ich mich mal in Ruhe und alleine mit Liam unterhalten und ihn alle möglichen Bestrafungsideen vor die Nase setzen also lieber brav«, dreckig grinste er und ich streckte ihm meinen Mittelfinger entgegen.

»Wer sagt das Liam mich bestraft? Vielleicht ist es auch andersrum?«

»Ist es definitiv nicht Zaynie«, raunte mir Liam zu und verursachte bei mir Gänsehaut.

Das werden wir ja sehen, Payne.

---
Ich werde jtz unregelmäßiger updaten da ich nur noch ein Kapitel auf Lager hab aber ich denke zwei mal in der Woche ist drinnen :)
Wie fandet ihr das Kapitel?:)
Ein danke an die ganzes reads etc *~*

Not a normal Lovestory › Ziam MayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt