Wrap me up, unfold me.
I am small & needy.
Warm me up & breathe me.....Am nächsten Tag in der Schule lief ich eilig durch den leeren Gang, da ich zu spät war. ,,Paige?" hörte ich jemanden hinter mir. Sofort drehte ich mich um und erblickte Matt. ,,Auch zu spät?" fragte ich, woraufhin er nur nickte und wir zusammen zur Klasse liefen. Heute war er ungewöhnlich ruhig, doch ich ging nicht weiter darauf ein.
Als ich mich auf meinen Platz neben Oli setzte, lächelte er mich wie immer an. ,,Hey" flüsterte er. ,,Hey" antwortete ich und erkannte das Glänzen in seinen Augen.
Am liebsten hätte ich meine Lippen wieder auf seine gedrückt und das von gestern wiederholt, doch leider waren wir in der Schule. Er bemerkte, dass ich seine Lippen anstarrte und musste grinsen.
Nach der Doppelstunde englisch hatten wir Pause.
Ohne ein Wort zu sagen griff Oliver nach meiner Hand und lief so mit mir durch den Flur. Viele Schüler sahen uns an und murmelten etwas oder waren einfach nur geschockt. Mir war es unangenehm, doch als er meine Hand etwas fester hielt, um mir zu zeigen, dass er da war und mich nicht alleine lassen würde atmete ich erleichtert aus und beruhigte mich. Er war einfach süß.
Nachdem wir mit den anderen an einem Platz im Flur standen, hielten Oliver und ich immernoch Händchen.
Wir hatten erst ein Date gehabt, doch es kam mir vor, als ob wir uns seit Jahren kannten. Ich mochte ihn sehr und ich hatte Angst ihn wegen mir
zu verlieren.Die Jungs unterhielten sich über verschiedenste Themen und auch Kara schien mitzureden, da es um ihr Lieblings fach ging.
Nach der Schule brachte Oli mich nachhause.
Die ganze Fahrt über hatten wir über unsere Kindheit geredet und nur gelacht. Da ich immernoch alleine war bat ich ihn rein und lief mit ihm in mein Zimmer. Er folgte mir dorthin und schmiss sich direkt erschöpft aufs Bett. Ich grinste ihn an, bis er aufstand und langsam auf mich zu kam. Vorsichtig platzierte er seine Hände an meinen Hüften und sah mir in die Augen. Mal wieder viel es mir schwer mich zusammen zu reißen und meine Brust begann sich unregelmäßig zu heben und senken.
Was tat dieser Junge bloß mit mir?
Unsere Lippen streiften sich kurz und er drückte mich fester an sich. Ich atmete seinen Duft ein und schloss schließlich die Lücke zwischen uns. Ich wusste, dass es richtig war und es fühlte sich auch so an.
Der Kuss wurde langsam immer verlangender und leidenschaftlicher, bis ich meine Lippen von seinen löste und wir uns erneut nur ansahen. Er war einfach so gutaussehend und seine Augen bezauberten mich jedesmal wenn ich in sie blickte. Oliver begann zu lächeln und strich mir wenige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dann drückte er einen kurzen Kuss auf meine Lippen und legte sich wieder ins Bett. Ich nahm aus meinem Schrank eine Jogginghose und einen Hoodie und zog mich im Bad um, bevor ich mich dann zu ihm legte und er mich wieder fest an sich drückte.Oliver platzierte eine Hand unter meinem Shirt an meinem Bauch, was mich zum kichern brachte. Er fuhr mit seinen Fingerspitzen über meinen flachen Bauch und ich spürte wieder dieses kribbeln. Ich sah ihn an und küsste ihn wiederholt. Er erwiderte es sofort, bis ich schließlich auf ihm lag und er mit meinen Haaren spielte, welche ihm extra ins Gesicht hingen. Oli begann mich zu kitzeln, woraufhin ich mich lachend versuchte zu wehren. Gott sei Dank hörte er nach kurzer Zeit auf und ich schnappte lachend nach Luft. ,,Du bist so schön." sagte er erneut, was meine Wangen erhitzte und ich verlegen weg sah. ,,Du darfst Komplimente annehmen" lachte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn, was mein Herz noch höher schlagen ließ.
Noch nie hatte ich soetwas erlebt, geschweige denn gehört. Noch nie hatte ich solche Gefühle für einen Jungen entwickelt. Noch nie hatte ich einen Jungen geküsst.
Noch nie hatte ich das Gefühl gehabt jemandem wichtig zu sein, bis jetzt.Wir lagen länger im Bett, bis wir beide schließlich einschliefen.
Mich weckte jemand, der mir gerade einen Kuss auf die Wange drückte, dann spürte ich wie sich die Matratze leicht anhob und doe Seite neben mir nun leer war. Ich hörte noch, wie er die Tür leise öffnete. ,,Lass mich nicht allein" flüsterte ich und hatte meine Augen immernoch geschlossen. Ich hoffte inständig, dass er mich gehört hatte und zurück ins Bett kommen würde. Dann senkte sich die Matratze wieder und er drückte mich fester denn je. Er küsste mich heute das millionste mal und sagte mir wie schön ich war. ,,Ich lass dich nicht alleine" flüsterte er als Antwort und irgendwie brachte es mich zum weinen. ,,heey, bitte nicht weinen, ich bin hier. Du bist nicht alleine" sprach er auf mich ein. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und atmete seinen Duft ein, er beruhigte mich. Ich hatte wieder daran gedacht, wie ich um 04:00 Uhr im Badezimmer war, nicht geschlafen hatte und auf dem Badezimmerboden mein Blut betrachtete, welches aus meinen Armen floss.Doch er war hier, bei mir .
Ich würde versuchen aufzuhören, nur für ihn.
![](https://img.wattpad.com/cover/32351528-288-k462897.jpg)
DU LIEST GERADE
||Sleepwalking||o.s|
Fanfictie*TRIGGER WARNING* Nachdem ich mich halbwegs entschieden hatte, setzte ich mich wieder aufrecht hin und blickte zu Oliver. ,,Es gibt Dinge, die du auch über mich wissen solltest, Oliver" sprach ich nervös und atmete tief ein und aus. Er sah mich beso...