Kapitel10: Zurück im Krankenhaus

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Als ich heute Morgen aufwachte spürte ich starke Schmerzen und als ich aufstehen wollte wurde mir schwindelig. Ich hiefte mich ins Bad nur um zu bemerken das  mein ganzer Schlafanzug voller Blut war.  Wie ich befürchtet hatte ist der Faden durch die Bewegungen abgegangen, doch allein der Gedanke wieder ins Krankenhaus zu gehen kotzte mich an. Ich machte schnell ein Verband drum und zog mich an. Wird schon gehen ich kann mir auch noch nach der Schule Gedanken darüber machen. Also machte ich mich weiter fertig, nahm noch schnell ein paar Schmerztabletten und ging dann los. In der Schule wurde mir trotz der Schmerztabletten ein paar mal schwindelig und in der Pause tanzten schwarze Punkte vor meinen Augen so das ich mich an die wand stützen musste, doch ich riss mich zusammen. Allerdings schien Sho zu bemerken das es mir nicht gut ging denn er schaute mich im Unterricht die ganze Zeit besorgt an und auch in der Pause konnte ich ihn nur mit Mühe loswerden. Ich fand es zwar süß das er besorgt war, doch ich wollte nicht das ihm was auffiel außerdem machte mich dieses Gefühl was ich in seiner Nähe hatte echt nervös. Nach dem Unterricht gingen wir zusammen zur Halle mit dem Unterschied das die Stille dieses Mal echt unangenehm war.

'Ich weiß ich habe dich schon mehrmals gefragt aber bist du sicher das es die gut geht? Du schwankst als könntest du nicht mehr gerade laufen.'

Ich nickte nur. Schließlich konnte ich nicht sprechen und irgendetwas sagte mir das meine Stimme mich wahrscheinlich auch verraten hätte. Ein Teil von mir schrie um Hilfe und wollte irgendjemanden alles erzählen. Die ganzen Schmerzen. Der Druck und die Panik. Aber vor allem die Angst die ich hatte. Ich hatte Angst das er mich finden würde und diese Angst verfolgte mich. Aber ich konnte und durfte nicht. Ich musste akzeptieren das ich das alleine durchstehen musste. Komme was wolle. Ich musste aufhören so viel nachzudenken. Dadurch fand ich meine Situation nur noch schwieriger. Bestimmt machte ich mir zu viele Gedanken. Ich meine es gibt so viele Leute die es viel schlimmer haben. Ich sollte mich nicht beschweren. Ich hatte mal wieder Glück das mich das Geräuschen aufkommenden Bällen aus meinen Gedanken riss. Schnell setzte ich mich zu Kyoko auf die Bank und sie erklärte mir das mir Bald ein Trainingsmatch haben werden. Ich nickte nur und dann machten wir uns auch schon an die Arbeit. Während Kyoto sich um die Flaschen kümmerte ich mich um die Punkte und darauf die Schwächen von jedem aufzuschreiben. An sich lief alles gut doch mit der Zeit wurde meine Sicht unscharf und es viel mir schwer mich zu konzentrieren. Schnell schrieb ich auf meinen Block das ich mal an die frische Luft gehen würde und als der Coach nickte ging ich so schnell ich eben konnte nach draußen. Ich versuchte tief ein zu Atmen und mich wieder zu beruhigen doch es wurde immer schlimmer bis ich nur noch schwarz sah und umkippte...

Hinatas POV

Wir waren mitten im Spiel und ich konnte mich einfach nicht konzentrieren da ich mir zu viele Sorgen um Yuuki machte als man einen Knall von draußen hörte. Sofort gingen wir nach draußen um zu gucken was los waren, als wir Yuuki auf den Boden liegen sahen. Unter ihr konnte man eine kleine Blut Pfütze sehen. Ich war geshockt lief aber sofort zu ihr und versuchte sie auf zu wecken, doch es brachte nichts. Das war meine Schuld. Ich hätte früher reagieren sollen schließlich habe ich gesehen das es ihr nicht gut ging. Ich bemerkte nur neben bei wie Daichi einen Krankenwagen rufte. Obwohl wir uns erst seit kurzen kannten war sie mir sehr wichtig und ich konnte es nicht ertragen sie so zu sehen. Warum hatte sie nichts gesagt? Ein Krankenwagen kam und ich ging mit, da nur einer mit durfte und ich unbedingt mit wollte.

Ich wartete jetzt schon zwei Stunden auf ein Ergebnis und war kurz davor verrückt zu werden. Ärzte rannten hin und her, doch niemand wollte mir sagen wie es ihr geht. Nach ungefähr45 Minuten kam dann jemand zu mir.

'Sind sie Hinata Shoyo?'

'Ja. Wie geht es ihr.'

'Sie war vor schon einmal vor ein paar Tagen hier, doch ist damals abgehauen. Sie hat schlimme Verletzungen und die Naht von der letzten Operation ist abgegangen. Sie hat viel Blut verloren und liegt nun im Koma. Wir wissen nicht ob sie es schaffen könnte.'

'Kann ich sie sehen?'

'Ja können sie doch sie müssen Vorsichtig sein und bei jedem Anzeichen das ihr Puls sich verändert holen sie bitte einen Arzt.'

Ich nickte nur und folgte ihr. Als ich drinnen war, war ich geshockt. Fast ihr ganzer Körper war voller Verbände und sie sah so zerbrechlich aus. Mein herz zerriss während ich mich neben sie setzte und ihre Hand nahm.

'Wer hat dir das nur angetan? Was ist nur passiert?'

Ich hatte mich noch nie so schrecklich gefühlt dabei hatte ja noch ich mal ich die Schmerzen. Die ganzen Fragen die ich hatte brachten mich um. Ich bemerkte nicht einmal wie die Zeit verging, bis jemand sagte das die Besucher Zeit vorbei war. Ich lief also zurück nach Hause ignorierte meine Eltern und Natsu und ging einfach nur in mein Zimmer. In der Hoffnung wenigstens schlafen zu können. Vergeblich...

878 Wörter

~Quiet Voices~ HinataXReader (Haikyuu)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt