Cᴜʀsᴇ Oғ Mᴇᴀᴛʜ /ʸᵒᵒⁿᵏᵒᵒᵏ / ⁿᵃᵐʲⁱⁿ/

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Pünktlich, auf die Sekunde, wurden die Flügeltüren zum Speisesaal geöffnet und ein glatzköpfiger, kleiner, etwas dicklicher Mann kam hineinspaziert. Unter seinem Arm trug er, wie die Tage zuvor auch, eine viel zu dicke Mappe, wo die Blätter praktisch schon rausquollen und Yoongi angst haben müsste, dass er die Pläne im ganzen Schloss verteilen würde. 

"Guten Tag, eure Hoheiten." - überschwänglich verbeugte der Glatzköpfige sich vor dem verlobten Pärchen, welches mit verschränkten Händen an der großen Tafel saß. Hinter ihnen standen, wie gewohnt, Hyungwon und Chanyeol. Still und mit etwas Abstand, sodass man die beiden Diener praktisch kaum bemerkte. 

"Hallo Herr Gim. Und genauergesagt ist nur Yoongi die Hoheit." - mit einem Kopfnicken bedeutete Jungkook dem Mann sich ihnen gegenüber zu setzen. 

"Ach Herr Jeon, sein sie doch nicht so bescheiden. Nach der Hochzeit werden sie auch eine Hoheit sein, also kann man ja schonmal damit anfangen. So lange ist es ja auch nichtmehr hin." - der Mann sprühte schon Praktisch vor Eifer und Energie die Planung, der königlichen Hochzeit, endlich abzuschließen und in die Realität umzusetzen. 

"Wir hatten die Diskussion schon." - missmutig presste der Rothaarige seinen Kiefer aufeinander. - "Ich werde die Krone nicht annehmen." 

Von dem Schwarzhaarigen kam nur ein leichtes seufzen. Der Jüngere hatte es sich in den Kopf gesetzt die Krone abzulehnen, mit der Begründung, dass er sich später niemals anhören müsste, dass er Yoongi nur deswegen geheiratet hatte. 

"Fein." - deutlich in seinem Eifer gebremst schlug Herr Gim seine Mappe auf und suchte einige Blätter für die heuteige Planung heraus. - "Also, mein König, bis jetzt haben wir die Deko, das Essen und die Einladungen. Heute widmen wir uns der Garderobe." - immer mehr Blätter mit etlichen Schnitten und Vorschlägen fanden über die Speisetafel verteilt platz. Darunter auch einige Kleider, wo für den König jedoch eine Grenze überschritten wurde. Nur, weil sie ein Homosexuelles Pärchen waren hieß es nicht gleich, dass sie auf Crossdressing oder ähnliches standen. 

"Sie können die Kleider gleich wieder einpacken. Wir heiraten in einem Anzug." - die schwarzen Augen fokussierten eindringlich den kleinen Mann, welcher schwer schluckend nickte. 

"Natürlich eure Majestät." - hektisch ließ Herr Gim die ungewollten Zeichnungen wieder verschwinden und legte die Schnitte, welche nun überhaupt nur noch in Frage kamen, vor dem Pärchen hin. - "Also, abgesehen von den Farben und der Hose, können sie zwischen einigen Modellen entscheiden. Nur ein Hemd mit einem Sakko oder doch noch einen Blazer dazu. Abgesehen davon noch die Krawatte oder Fliege. Und ich gehe davon aus, dass unser König einen Umhang trägt. Bei der Wahl der Anzüge müssen wir auch darauf achten, wer einläuft und wer nicht." - der Mann fand, wie bei den anderen Treffen, gar kein Ende mit seinen Erzählungen, wobei das Pärchen eigentlich schon genau wusste, wie die Hochzeit ablaufen sollte. 

Sich die Schläfen massierend streckte Yoongi irgendwann nur noch seine rechte, freie Hand nach hinten, woraufhin Chanyeol ihm sofort das gewünschte in die Hand drückte. - "Herr Gim, ich weiß ihren Einsatz wirklich zu schätzen, doch wissen wir schon genau wie die Hochzeit ungefähr ablaufen soll." - sich etwas nach vorne lehnend, sodass er mit dem Glatzköpfigen auf einer Augenhöhe war, breitete er die Pläne aus. - "Die eigentliche Party wird für das Volk offen im Schloss stattfinden, doch die Trauung wird auf dem höchsten Berg, hinter dem Schloss sein." - schnell flogen die dünnen, langen Finger des Königs über das Papier. - "Die Deko soll, wie bereits besprochen, mit zu Eis erstarrten Rosen sein. Ich will eine glatte Eisschicht über sie haben." - der Schwarzhaarige hatte mit Jungkook in der letzten Zeit selber einen Plan entworfen. Ein Hochzeitsplaner war ja schön und gut, doch schlug er nicht ganz das vor, was er sich wünschte und sich seine Hochzeit von vorgegebenen Sachen versauen zu lassen würde der Ältere nicht zulassen. Im Idealfall heiratet man schließlich nur einmal. - "Unsere Anzüge werden gefüttert sein müssen und mein Koo wird einen weinroten Anzug mit schwarzem Umhang tragen. Ich werde einen schwarzen Anzug mit weinroten Umhang haben. Das Rot und Schwarz soll möglichst mit unseren Haarfarben übereinstimmen. Wir beide werden jedoch ein weißes Hemd tragen." - was Yoongi verschwieg war, dass er sich bei seinem Wunsch einen schwarzen Anzug zu tragen etwas gedacht hatte. Er wusste, wie sehr er seinen Verlobten verrückt machte, wenn er seine blasse Haut sah und der Kontrast eines schwarzen Anzugs wäre da perfekt. Perfekt für die Hochzeitsnacht. - "Ach und an unseren Umhängen sollen eEisblumen zusehen sein. Natürlich nur als Stickerei. Die restlichen Abmachungen mit Essen, Aufbau und Ablauf können sie so lassen. Irgendwelche Fragen?" - glücklich mit seiner Planung verschränkte der König seine Hände und musterte den überrumpelten Mann vor sich. 

"N-nein eure Hoheit. Dürfe ich den Zettel mitnehmen? Dann gebe ich ihn gleich weiter." - nach einem Nicken des Rothaarigen schnappte sich Herr Gim sofort den Zettel, stand auf und verbeugte sich. - "Wir sehen uns dann morgen zur Anprobe. Aufwiedersehen, eure Majestät, Herr Jeon." - kurz darauf war der Mann auch schon durch die Flügeltür verschwunden. 

"Yoonie?" - Jungkook zog den Kleineren auf seinen Schoß. - "Meinst du nicht, dass du ein wenig zu hart mit ihm warst?" 

"Nein. Wir heiraten nur einmal und da muss ich es niemanden recht machen außer dir und mir." - sich einen Kuss stehlend schmunzelte Yoongi den Jüngeren an und sah noch aus dem Augenwinkel, wie Chanyeol knallrot wurde und Hyungwon sich nur kopfschüttelnd abwand. 

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Bin ich die einzige die so ist? Ich möchte mich unbedingt mit Freunden treffen, da ich eine personenbezogene Person bin doch gleichzeitig habe ich panische Angst davor einen Fuß vor das Haus zu setzten, aus Angst ich könnte fremde Menschen treffen. .-. Und dann frage ich mich auch noch warum ich Single bin.

Nächstes Kapitel kommt heute Abend irgendwann. Es tut mir leid wenn die Anfangskapitel 'langweilig wirken.'