Juhuuu! Yay!
Trommelwirbel...!
Applaus bitte!
Ich habe es endlich mal wieder geschafft was hochzuladen. 🥳
OKok ich weiß ich habe erst letzten Mittwoch was hochgeladen, aber es kommt mir vieeeeel länger vor. 😅😂
Also ich hör jz auf und viel Spaß beim lesen.-----
Ruby's P. O. V.
Langsam tauchte in meinem Blickfeld ein großes Haus auf, wobei Villa wohl eher passte. Es war in dunklen Tönen gehalten und wirkte durch das weiche Licht dennoch einladend. Auf seine ganz eigene Art und Weise schmiegte es sich an die Bäume und wirkte unscheinbar und auffallend zu gleich. Im ersten Moment übersah man die Villa einfach, doch hatte man sie einmal entdeckt stach sie wie ein Wolf unter Schafen hervor. Ich musste leise über meinen eigenen Witz kichern - wow.
Seit wann war ich so billig?
Aus dem Augenwinkel sah ich wie Nolan mir einen neugierigen Blick zuwarf, jedoch nicht nachfragte.
Ich konzentrierte mich weiter auf diese eigenartige Villa.
Sie hatte ein ungewöhnliches Aussehen, denn irgendwie schien sie schief zu verlaufen, doch so wirkte sie noch heimischer. Es war wie die perfekte Kreuzung aus neumodisch und Alt? Mollig? Verschnörkelt?
Es musste eine Mischung aus diesen Wörtern sein.(so könnt ihr euch das Haus ungefähr vorstellen, es passt nicht 100%zu der Beschreibung von Nolan. Also drückt da einfach mal ein Auge zu😜🙃)
Desto näher wir der Villa kamen, desto überwältigter war ich von ihrem Erscheinen.
Die sandige Straße der wir nun seit Minuten folgten führte bis kurz vor die Villa. Bevor sie dann genau auf ein kleines Häuschen neben der eigentlichen Villa zusteuerte. Wir folgten der Straße weiter und das Garagentor öffnete sich vor uns. Geschickt lenkte Nolan den Wagen hinein und parkte. Als er zum Stehen kam, sah Nolan prüfen zu mir rüber, schien jedoch noch immer verunsichert durch meinen staunenden Blick.
,, Ist das jetzt ein positives oder negatives Staunen? ", fragte er leicht nervös und ich musste augenblicklich schmunzeln als ich das bemerkte.
,, Positiv", beruhigte ich ihn und wollte aussteigen. Gerade noch so hörte ich wie er sagte,,Schön, dass es dir gefällt. Schließlich werden wir hier mit unseren Welpen leben. "
Was? Soweit denkt der schon? Ihm ist aber bewusst, dass wir vorhin noch wegen ihm geheult haben, oder?!, fragte Kaia gereizt, sie schien mit ihren Nerven am Ende zu sein. Zum Glück, dass ich noch etwas durchhielt. Ich tat so als hätte ich Nolan nicht gehört und lief zum Kofferraum. Mit meinem Koffer ging ich wieder zu Nolan, der ihn mir sofort abnahm. Fein wenn er sich abmühen wollte.
Doch gleichzeitig fand ich es unglaublich niedlich wie er den starken gab.Wir liefen die paar Schritte zur Eingangstür und ich konnte nicht anders als wieder über die Villa zu staunen. Nolan hielt mir die Tür auf und ich trat hindurch. Ohne auf Nolan zu warten lief ich weiter. Es gab nur eine Tür aus dem kleinen Flur, auf die ich zusteuerte. Ich stieß sie auf und trat in ein Wohnzimmer. Auf einer dunkelgrauen Couch saßen Lex und ein mir unbekannter Junge. Ich ließ meinen Blick zu ihm gleiten und begann ihn zu Mustern.
Er hatte gebräunte Haut, schwarze Haare die zu den spitzen hin blond wurden, ein kantiges Gesicht und - wie natürlich alle Werwölfe Muskeln!
Oh man!
,, Lass das!",knurrte Nolan mit ins Ohr und schloss sofort seine Arme um mich
,, Was denn?", fragte ich, da ich wirklich nicht wusste was er meinte.
,, Hör auf ihn abzuchecken! ", knurrte er noch immer aufgebracht.
Ohhhhh, das dachte er?
Kurz überlegte ich Nolan zu ärgern und auf das gute Aussehen des Fremden hinzuweisen, doch da ich dann auch den unbekannten Jungen mit hineinzog entschied ich mich dagegen.
,, Hey, Ruby.", begrüßte Lex mich.
,, Hi.", gab ich Lächelnd zurück.
Jetzt räusperte auch der Fremde sich und legte den Controller weg.
Moment mal. Controller!? Haben die etwa eine Playstation? OMG! Ruby! Die durften wir nie haben., war Kaia auf einmal wieder voll und ganz dabei.
Stimmt!, bejahte ich ihre Aussage und entdeckte auch sofort den großen Fernseher und die Playstation.
,, Hallo. Ich bin Aiden, der 2. Beta dieses wirklich anstrengenden Rudels und dieses nervigen Alphas. ", stellte der Fremde sich vor.
,, Ruby, Mate dieses nervTÖTENDEN Alphas. Freut mich.", stellte ich mich vor und betonte - tötenden extra.
Aiden musste grinsen und auch Lex konnte das zucken seiner Mundwinkel nicht unterdrücken.
In meinem Rücken vernahm ich Nolan's Knurren, ignorierte es jedoch geflissentlich.
,, Was spielst du?", fragte ich neugierig. Auch Kaia brannte auf die Antwort, ein weiteres der Dinge die sie an der Menschenwelt liebte - Videospiele. Wobei es nicht so etwas kitschiges sein durfte, am besten etwas mit Action.
,, Read dead redemption. Ich zeig Lex gerade wie man am besten zu Geld kommt - ohne Zeugen versteht sich. Der arme ist nämlich komplett
Pleite ", erklärte Aiden und zwinkerte mir zu.
Meine Augen wurden größer und ich entriss mich schnell Nolan's Umarmung und stürzte auf die Couch zu.
,, Kann ich auch mal spielen?",fragte ich begeistert, stoppte jedoch abrupt als Lex und Aiden einen besorgten Blick hinter mich warfen.
Ups - sofort wurde mir mein Fehler bewusst und ich wollte mich zu Nolan umdrehen,doch schaffte es nicht, da lag ich schon wieder in seinen Armen.
,, Nein! ", knurrte er bestimmend und drehte mich so, dass Lex und Aiden mich nicht mehr sehen konnten.
Oh man, wie eifersüchtig der sein konnte, beschwerte Kaia sich seufzend.
Jup, da hatte sie hundertprozentig recht.
Plötzlich wurde ich von den Füßen gerissen und lag im Brautstyle in seinen Armen. Schnell schnappte er auch noch meinen Koffer und lief dann los.
,, Lass mich runter! Ich kann selbst laufen! ", meckert ich Nolan an, doch er ignorierte mich. Hätte ich von meiner Stärke gebrauch gemacht, hätte ich mich vielleicht befreien können, dann wäre ich jedoch aufgeflogen.
Nolan lief durch mehrere Räume und dann eine Treppe hoch. In einem, ich vermutete mal SEINEM, Schlafzimmer blieb er stehen und ließ mich wieder runter.
Ich sah mich in dem großen Raum um, es gab eine Fensterfront mit Balkon, eine Tür, die vermutlich zum Badezimmer führte, einen Durchgang zu einem begehbaren Kleiderschrank, einen schwarzen Sessel und eine graue Couch und EIN Kingsizebett. Mir entwich ein aufgebrachtes Schnauben, doch ich schaute mich weiter um. Die Wände waren ebenfalls in einem dunklengrau gehalten und der Boden in einem dunkelbraunen Holzton. Insgesamt alles sehr düster, doch es gefiel mir ungewöhnlich gut, es passte zu Nolan. Außerdem bekam der Raum durch die vielen Lampen einen warmen Stich.
Was mich allerdings immer noch störte war das Bett. EIN Bett!
Erwartete Nolan ernsthaft, dass ich mit ihm in EINEM Bett schlief?! Das konnte er mal schön wieder vergessen.
,, Das Bett sieht bequem aus. ", sagte ich wahrheitsgemäß.
Nolan sah mich erst fragend an, dann begannen seine Augen zu funkeln. Der dachte wohl in eine andere Richtung, doch da musste ich ihn enttäuschen.
,, Ich werde es genießen und der Boden freut sich heute Nacht bestimmt auch über deine Gesellschaft. ", beendete ich und sah ihn herausfordernd an.
Geschockt klappte ihm der Mund auf.
Ich musste mich wirklich beherrschen um nicht einfach loszulachen, doch ich schaffte es.
Lässig lief ich zu meinem Koffer und schnappte mir Waschtasche, sowie meinen Schlafanzug. Bevor ich jedoch im Bad verschwand drehte ich mich nochmal zu Nolan um.
,, Wehe ich finde dich gleich in diesem Bett, dann... ", ich vollendete den Satz nicht, sondern ließ ihn bedrohlich in der Luft schweben. Dann öffnete ich die Tür zum Bad und verschwand darin.Als ich fertig wieder herauskam, blieb ich entgeistert stehen. In dem Bett lag Nolan nur in Jogginghose, sodass man seinen durchtrainierten Oberkörper sah. Meine Augen fixierten sich irgendwie auf seine Muskeln und ich fuhr mit meinem Blicken darüber.
Ruby, er liegt in dem Bett!, erinnerte Kaia mich wieder. Sie schien fertig und wollte sich endlich ausruhen, nur dass es da ein Problem gab.
Nolan hatte meine Blicke bemerkt und grinste mich triumphierend an.
,, Raus aus dem Bett. ", sagte ich bedrohlich ruhig, während ich mich besagtem Einrichtungsgegenstand näherte.
,, Nope.", gab er nur zurück.
Mann, der hatte vielleicht nerven!
,, Doch! ", entgegnete ich abermals.
Zu meiner Überraschung stand er tatsächlich auf, irgendetwas in seinem Augen hatte sich verändert.
Gerade als ich es mir bequem machen wollte, kam er wieder und warf mir ein Stoffknäuel zu. Aus Reflex fing ich es und sah es mir stirnrunzelnd genauer an.
Es war ein schwarzes T-Shirt, das der Größe nach Nolan gehören musste.
Bevor ich fragen konnte, erklärte Nolan,, Ziehs dir an, bitte."
,,Nope.", antwortete ich nach kurzem Überlegen. Ich vertraute mir selbst nicht wenn ich es einmal anhatte.
,, Bitte, Ruby", in seinen Augen lag etwas flehendes, doch ich wollte mich nicht erweichen lassen.
,, Ruby, bitte. Wenn ich dich schon nicht markieren darf, muss ich wenigstens irgendwie anders sichtbar machen, dass du mir gehörst. Und mein Geruch ist das nächste was einer Markierung kommt. ", erklärte er und wirkte wirklich verzweifelt. Ich dachte kurz darüber nach und versuchte dabei das,, mir gehören" zu übergehen. Er war auch nur ein Werwolf, wenn auch ein sehr besitzergreifender und ich hatte schlichtweg keine Kraft mehr mich deswegen mit ihm zu streiten.
Kaia?, fragte ich.
Meinetwegen, den Gefallen können wir ihm tun. Außerdem lässt er uns dann vielleicht ENDLICH Schlafen!, antwortete sie
Nachdem ich noch einmal kurz darüber nach gedacht hatte, stimmte ich ihr zu.
,, Umdrehen. ", befahl ich Nolan, doch er machte keine Anstalten meiner Anweisung zu folgen.
,, Ich will nicht, dass du deinen Körper vor mir versteckst.", sagte er gerade heraus.
Oh nein, ich würde mich sicher nicht vor ihm entblößen.
,, Entweder du drehst dich um oder ich ziehe es nicht an.", bestimmte ich und er drehte sich unzufrieden knurrend weg. Rasch schälte ich mich aus meinem T-Shirt und schlüpfte in Nolan's.
,, OK", gab ich ihm Bescheid. Nolan wandt sich mir wieder zu und steuerte auf das Bett zu auf dem ich saß.
,, Nein.",wollte ich ihn aufhalten.
,, Doch", stritt er ab und ließ sich neben mir in die Laken fallen.
Genervt stöhnte ich auf. Nach einigen Augenblicken kam mir jedoch eine Idee. Ich zog die Kissen unter Nolans Kopf weg und musste kichern als sein Kopf auf die Lacken schlug.
Im Bruchteil einer Sekunde schnellte sein Kopf hoch und er sah mich überrascht an, was ich jedoch ignorierte.
Mit den Kissen legte ich eine Linie in der Mitte des Bettes - obwohl nein, ich machte meine Fläche ein ganz bisschen größer als seine.
,, Was wird das? Und warum müssen dafür meine Kissen herhalten? ", fragte Nolan misstrauisch, er kannte mich besser als ich dachte und als mir das bewusst wurde musste ich fast grinsen. Schließlich antwortete ich,, Das ist eine Grenze, die nicht überschritten wird und es sind deine Kissen weil du unbedingt im Bett schlafen willst. ", erklärte ich sachlich.
Wieder einmal wurden seine Augen groß.
,, Du denkst also eine Kissengrenze hält mich von dir fern?", es klang fast belustigt, wäre da nicht sein Gesichtsausdruck. Den Umstand das es seine Kissen waren, schien ihn gar nicht mehr zu interessieren.
,, Nein, aber die Konsequenzen.", erzählte ich ihm meine Idee. Dann drehte ich mich um, ohne ihm diese zu erzählen und hoffte er wurde da selber kreativ.
Nach einigen Minuten bewegte sich das Bett und Nolan legte sich leise knurrend hin. Normalerweise hätte es mich gestört, doch ich war so müde, dass ich es ignorieren konnte.
Nach einiger Zeit driftete ich ins Land der Träume und vergrub meine Nase unbewusst in Nolan's T-Shirt.-----
Soo das wars dann auch wieder mit dem Kapitel, aber keine Sorge in ein paar Tagen kommt schon ein neues. Ich habe nämlich ein bisschen vorgearbeitet😘🙃.
Ich würde mich über ein kleines Sternchen ⭐ oder nen Kommentar freuen (und gern auch beides, falls ihr euch nicht entscheiden könnt 😂😅) Achja und es hat 1825 Wörter, wens interessiert.
Eure Racheengel79 xxx
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Soul of Flames
Fantasy~ 𝚉𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗𝚍 𝚣𝚘𝚐 𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚞𝚏𝚝 𝚎𝚒𝚗, 𝚋𝚎𝚟𝚘𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚑𝚛 𝚊𝚗𝚝𝚠𝚘𝚛𝚝𝚎𝚝𝚎:,, 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚒𝚜𝚜 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚎𝚗𝚊𝚞. 𝙴𝚜 𝚑𝚊𝚝 𝚖𝚒𝚝 14 𝙹𝚊𝚑𝚛𝚎𝚗 𝚊𝚗𝚐𝚎𝚏𝚊𝚗𝚐𝚎𝚗. 𝙳𝚊 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝙺𝚊𝚒𝚊 𝚣𝚞𝚖 𝚎𝚛𝚜𝚝...