Kapitel 12

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Jup Leute, es ist Zeit für ein neues Kapitel 😜. Aber erstmal etwas vieeeel Wichtigeres!
Vielen vielen Dank an Daniana1941 für dieses Mega schöne Cover! 😍😍😍 Also falls ihr mal ein neues Cover braucht, schaut mal bei ihr vorbei. Achja und mit dem neuen Cover, kommt auch der neue Titel
,, Soul of Flames ".

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Nolan's P. O. V.

Hier stand ich jetzt also.
Vor meiner Tür und sah dem schwarzen Jeep hinterher, der sich immer weiter entfernte.
Nach einigen Minuten löste ich mich aus meiner Starre und fuhr mir verzweifelt durch die Haare.
Verdammt, wie konnte das nur passieren?!
In meinem inneren verkrampfte sich Faolan vor Schmerzen und auch ich sank auf die Knie.
Meine Mate war gerade vor mir geflüchtet, weil ich so ausgetickt war.
Mein Blick war noch immer auf den Fleck gerichtet an dem ich den Jeep zuletzt gesehen hatte.
Plötzlich kam mir mein Verhalten so irrational vor, wie konnte mir nicht auffallen wie sehr es sie störte?!

Mit diesem Gedanken zwang ich mich auf die Beine, während Faolan weitere gequält jaulte.
Wir haben versagt! Sie möchte uns nicht!, jaulte er immer wieder. Es machte uns beiden zu schaffen, dass Ruby die Verbindung nicht so spüren konnte wie wir. Denn so war sie gerade auch so gut wie unerreichbar.
Doch wenn ich jetzt hier liegen blieb würde ich sie verlieren.
Entschlossen lief ich wieder ins Haus. Auf der Couch saß Lex und fixierte mich als ich den Raum betrat. Fragend sah er mich an und sofort erklärte ich ihm die Lage. Als ich fertig war fragte ich :,, Weißt du wo diese Party stattfindet? Ich muss zu ihr! " Unbeabsichtigt schwang mein Alpha-Ton in meiner stimme mit und in Lex Augen veränderte auch sofort etwas. Schnell sprang er auf und lief raus. Nebenbei rief er mir noch zu:,, Ja, komm mit. Wir brauchen eine halbe Stunde." Dann sah er mir noch einmal in die Augen und verbesserte sich :,, Zwanzig Minuten"
Meine einzige Antwort war das Geräusch des sich entschließenden Mottorads. Ich setze mich geschmeidig auf den Sitz und sofort nahm Lex hinter mir Platz.

Tatsächlich kamen wir nach achtzehn Minuten vor einem großen Bauernhaus zum Stehen und hätte ich nicht nur Ruby im Sinn, hätte ich es Kir genauer angeschaut. Doch so bemerkte ich nur das rustikale Aussehen und die Tür.
Noch bevor ich reagieren konnte steuerte Faolan auf die Tür zu. Mittlerweile hatte auch er such aus seinem Elend gezogen und konzentrierte sich nur auf den Gedanken an Ruby. Vor der Tür konnte ich ihn noch soweit zurück drängen, dass ich wieder die volle Kontrolle über meinen Körper hatte.
Faolan, beruhigt dich. Wir finden sie, sprach ich ihm gut zu
Eigentlich hatte ich noch sagen wollen, dass sie uns verzeihen würde und wir sie schon bald wieder in unseren Armen halten könnten, doch das wäre gelogen, denn ich wusste nicht ob das in näherer Zukunft oder überhaupt in der Zukunft wieder möglich war.
Ich stieß die Tür auf und die stickige, warme Atmosphäre brach wie in einer Welle über mich. Mein Blick huschte durch den Raum. Er war riesig, ich konnte eine Bar, mehrere Tische, viele Leute und eine Tanzfläche mir DJ erkennen. Wären nicht überall die bunten Lichter, hätte ich vermutlich noch mehr Details erkennen können, doch sie blendetem mich und ich bräuchte einen Moment um mich daran zu gewöhnen. Abermals huschte mein Blick über die Menge und ich entdeckte Ruby auf der Tanzfläche.
Ihr rotes Haar hatte sich an den Seiten aus ihrem Pferdeschwanz gelöst und umspielte ihr Gesicht wie leuchtende Flammen. Sie war in ein schwarzes Klezd gehüllt, dass sich wie eine zweite Haut an sie schmiegte und ihre gelben Augen strahlten. Sie sah aus wie ein Dämon, der direkt aus der Hölle gekommen war. Ein Wesen der Hitze und der Flammen - ein Wesen der puren Schönheit.

Dann nahm ich auch langsam ihre Umgebung war. Sie tanzte mit einem Werwolf und lehnte sich gegen seine Brust.
Mein erster Gedanke war,, Warum bin ich nicht dort, an seiner Stelle? ", es war fast ein Flehen und auf jeden Fall ein Wunsch. An wen wusste ich nicht genau, vielleicht an die Mondgöttin...
Allmählich verschwand diese Sehnsucht, wobei verschwinden das falsche Wort ist, sie wurde von einem neuen Gefühl überlagert - Wut.
In dem Moment wandt der Werwolf sein Gesicht in meine Richtung und ich erkannte Mike. Mein Blick blieb an ihm hängen und ich sah ihm wütend und neidisch in die Augen. Dann schweife mein Blick zu Ruby und ich spürte wie die Sehnsucht wieder in den Vordergrund trat. Jetzt sah auch Mike mich an und ich fixierte ihn wieder mit Blicken, er schaute zu Ruby und zog sie dann sanft am Arm in meine Richtung.
Einige Schritte vor mir kamen sie zum Stehen. Mittlerweile war gajr meine komplette Aufmerksamkeit Ruby, ich wollte sie gerne in meine Arme schließen, sich ich hiejt mich zurück und konnte sie so nur sehnsüchtig ansehen. Erst schien sie nicht zu realisieren, dass ich votlr ihr stand, dann lief sie zunächst langsam und dann immer schneller auf mich zu. Ich war mir nicht sicher, was sie da tat, doch aus Instinkt öffnete ich meine Arme. Mir der so geringen und beinahe lächerlichen Hoffnung sie würde meine Einladung annehmen.
Als ich sie dann wirklich in meinen Armen spürte konnte ich es nicht fassen. Ich hatte mit viel mehr Hindernissen gerechnet und vielleicht sogar damit, dass sure mich erstmal nicht sehen wollte, doch nicht damit.
Rasch schloss ich meine Arme um ihren wundervollen Körper und genoss ihre Wärme. So standen wir einige Zeit da, bevor wir uns schließlich lösten. Jedich wollte ich sure nicht ganz gehen lassen und Schlang einen Arm um ihre Hüfte, was sure nur mit einem kichern quitterte.

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