Kapitel 28

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Tatsächlich hab ich es geschafft heute hochzuladen 😂🙈, ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet. Allerdings ist das Kapitel auch nur sehr kurz und dient eher als Übergang.
Anyway.... Was ich eigentlich sagen wollte war, ich habe beschlossen zu Heilig Abend ein Weihnachtspecial hochzuladen und zwar das 1k Special, wenn ihr euch erinnert 😜. (auch wenn es mittlerweile über 1,6k sind - danke dafür 😘❤️)
Es passt jetzt endlich in die Storyline.
Wann genau ich hochlade sage ich euch nächsten Mittwoch nochmal.
Dann wünsche ich erst, mal viel Spaß mit dem Kapitel.

Eure Racheengel79 xxx

⚜️⚜️⚜️

Als ich das Klicken der Tür hinter mir vernahm, weigerten sich meine Füße sich weiter zu bewegen und meine Lungen lechzten gierig nach Luft. Neben mir lehnte sich Nolan lässig an eine Wand und sah mich grinsend an, während ich versuchte meinen Herzschlag wieder zu beruhigen.
Ich war eine gute Schauspielerin und wusste wie ich auf andere wirken konnte, doch irgendwie war es schwerer bei dem Alphapaar. Vor allem Vivian schien immer zu wissen, was in meinem Kopf vorging und das machte mich nervös, fast schon unsicher.

Nach einigen Sekunden hob ich meinen Kopf wieder und sah zu Nolan.
Das Grinsen zierte noch immer seine Lippen und er hatte zufrieden die Arme verschränkt.
Da war ein kindliches Funkeln in seinen Augen, welches auch mich leicht lächeln ließ.
,, Was? ", fragte ich neugierig nach und sah ihn erwartungsvoll an.
Er schüttelte als Antwort jedoch lediglich mit dem Kopf.
,, Jetzt sag schon.", forderte ich weiter, ich hasste es nicht zu wissen aus welchen Gründen er mich so schelmisch angrinste.
,, Naja", setzte er an,, soweit ich mich erinnere ist noch nie jemand so mit meinen Eltern umgegangen. Und mein Vater kann mit dieser Art von Kritik nicht unbedingt gut umgehen. "
Bei dem letzten Satz wurde sein Grinsen noch breiter und in seinen Augen funkelte die Belustigung.

Kurz überlegte ich ob ich mich bei ihm für mein Verhalten entschuldigen sollte, entschied mich dann allerdings lieber für die zweite Möglichkeit.

,, Es gibt für alles ein erstes Mal ", entgegnete ich also schulterzuckend.
Mir war bewusst, dass das sehr selbstgefällig und
laut meiner Mutter :,, Ungezogen, frech, unhöflich, vorlaut und unangebracht" war.
Doch in meinen Augen war es die blanke, wenn auch harte Wahrheit.

Nolan sah mich noch einen Moment lang schmunzelnd an, bevor er mit mit einem Nicken andeutet ihm zu folgen.
,, Lass und endlich tun , weshalb wir hergekommen sind. ", verkündete er und zog mich sanft an meinem Arm mit.

Wir passierten lange Flure voller Bilder und reich verzierter Wände.
Rechts und links führten Türen in verborgene Räume. Die meisten sahen gleich aus, doch einige hoben sich aus der Masse hervor und weckten meine Neugier.
Was verbargen sie?
Die Fenster an den Wänden waren groß und boten einen perfekten Ausblick auf die prachtvolle Umgebung des Hauses.
Jenseits der Mauern, die das Grundstück einkesselten, erkannte ich flüchtig die ehemalige grünen Wälder.
Dieser Anblick war jedoch dem niedergebrannten, mit Asche bedeckten Feld aus Baumstümpfen gewichen.

Vor einer weißen Flügeltür verklangen die Schritte des Schwarzhaarigen.
Doch die Gegenwart, war in den Hintergrund gerückt, während ich immer weiter in der Geschichte dieses Hauses und fernen, bunten Welten dargestellt in Bildern versunken war.
So prallte ich gegen Nolans Rücken und schubste ihn dadurch ein Stück nach vorne.
Seine Brust prallte gegen das Holz der Türen und er wandte sich erschrocken zu mir um.

Langsam machte sich wieder das schelmische Grinsen auf seinen Lippen breit, als er meinen verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte.
,, Wusstest du eigentlich dass man die Rädchen sehen kann, die sich in deinem Kopf drehen, wenn du nachdenkst? ", fragt er neckisch und öffnete parallel die Türen zur Bibliothek.
Grimmig erwiderte ich seinen Blick und schubste ihn in den Raum hinter den Türen hinein.

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