Kapitel 24

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Ich weiß es ist spät, aber noch ist es Mittwoch 😂.
Naja ich wollte mich auf jeden Fall endlich mal bei euch für die mittlerweile 800 reads bedanken 😘. Das ist einfach mega und gar mich heute auch dazu animiert innerhalb von 3 Stunden dieses komplette Kapitel zu schreiben 🥵😅.
Eigentlich dachte ich, das wird mit dem updaten heute nichts mehr.
Danach habe ich dann die reads gesehen und dachte, eigentlich muss ich ihnen mal was zurück geben und ahhhh.... Ich hab ja noch 2 Stunden vom Tag 🙃😜.
In dem Sinne hier ein relativ langes und ich denke das bisher spannendste Kapitel 😘.

Viel Spaß!

⚜️⚜️⚜️

Nolans P. O. V.

Ruckartig schreckte ich hoch, geweckt von lautem Gepolter und Schreien. Mein Körper war schweißüberströmt und glitzerte leicht in dem fahlen Mondlicht, das durch mein Fenster schien. Alarmiert sah ich mich im Raum um und bemerkte, dass der Platz neben mir leer war. Rasch sprang ich aus dem Bett und sah mich abermals um. Plötzlich flog die Tür krachend auf und Lex stürmte nur in Boxer herein.
Sofort richtete er seinen Blick auf mich und begann mir irgendwas zuzurufen.

Doch ich verstand ihn nicht. Seine Lippen bewegten sich, jedoch erreichten seine Worte mich nicht, drangen nicht bis zu mir vor.
Alles woran ich denken konnte, war meine Mate.
Wo war sie? Wo war meine kleine Flamma?!
Faolan knurrte mich zusätzlich an und warf mir rüde Beschimpfingen an den Kopf. Wie kann man seine Mate nach so einer Nacht verlieren?! Idiot! Arschloch! H*rensohn!, regte er sich auf und brachte meinen Kopf fast zum Platzen.
Jetzt halt doch mal das Maul!, fuhr ich ihn an.

Ich wusste, das etwas hier ganz und gar nicht stimmte. Etwas das ich nicht bemerken konnte wenn ich in meiner Panikattacke war und Faolan spürte es auch, deshalb regte er sich auch so auf.
Erst als mein Körper kräftig durchgerüttelt wurde kam ich zurück ins hier und jetzt.
Vor mir stand Lex und brüllte mich an. Mein Blick legte sich auf ihn und als ich Angst in seinen zusammengekniffenen Augen sah, zog ich zischend die Luft ein.

Ich hatte recht etwas stimmte nicht.

Endlich verstummte auch Faolan, ermöglichte es mir meine Umgebung wieder wahrzunehmen. Lex Worte drangen das erste Mal bis zu mir durch und ich lauschte ihm gespannt. Zuckte jedoch zusammen als er mich lauthals anbrüllte.
,, NOLAN! KOMM ENDLICH ZU DIR!!! ", sprach er scharf.
Augenblicklich verdunkelten sich meine Augen, er hatte nicht das Recht so mit mir zu reden. Ein tiefes Knurren verließ meine Kehle, aber er atmete nur erleichtert auf.
,, Endlich.", seufzte er.
Fragend sah ich ihn an und ohne etwas sagen zu müssen, erklärte er mir was los war :,, Wir haben keine Ahnung was los ist. Aber das komplette Revier brennt! Dein Vater und die Krieger versuchen schon es zu löschen und deine Mutter probiert alle aus dem Dorf zu bekommen. Hör mal! "

Er verstummte und da nahm ich es war, das laute knistern von Feuer, Holz das brach, doch das schlimmste, die Schreie.
Sie waren leise und doch so klar, Frauenstimme die lauthals unverständlich Namen schrien, Männerstimmen die Befehle erteilten...und Kinder deren qualvolle Schreie markerschütternd waren.
Ruby!, rief Faolan panisch und sofort kroch die Angst doppelt so schnell durch meine Knochen.
,, Wo ist sie? ", fragte ich hektisch, doch Lex verzog nur verwirrt das Gesicht.
,, We.."
,, Ruby! ", untebrach ich ihn sofort.
,, Ich dachte sie wäre...", er sprach den Satz nicht zuende und blickte rüber zum Bett. Sein Kopf schoss zu mir zurück, als er sie nicht wie erwartet dort liegen sah und seine Augen blitzten vor Besorgnis.

Ruckartig schob ich ihn zur Seite und stürmte an ihm vorbei durch die Tür, rief ihren Namen durch das komplette Haus.

Stille

Soul of FlamesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt