Verbandszeug

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Perspektive von Mudi

Ich stand nur da und sah ihr zu wie Sie meine Küche zertrümmerte. Als es nichts mehr zum Zertrümmern gab saß Sie auf dem Boden.

Sie hatte sich mit einer Glasscherbe verletzt.

Ohne ein Kommentar zur dieser Situation zu machen ging ich aus meiner eigenen Wohnung und schloss sie bei mir ein. Ich fragte die untere Etage nach Verbandszeug. Die Frau Lächelte und sagte wer Kinder hat muss ein eigenen Notfallkoffer haben.

Oben in meiner Wohnung angekommen mit dem Verbandszeug saß Cassy immer noch auf dem Boden.

''Komm wir müssen die Scherbe raus ziehen''

Sie sah mich mit einem Blick an die mir in der Seele schmerzte. Als hätte ich ihr die Glasscherbe ins Herz gerammt. Ich konnte ihren Blick voller Schmerz und voller Hass gegen mich nicht ertragen.

Ich packte sie mir und trug sie auf mein Bett. Ich wusste, dass war nicht der richtige Moment aber wo sie auf meinem Bett saß und mir ihr Bein entgegen streckte und dabei immer noch die Unterwäsche an hatte geilte mich dass auf.

Ich wäre so gerne über sie hergefallen und ihr gezeigt was ich mit bösen Frauen anstelle.

Ich beschloss ihr ein T-shirt von mir zu geben.

''Hier zieh das an bevor du dich noch erkältest'' sie sprach mit mir kein einziges Wort ich hätte echt gewusst was Sie dachte.

Ich bin zwar kein Mediziner aber die wunde unter der Fußsole blutete schon ein wenig heftig. Sie bewegte immer wieder den Fuß

''Wenn du nicht still hältst kriege ich die Scherbe nie raus'' sagte ich genervt.

''Blut, Blu'' sagte sie kaum verständlich.

Ich sah zu ihr hin und Sie verlor das bewusst sein. Ich ließ ihr Bein los und versuchte Sie wach zu rütteln.

Nach zwei Minuten öffnete Sie ihr Augen wieder

''Blut zu sehen ist wohl nicht deine Stärke oder'' fragte ich Sie lachend.

''Ist die Glasscherbe raus?''

''Ja ich habe die gerettet'' sagte ich und zwinkerte ihr zu.

''Du solltest aber noch liegen bleiben Cassy hörst du wenigstens für ein Stunde''

Nach einer schweige Minute, musste ich es wissen.

''Was war eigentlich gestern Nacht passiert du bist ohnmächtig geworden an der Tür.''

Cassy sah mich fragend an.

''Du muss doch über deinen Komplizen David Bescheid wissen'' schrie sie schon fast.

''Hör zu Cassy David und ich haben nichts am Hut ich hasse ihn, dafür das er so eine Missgeburt ist''

Cassy sah sehr nachdenklich aus.

''Und willst du mir auch nicht sagen was gestern Nacht bei dir passiert ist''? Fragte sie und wurde ganz verlegen.

''Himm diese unglaubliche Nacht meinst du'' sagte ich und musste wirklich laut Lachen.

''Und wie willst du mir meine Küche bezahlen''? Versuchte ich Sie abzulenken.

''Himm und wie willst du mir meine Küche bezahlen'' äffte sie mir nach.

Und ich könnte Schwören das ich ein Lächeln bei ihr sehen konnte.

KellertürWo Geschichten leben. Entdecke jetzt