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"Ich muss schluss machen Mikey, es hat geklingelt. Wir sehen uns nachher, ja?" fragte ich durch das Telefon und zählte innerlich die Sekunden bis er antwortete. Es Klingelte noch einmal, dieses mal etwas länger und eine Spur ungeduldiger.
"Ist gut" sagte er und legte auf.
Das Klingeln, das jetzt beinahe aggressive Klänge annahm, drängte mir Schmerzvoll in den Kopf.
Ich legte mein Handy auf die Kommode und ging zur Tür.
"Da ist aber jemand ungeduldig" sagte ich lachend, als ich die Tür öffnete doch das Lachen blieb mir im Halse Stecken als ich sah wer vor mir stand.
"Happy Birthday Y/N" sagte er mit charismatischer und ultra sanfter Stimme und ließ mir Herz in die Hose rutschen.
Das kann doch nicht wahr sein, oder doch?
Seine violetten Augen verschlingten mich, nein, sie durchbohrten mich praktisch. Sein kantiges, leicht gebräuntes Gesicht brannte sich in mein Gedächtnis.
Rufte tausende klitzekleine Errinnerungen in mir wach die meinen Verstand fluten un d mein Herz dazu brachten einen Schlag auszusetzen und danach nur noch unregelmäßig weiter zu schlagen. Ich schluckte gegen den Kloß der sich in meinem Hals festgehangen hatte.
"Izana?" meine Stimme glich einem heiseren Krächzen. Er legte den Kopf schräg und musterte mich, dabei macht er einen Schritt auf mich zu und blieb so dicht vor mir stehen, dass ich seinen herben, männlichen Duft einatmen konnte.
Was mich vollendes aus dem Konzept brachte. Wie alles in der Welt war er hierher gekommen und was wollte er?
Mich natürlich.
"Ganz recht der bin ich" sagte er und zwinkerte mir selbstherrisch zu. Er sah auf mich hinunter.
Was es aber nicht besser machte, denn ihm so nahe zu sein wie vor zwölf Monaten und seine Blicke auf mir zu spüren, lässt meine Welt von einer Sekunde auf die andere Kopfstehen.
"Willst du mich nicht reinlassen?"
Seine Stimme, Gott seine Stimme!
Wie sehr ich sie vermisst hatte wurde mir erst jetzt bewusst wo ich sie wieder hörte und genau das ängstigte mich.
"Um ehrlich zu sein nein, das möchte ich nicht" sagte ich mit fester Stimme und versuchte mit aller Kraft ihm nicht zu zeigen, wie sehr mich sein plötzliches Auftauchen aus der Bahn warf.