Folter

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Minderjährige Personen und diejenigen, die aus ethischen, religiösen oder ähnlichen Gründen keine gewaltverherlichen Szenen lesen können, sollten dieses Kapitel übersrpingen.


SPOILER:


Kai stirbt.

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Kai saß vor mir und zitterte an seinem gesamten Körper. Er ruckte an seinen Seilen und versuchte sich zu befreien. Ich nahm mir eines meiner Schwerter und rammte es ihm in den Oberschenkel, sodass es aus dem Stuhl ragte.

Seine Schreie waren wie Musik in meinen Ohren und als ich das Blut sah, das sich unter seinem Stuhl sammelte, hoffte ich, dass er nicht verblutete, ehe ich mit ihm fertig war.

"Ich will ja nicht, dass du abhaust."
Ich deute mit einem Kopfnicken zum Schwert.

"D-DU MIST...STÜCK!", keuchte er auf und ich grinste ihn an.

Pfeifend schlenderte ich durch seinen Laden und durchsuchte seine Schränke. Ich fand ein paar Kondome, die ich mir nahm und öffnete.
Ich ging wieder zurück zu Kai, schnitt ein Loch in das Kondom und stülpte es ihm über den Kopf, sodass es um seinen Hals lag.

Er röchelte  durch die plötzliche enge um seinen Hals.
"Das wird dich nicht umbringen, mein Lieber. Du brauchst noch nicht in Panik geraten."
Mein Stimme klang zuckersüß und ich war über seinen Klang selber ein kleinwenig überrascht.

Aus einer Vitrine nahm ich mir zwei Glaskästen, die mit Dekoartikeln bestückt waren. Ich öffnete den ersten Kasten und nahm den Inhalt hinaus und zerschlug den Boden, sodass ich nur noch einen Glasrahmen hatte.
Perfekt.

Ich nahm das Glas und ging wieder zurück zu Kai.

"B-bitte...töte mich einfach.."
Ich sah wie ihm die Tränen über die Wangen liefen, doch in mir regte sich keinerelei Mitgefühl. Ich packte ihm am Hals und drückt grob zu.

"Du wirst leiden und angst haben. Du wirst dich einpissen und ich werde dir dabei zusehen. Ich werde sehen, wie dein dreckiges, jämmerliches Leben enden wird und ich werde jeden Augenblick davon genießen."
Ich ließ ihn wieder los und stülpte ihm das Glas über den Kopf.
Dann nahm ich das Kondom, das immer noch um sein Hals lag und zog es hoch zum Glas.
Sein Kopf war in einer Art Trichter gefangen.

Während Kai versuchte sich das Glas vom Kopf zu schieben, schlenderte ich wieder los. Aus einer Kammer holte ich mir einen Schlauch.
Ich ging damit zu einem der Wasserhähne und mit einem weiteren Kondom befestigte ich den Schlauch am Anschluss.

Mit dem anderen Ende vom Schlauch ging ich gemütlich zu meinem Gefangen.
Seine Augen waren vor Panik aufgerissen und er drehte sich zu mir. Wieder versuchte er zu entfliehen, doch es gelang ihm nicht.

Ich legte das Ende des Schlauchs von oben in den Glaskasten.

"W-was wird das?", fragte er panisch, doch ich ging wieder zum Wasserhahn und drehte es ein wenig auf.
Ich hörte Kai aufschreien, als die ersten Tropfen in seinen Nacken träufelten.

Ich ging wieder zurück und setzte mich Kai gegenüber. Durch das Gummi konnte kein Wasser auslaufen und so langsam begann es sich um seinen Hals zu sammeln.

"I-ich..werde ertrinken..", stellte er fest und wieder versuchte er sich irgendwie zu befreien.
Das Wasser reichte mittlerweile bis zu seinem Kinn und ich bemerkte, wie er immer unregelmäßiger Atmete.

"T-tu..mir das...nicht an.", stockte er.
"Wir kennen..uns schon so lange...hab etwas Mitleid.."

"Hattest du auch Mitleid mit Izzy, als du sie enthauptet hast?"

"D-das war ein Versehen! Sie ist mir ins Me-"
Bevor er aussprechen konnte packte ich das Messer, was in seinem Bein steckte und drehte es ein wenig.
Wieder schrie er laut auf und musste sofort husten, da ihm etwas Wasser in den Mund gelaufen ist.

Er spuckte das Wasser aus und stöhnte gequält.
Er legte seinen Kopf ein wenig nach hinten, um länger Luft zu bekommen.
Verbittert sah er zu mir.

"D-dafür..wirst du in die Hölle kommen!"

"Dann freu dich auf den Tag, denn dann werden wir uns Wiedersehen."

Das Wasser hatte bereits seinen Mund erreicht und ich sah zu, wie er panisch durch die Nase atmete.
Es würde nur noch wenige Momente dauern, bis er ersaufen würde.

Als das Wasser über seine Nase lief wurde er panisch. Er ruckte gegen die Ketten und schmiss seinen Kopf nach links und rechts, um das Glas abzuschütteln.

Ich sah, wie die Luftblasen in dem Wasser aufstiegen, als er seinen Kopf plötzlich ruckartig nach hinten schmiss, es gegen die Stuhllehne knallte und mit einem dumpfen Geräusch zersprang.

Das Wasser platschte zu Boden und ich hörte Kai gierig nach Luft schnappen. Er hustete und keuchte und ich sah, wie sich einige der Scherben in seiner Haut verfangen haben.

"Zu Schade. Ich wollte es eigentlich zügig über die Bühne bringen, da da Oben noch jede Menge Arbeit auf mich wartet.", erklärte ich ihm.
"Aber dann werden wir es anders machen.."

Ich stand auf und nahm den Glaskasten mit.
Ich durchsuchte die Räume, ehe ich die Küche fand.
Es stank nach verdorbenen Essen, also wusste ich, dass ich fündig werden würde.

Ich ruckte ein paar Kisten zur Seite und tatsächlich, eines der Nager verkroch sich dorthinter.
Ich schnappte die Ratte am Schwanz und steckte sie in den Glaskasten. Sie rannte panisch in dem Gefäß herum, doch ich ging damit wieder zu Kai.

Ich packte sein Oberteil und zeriss es, sodass sein Oberkörper frei lag.

"Wusstest du, dass Ratten äußert intelligente Tiere sind?", fragte ich während ich das Tier mit dem Kasten anhob.
"Sie sind anpassungsfähig.."
Ich legte den Glaskasten gegen seinen Bauch, sodass die Öffnung zu ihm zeigte und knotete ihn fest, sodass er nicht runter rutschen konnte.
"...und sie finden immer einen Weg nach draußen..."

Ich erhob mich und nahm mir eine der Fackeln von der Wand und ging damit wieder auf ihn zu.
"Vorallem..."
Ich hielt die Fackel an den Glaskasten.
"...wenn sie in Panik sind.."

Ich hörte seinen ersten Schrei und er riss entsetzt seine Augen auf.  Ich sah ihm in die Augen und ich genoss die Qualeslaute.
Er hörte nicht auf zu Schreien und ich sah bereits Blut im Glaskasten.

Es verstrichen einige Augenblicke, bis ich sah, wie die Ratte sich ein Schlupfloch an der Seite seines Bauches freigegraben hatte und daraus entwischte.

Kais Kopf war nach vorne geneigt und ich sah, wie Blut aus seinem Mund lief, doch dieses Arschloch atmete immer noch, auch wenn es nur noch flach war.

Ich ging wieder in die Küche und durchsuchte die Bar.
Ich fand schnell wonach ich suchte und nahm mir eine Flasche des puren Alkohols.

Ich ging zu Kai und schüttete es über seinen Körper. Er stöhnte auf, wenn die Flüssigkeit seine Wunden berührten, denn zum Schreien hatte er keine Kraft mehr.

"Viel Spaß in der Hölle, du krankes Schwein."
Ich zögerte keinen Moment, als ich meine Fackel nach vorne neigte und ihn in Brand setzte.

Sofort verteilten sich die Flammen über seinem Körper und ein letztes Mal hörte ich ihn Schreien, ehe er schlaff zusammen sackte.

Einen kleinen Moment sah ich ihn noch an, ehe ich die Fackel zu Boden schmiss und mich umdrehte.

Ein letztes Mal war ich ein Teil dieser Unterwelt gewesen.Ein Monster.
Und jetzt hatte ich das Gefühl, ich wäre in der Lage an Levis Seite eine Soldatin zu sein und zum Wohle der Menscheit zu kämpfen....


Levi x Reader ~ Change your Life // ABGESCHLOSSEN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt