1.Kapitel

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Total ausgelaugt von der Arbeit, fuhr ich Nachhause und schmiss mich sofort unter die Dusche. Der Geruch von Alkohol, war einfach unerträglich. Heute war wieder einer dieser Tage, an denen sich die Frauen dachten, sie könnten mit mir flirten, weil ich nett zu ihnen war. Tch..

Nach der Dusche schmiss ich mich ins Bett, welches mein aufklappbares Sofa war und las noch einige Nachrichten von Kirishima und Kaminari. Sie wollen mich die ganze Zeit einladen, aber ich sage immer ab, weil ich mit der Arbeit beschäftigt bin.

Wie kann ich denn auch nicht absagen, wenn ich Tagsüber schlafe und die ganze Nacht arbeite?..

Nur ganz selten, blieb ich auch Tagsüber wach und unternahm was mit den beiden.

Plötzlich klingelte mein Handy und Kirishima war dran.

„Was ist, Shittyhair?", fragte ich genervt. Eigentlich wollte ich mich jetzt schlafen legen, schließlich war es 8 Uhr morgens.

„Na, wie war die..Arbeit?", fragte er, während er gähnte. „Was juckt dich das? Ich wollte schlafen gehen, also leg ich jetzt auf.", antwortete ich mürrisch, bevor ich ohne ein weiteres Wort auflegte. Meine Kopfschmerzen begannen immer stärker zu werden, sie zogen sich über die Stirn, zur Schläfe, zum Gesicht und zum Nacken.

Also stand ich nochmal auf und nahm mir Schmerztabletten, bevor ich mich wieder hinlegte und endgültig einschlief.

Am Nachmittag, wachte ich durch das klingeln meines Handy auf. Meine Arbeitskollegin rief mich gerade an.

Was will Pinky denn jetzt von mir?!

„Was?!", gab ich wütend von mir.
„Beruhig dich Bakugo! A-Also könntest du kurz hierher kommen? Der Chef hat uns alle hier her bestellt und scheinbar bist du nicht an seine Anrufe gegangen, weshalb er mich bat, dich anzurufen. Er weigert sich uns zu sagen, was sein Anliegen ist, weil du noch nicht da bist. Also beweg jetzt deinen Arsch hierher, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.", erklärte sie ernst.

Müde, stieg ich aus dem Bett und stellte mich grade unter die Dusche. Ich schaute meine Füße an, während ich das heiße Wasser auf meinen Körper prasseln ließ. Ja..so eine morgendliche Dusche tat echt gut.

Nachdem ich mir passende Klamotten anzog, nahm ich die Autoschlüssel und mein Handy, bevor ich meine Wohnung verließ. Auch wenn 8 Stunden schlaf genug waren, um wieder zu Kräften zu kommen, fühlte ich mich so schlapp. Vielleicht lag es ja an den bewölktem Wetter.

Ich fuhr zum Club und ging dann ins Arbeitszimmer des Clubs. Dort standen Pinky, Sero und mein Chef, am Pult und schauten mich abwartend an.

„Was ist? Schaut nicht so blöd.", kommentierte ich, bevor ich mich vor sie stellte, die Hände in die Hosentaschen steckte und sie fragte, was sie von mir wollten.

„Diesen Freitag, werdet ihr alle gleichzeitig Schicht haben, denn ein Bekannter von mir und seine Tochter werden unseren Club besuchen. Er ist sehr reich und bekannt, vielleicht kennt ihr ihn ja - Yaoyorozu-san. Er hatte die Idee, unseren Club bekannter zu machen, in dem er und seine Tochter ein paar Videos und Fotos, während des Besuches machen und sie auf Social Media veröffentlichen. Ein solches Angebot konnte ich natürlich nicht abschlagen, also seid bitte nett zu ihnen und schaut nicht so genervt beim Arbeiten. Schließlich wollen wir einen guten Eindruck hinterlassen.", erklärte er, während er an den Pult gelehnt war.

„Konnten sie das nicht einfach in einer Nachricht verfassen?", fragte ich Monoton.

Jetzt mal ehrlich, hat der mich ersthaft aus dem Bett gezerrt, weil er uns sowas sagen wollte? Eine Nachricht hätte es auch getan, der muss ja nicht gleich so einen Aufstand machen..

A water please! | A Todobaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt