17.Kapitel

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Am nächsten Morgen, bekam ich mein Frühstück and Bett. Ich wusste nicht recht, ob ich genervt darüber sein soll, weil es total schnulzig ist oder glücklich darüber, dass er so ein süßer Freund war. Ich entschied mich dazu, genervt zu sein. Schließlich wollte ich nicht allzu Schnulzig sein.

„Ich hätte auch in der Küche frühstücken können.", sagte ich genervt. „Aber dann wäre es nicht mehr süß.", kam es von ihm, als er sich ans Bett setzte.

„Bin ich verletzt oder so, dass du mir das Essen ans Bett bringen musst?", fragte ich, bevor ich meine Augen rollte. Er boxte mir gegen die Schulter, woraufhin ich zusammenzuckte. „Die Stelle wird einen Fleck ergeben also..bist du ja jetzt verletzt. Und es ist jetzt auch berechtigt, dass du dein Essen ans Bett grbracht kriegst.", erklärte er leise und leicht nervös.

„Du bist so ein Idiot, weißt du das?", gab ich lachend von mir, bevor er mir näher kam. „Hey, für die verletzung am Arm, darfst du mich auch gerne verletzen. Ich..hatte nicht vor, so stark zu machen.", flüsterte an meinem Ohr, woraufhin ich ihn leicht weg drückte um ihm in die Augen zu schauen. „Ich darf dich also verletzen?", fragte ich nochmal, um sicherzugehen. „J-Ja..", antwortete er nervös.

„Das klingt aber verlockend..", flüsterte ich grinsend. „Jetzt iss.", kam es plötzlich monoton von ihm, bevor ich seine Anweisung befolgte. Auf meinem Tablett waren zwei belegte Bröchten und ein Glas Wasser. Ein kleines Schälchen mit Salat lag drauf und ein weiteres mit Erdbeeren.

Er hat sich extra die Mühe für mich gemacht..

„H-Hast du schon gegessen?", fragte ich etwas verlegen, bei dem Gedanken, dass er mir das Essen extra ans Bett gebracht hat.

„I-Ich..hab Cornflakes..a-also..", begann er nervös, bevor ich ihm das eine Brötchen in die Hand legte. „Iss mit mir. Du wolltest es doch so schnulzig.", erwiderte ich. Wir frühstückten gemeinsam und sprachen ein wenig über Belanglosigkeiten.

Es fühlt sich einfach so gut mit ihm an. Als hätten wir jede Hürde der Welt überstanden. Als würden wir eine Zukunft teilen. Als wäre alles perfekt..

Aber ich muss heute extra Früh nachhause. Ich hab schließlich eine dreistündige Fahrt vor mir und Pinky hat mich heute morgen am Telefon angefleht, bei meiner Ankunft kurz bei ihr vorbeizuschauen. Shoto hat mich dazu überredet, ihrer Bitte nachzugehen und jetzt bereue ich es.

Ich will länger Zeit mit ihm verbringen. Wir haben noch so viel gemeinsam zu unternehmen. Wir müssen noch unser erstes Eis zusammen essen oder zusammen feiern gehen. Wir-..

Ugh..jetzt krieg ich auch noch so schnulzige Gedanken..

Als wir fertig waren, brachte Shoto alles weg und ich machte mich schonmal frisch. Ich kam aus dem Bad raus und als ich das Zimmer wieder betrat, stand da Shoto.

Oberkörperfrei - in nichts, außer einer Boxershorts. Ohne zu zögern, drehte ich mich hektisch um und schloss dir Tür hinter mir.

Was war das denn?
Hab ich ihn gerade Nackt gesehen?
Also ganz nackt war das ja nicht, aber..er war nackt!

Und..er sah so gut aus..

Die Tür öffnete sich keine Millisekunde später und ein nackter Shoto stand mit einem grinsend vor der Tür. „Wieso bist du weggegangen? Komm doch rein.", kam es kichernd von ihm, während ich nichts, außer mein zu schnell schlagendes Herz hörte. Es pochte wie wild und meine Wangen ließen sich wahrscheinlich nicht mehr von einer Tomate unterscheiden. Dieser Körper..war so wunderschön.

„Halloo.", kam es von ihm, während er mir mit der Hand vor's Gesicht wedelte. Es riss mich aus der Starre und ich schaute ihm nun in die Augen. „Ich..", begann ich nervös, bevor er meinen Arm nahm und mich ins Zimmer zog. Er schloss die Tür hinter sich ab und drückte mich an die nächste Wand.

Was zum?!

„Wenn du mich nochmal so anschaust, lasse ich dich nicht mehr gehen..", flüsterte er an meinem Ohr, was mir Gänsehaut bereitete.

Er war mir so nah..seine Wärme wirkte so beruhigend auf mich..

„W-Wie hab ich dich denn angeschaut?", fragte ich schüchtern, als ich meinen Blick abwandte.

„So verliebt..", hauchte er gegen meinen Hals, was mich zum keuchen brachte.
„Dann steh einfach nicht nackt vor mir, Idiot.", sagte ich genervt. „Oh..also gefällt dir dieser Anblick.", hakte er grinsend nach, bevor er lachte.

Er löste sich langsam von mir und drehte mir den Rücken zu. „Ich hab meine Nummer in deinem Handy gespeichert, also wenn du Zuhause ankommst oder zu Mina gehst, würde ich gerne bescheid wissen.", erlärte er, als er sich was anderes anzog.

„W-Wieso?", fragte ich verwirrt und im Nachhinein beteute ich diese Frage.

Wieso wohl, Bakugo? Weil du vielleicht eine lange Autofahrt vor dir hast und er sichergehen will, dass du sicher zuhause angekommen bist?

„Wenn ich dir das jetzt erkläre, wird es dir wahrscheinlich zu schnulzig sein. Tu einfach das, was ich dir gesagt habe.", gab er monoton von sich.

E-Er weiß, dass ich das schnulzig finde?
Natürlich weiß er das.. Ich sag ihm ja nicht gerade selten, wie ich sein Verhalten funde.

„Hey uhm..", begann ich, als ich mich aufs Bett setzte. Er war gerade fertig mit dem Anziehen und setzte sich neben mich. „Hm?", fragte er gespannt, als er mir in die Augen schaute und allein der Gedanke an die Frage, die ich ihm jetzt stellen würde, ließ mich in Schweiß ausbrechen.

Okay, Bakugo! Du kannst das!

Ist nur ne Frage..

Nur ne frage..

..auch wenn sie schnulzig ist..

„M-Magst du..nächstes Wochenende..uhm..", setzte ich fort und versuchte mich unbemerkt von meinem zu schnellen Herzschlag zu beruhigen.

„Oh, jetzt planen wir also schon für nächstes Wochenende.", sagte er amüsiert, als er zu Grinsen begann und mir noch intensiver in die Augen schaute.

Verdammt! Wieso müssen Beziehungen so anstrengend sein?!

„M-Magst du dann mit mir..", kam es von mir und ich regte mich innerlich die ganze Zeit darüber auf, dass ich es nicht schaffte, diesen Satz zuende zu bringen.

Er kam mir langsam näher, weil er meine Nervosität scheinbar bemerkt hatte, und legte eine Hand an meine Wange.

„Sag's ruhig..", flüsterte er sanft, während er mir mit einem warmen Blick in die Augen schaute. „Magst du mit mir..ein Eis essen?", fragte ich nun. Ich war so erleichtert, dass ich diesen Satz endlich aus meinem Mund bekam und gleichzeitig war ich plötzlich so von Peinlichkeit berührt, dass ich mich nicht mehr traute, ihm ins Gesicht zu schauen. Ich wollte seine Reaktion nicht sofort ablesen können.
Er nahm mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und drehte mein Gesicht zu seinem.

„Liebend gern..", hauchte er lächelnd, bevor er mich küsste.

Ein Stein fiel mir vom Herzen und ich bekam plötzlich wieder diese Schmetterlinge. Ich habe ihn wirklich auf ein Eis eingeladen und er hat eingestimmt.

Er küsste mich so sanft und leidenschaftlich, dass ich ihm beinahe in die Arme gefallen wäre und ihn in eine enge, kuschelige Umarmung gezogen hätte.

Verdammt, was macht dieser Mann nur mit mir?

Ich fühle mich in seiner Nähe so leicht und gleichzeitig so verletzlich..

„Dann ist das also ein Date?", hakte er lächelnd nach und mir schoss erneut die Hitze ins Gesicht.

Darüber hab ich gar nicht nachgedacht...

Ich habe ein Date mit ihm!

A water please! | A Todobaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt