Kapitel 21.

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Abends als Philine im Bett lag spielte sie die Geschehnisse des Tages noch einmal vor ihrem geistigen Auge ab. Vorallem der Teil in dem sie mit Tom getanzt hat, drängte sich immer wieder in den vorderen Teil ihres Gedächtnisses. Nicht mal im Traum hätte sie je daran gedacht, dass jemand wie Tom so gut tanzen könnte oder sich überhaupt mit solchen Sachen beschäftigen würde und dann auch noch mit ihr, was war an ihr nur so besonders. Oder war sie überhaupt besonders, vielleicht war sie nicht die erste mit der er sowas machte, vielleicht war das nur eine Masche um sie später auszunutzen oder einfach nur um zu beweisen, dass er sie haben konnte wenn er wollte.

Bei diesem Gedanken zog sich alles in Philine zusamme, sie wollte nicht glauben das Tom so eine Art Mensch war, aber konnte sie das denn wirklich mit Sicherheit ausschließen, sie kannte ihn doch kaum. Vielleicht war sie gerade auf dem besten Weg sich mitten in den Abgrund zu reiten, da sie Gefühle für eine Person entwickelte die sie kaum kannte und vor der ihre Freundinnen sie auch noch so eindringlich gewarnt hatten.

Nein, sie durfte sich nicht einfach so um den Finger wickeln lassen, erst musste sie mehr über Tom herausfinden und überprüfen wie ernst er es denn mit diesem Verhalten ihr gegenüber meinte.
Entschlossen Tom ab Morgen auf die Probe zu stellen schloß Philine die Augen, ohne zu Wissen das eine ganz bestimmte Person ebenfalls sehr intensiv über das bisher Geschehene nachdachte.

Genau zur selben Zeit lag Tom ebenso in seinem Bett und dachte an die hübsche Brünette, für die er sich allem Anschein doch mehr interessierte als er  für möglich gehalten hätte. Sie war wirklich etwas Besonderes ihr ganzes Wesen war für ihn auf eine unerklärliche Art und Weise so anziehend, dass er am liebsten sofort zu ihr gehen würde und sei es nur um sich noch für fünf Minuten mit ihr unterhalten zu können.

Mit ihr zu sprechen war so einfach, sie verstand viele Sachverhalte viel schneller als die meisten, auch hatten sie die gleichen Interessen wenn es um Gesprächsthemen geht wobei der einzige Unterschied war das sein Interesse zum Thema dunkle Künste weitaus tiefer ging als bei ihr. Ob er sie wohl auch für seine Ziele und Träume begeistern könnte, der Gedanke gefiel ihm, sie wäre eine große Bereicherung in seinen Reihen,  jedoch glaubte er  nicht das sie für seine Machenschaften zu haben wäre dafür war sie viel zu gutmütig und rein sie würde versuchen es ihm auszureden oder es einem Lehrer erzählen. Das könnte er nicht zu lassen er muss nach wie vor dafür sorgen das niemand der nicht zu seinen Anhängern gehört von seinen großen Plänen erfährt, und dazu gehört auch sie er durfte vor ihr nicht unvorsichtig oder weich werden.
Im Endeffekt müsste er sie so oder so irgendwann töten weil sie versuchen würde seine Pläne zu vereiteln und das konnte er auf keinen Fall zulassen dafür hatte er zu lange gelitten und schon zu viel Schweiß und Blut investiert um sich alles von so einem daher gelaufenen Mädchen kaputt machen zu lassen.

Sein Entschluss stand fest er durfte sich nicht ablenken lassen, und das bedeutete er musste sich von diesem Mädchen fernhalten auch wenn sein eigentliches Ziel am Anfang war sie wenigstens einmal durch zu nehmen bevor er sie wie jede andere links liegen lässt.
Bei diesem Gedanken regte sich wieder etwas in seinem Schritt er musste ihn schnell los werden, doch war dies nicht so einfach, als er sie heute  in ihrer Alltagskleidung sah konnte er es sich nicht verkneifen sich vorzustellen wie sie wohl ohne diese ganzen Klamotten aussieht und... STOP, das musste aufhören und zwar sofort!
Er durfte nicht zulassen das seine niederen Gelüste die Kontrolle über ihn übernahmen, das wärs ja wohl noch, Tom Riddle ist nicht in der Lage über die Welt der Zauberer zu herrschen weil er zu sehr damit beschäftigt ist darüber nach zu denken wie es wäre mit diesem Mädchen zu schlafen. Damit wäre sein ganzer Ruf mit einem Mal im Eimer und alle Mühe wäre umsonst gewesen.

Doch musste er nun aufhören sich über solche Sachen Gedanken zu machen und schlafen sonst scheitern seine Pläne weil er zu müde ist einen klaren Gedanken zu fassen, und was dieses Mädchen betrifft, er musste sich damit abfinden das sie nie einen Platz in seinem Leben haben wird auch wenn ihm diese Ausssicht aus irgendeinem Grund nicht gefiel.

Im not a MonsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt