Kapitel 15

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Geschafft schleppte sich Philine zum Abendessen sie hatte es noch gerade so zu Kräuterkunde geschafft.
Herr Beery war wirklich ein sehr netter Lehrer und gestaltet den Unterricht recht interessant.
Doch jetzt hatte Philine einfach nur einen riesen Hunger.

An ihrem Tisch schaufelte sie sich Bratkartoffeln und Brathähnchen auf ihren Teller und trank dazu ein Glas Kürbissaft.
Bis jetzt gefiel Hogwarts ihr wirklich gut. Hier wurde endlich ihr Durst nach Wissen gestielt und sie hatte seit langem mal wieder das Gefühl ein Zuhause zu haben mit netten Menschen um sie herum.

Ein kleines Lächlen stahl sich auf ihr Gesicht.
"Darf ich mit Lachen?" Sagte plötzlich eine männliche Stimme neben ihr, sie wante sich um und blickte in das Gesicht eines großen blond Haarigen Jungens. Von dem sie meinte zu wissen dass er Jona heißt.

"Sicher setz dich doch, Jonas war es richtig?"
Mit einen Lächlen ließ er sich neben ihr nieder" in der Tat," sprach er während er sich auch etwas zu essen auf den Teller tat." Wer du bist ist natürlich klar dein Name ist schon in der ganzen Schule bekannt vorallem bei den männlichen Schülern."

Philine machte große Augen" warum sollte ich denn gerade bei den männlichen Schülern bekannt sein ich bin doch nichts besonders."
Wissend grinste Jonas sieh an"oh glaub mir Philine du hast ein ganz falsches Bild von dir selbst fast jeder Junge hier möchte etwas von dir."
Die Brünette schluckte nervös, ihr gefiel der Gedanke nicht unbedingt von jedem hier beglotzt oder angemacht zu werden,aber vielleicht stimmte das was dieser Jona erzählte auch gar nicht. Überhaupt was erlaubter er sich eigentlich so über sie und ihren Körper um den es ja anscheinend ging zu reden.

Mit einem kühlen Gesichtsausdruck blickt sie Jons in die Augen" Selbst wenn stimmen sollte was du erzählst, würde ich es doch vorziehen das du nicht so von mir und meiner äußeren Erscheinung reden würdest, außerdem kennen wir und kaum und jetzt entschuldige mich ich habe noch was zu erledigen,"und mit diesen Worten stand sie auf und verließ dir große Halle ohne zu bemerken das ein paar kühle grüne Augen sie genau beobachteten."

Philine beschloss ein wenig draußen spazieren zu gehen frische Luft tat ihr immer gut und es half ihr klarer zu denken. Es ärgerte sie das Jonas Aussage sie so beschäftigte aber mit sowas hatte sie auch wirklich nicht gerechnet seit sie denken kann hat sich eigentlich kein Junge wirklich für sie interessiert oder sie großartig beachtet nicht das sie dass in irgendeiner Weise als negativ oder schlecht empfunden hatte eher im Gegenteil so hatte sie immer genug Zeit gehabt sich mit ihren Interessen beschäftigen zu können.

Außerdem war sie mit ihrer Mutter sowieso nie lange sicher an einem Ort. Zu oft mussten sie in aller Frühe in ein paar Minuten das nötigste zusammen packen und verschwinden. Bei dem Gedanken schossen ihr direkt Tränen in die Augen, sie fühlte sich schuldig ihre Mutter hat immer versucht ihr alles zu geben und hat nie etwas für sich behalten oder getan. Philine erinnerte sich noch als sie beide zusammen durch ein kleines Städtchen in Österreich geschländert sind. Dies war ihr erstes Ziel gewesen nachdem sie aus Deutschland endgültig fliehen mussten weil es einfach zu gefährlich wurde.

Dort in der kleinen Stadt hatte ihre Mutter ein hübsches Kleid in einem Schaufenster gesehen, es war weiß und hatte ein paar rote Blumen drauf gestickt und man sah die harte und feine Arbeit die in die Herstellung dieses Kleides gesteckt wurde. Doch auch wenn ihre Mutter dieses Kleid damals gerne gekauft hätte, zu mal ihres was sie zu dem Zeitpunkt an hatte schon Löcher hatte und ziemlich dreckig war, tat sie es nicht. Sie kaufte stattdessen Bücher-Bücher um ihr Philine eine Möglichkeit auf Bildung zu schenken.

Zu diesem Zeitpunkt war ihr noch nicht so richtig klar was ihre Mutter Tag für Tag für sie geopfert hatte doch jetzt wo sie alleine war, und nicht mal wusste ob sie sie überhaupt nochmal wieder sehen würde kamen all diese Gefühle in ihr hoch und jetzt liefen ihr die Tränen in Bächen über die Wangen. Sie setzte sich unter einen Baum und ließ alles raus was sie bis jetzt zurück gehalten hatte ohne zu bemerken das diese grünen Augen sie immer noch beobachteten.

Im not a MonsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt