2.Kapitel

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,,I-ich brauch endlich mehr Blut..", das waren die ersten Worte die ich hörte nachdem ich wieder zu mir kam.

Immer noch leicht umnachtet, begriff ich nicht was hier los war.

,,W-was ist hier los?..."

Dann wurde mir wieder alles bewusst und ich sah alles mit klaren Augen.

Ich hatte kein Plan wo ich war. Ich konnte kaum etwas erkennen da es sehr dunkel war, aber ich hörte jemanden keuchen.

'Das muss dieser Ferid Bathory sein'

Dann aufeinmal kam eine zweite Stimme dazu. Wohl noch ein Vampir.

,,Hier ist er!", sagte diese Stimme, ,,Lord Ferid geht es ihnen gut?"

,,B-blut.."

,,Sie brauchen Blut? Warten Sie ich habe noch etwas! Hier nehmen Sie bitte"

'LORD? Deswegen konnte er von dem bisschen Blut an meiner Wange so weit kommen.. unglaublich was für eine Kraft.'

Blöderweise machte ich einen Laut und der Vampir bemerkte ich.

,,Da ist jemand!", sagte er und kam auf mich zu.

Bathory hatte sich blitzschnell wieder aufgerichtet und stellte sich schützend vor mir hin.

,,Rühr sie nicht an."

,,Lord Ferid wenn Sie die ganze Zeit einen Menschen bei sich hatten.. Warum haben Sie dann nicht ihr Blut getrunken? Und warum beschützen Sie sie?"

'Beschützen? Der will doch nur das mich niemand anderes als er selbst umlegt.'

,,Verschwinde von hier und frag nicht so dämliche Fragen."

,,Aber Lord-"

,,Hörst du schlecht? Zieh Leine oder ich massakriere dich."

,,Was? Umm ich bin schon weg.", sagte der andere Vampir schnell.

Danach wandte sich Bathory wieder zu mir und sah mit seinen rot leuchtenden Augen auf mich herab.

,,Steh auf!", sagte er und reichte mir dir Hand.

,,Tch verschwinde von mir."

,,Steh sofort auf sonst-!"

,,Sonst was? Sonst tötest du mich?"

,,Vielleicht mach ich das", sagte er gereizt und griff um meinen Hals.

,,Ich sterbe lieber als mich dem Willen eines dreckigen Vampirs zu beugen!"

Er griff wütend um meine Taille und trug mich durch den dunklen Gang bis wir schließlich am Ende waren und die Abendsonne uns geradewegs ins Gesicht schien.

,,Sei jetzt still ansonsten bringt man dich um!"

,,Hast du nicht verstanden dass das genau das wäre was ich will?", sagte ich immer lauter werdend.

,,Halt deine Klappe oder ich stopfe sie dir."

,,Achja? Womit? Deinem hässlichen Schleifchen?"

,,Du wolltest es nicht anders...", flüsterte er. Er verband mir die Augen und steckte mir zwei seiner Finger in den Mund.

'Was passiert wenn ich jetzt fest zu beiße? Hätte ich dann Finger in meinem Mund liegen? Ach lassen wir das lieber..'

Bathory blickte einmal umher und verschwand dann mit mir immer noch in seinen Armen.

'Ich muss schon sagen er ist glaube ich verdammt schnell.. der Wind pfeift eiskalt an uns vorbei.'

Als er dann anhielt und endlich seine Hand von meinem Mund herunter nahm sagte er mir wir seien nun da.

,,Desire" FeridxOCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt