1. Kapitel

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Clary by MusicalGirl200

Ich verabschiedete einen Gast und begann auch schon für die Bedienung weitere Kaffees vorzubereiten. Heute war hier einiges los, aber mir machte die Arbeit hier im Schlosscafé großen Spaß. Ich liebte es hier zu arbeiten. Es war die perfekte Abwechslung zu meinem Vampirdasein und es half mir Kontrolle zu lernen.

Ich stellte die fertigen Kaffees auf ein Tablett und meine Kollegin nahm sie auch schon wieder mit, um sie zu den Gästen zu bringen. Plötzlich stieg mir ein nur allzu vertrauter Geruch in die Nase und ich begann zu strahlen. Dann stand mein heißer Freund Sean auch schon bei mir an der Theke. Er hatte von seiner Arbeit als Gärtner sogar noch etwas Erde im Gesicht. Das war so süß und gleichzeitig verdammt heiß.

Ich lehnte mich zu ihm vor und gab ihm einen sanften Kuss. „Hey Schatz, was treibt dich schon so früh hierher?", fragte ich ihn gut gelaunt. Oder hatte der Hunger bei meinem attraktiven Freund wieder überhand gewonnen?

"Naja, ich brauch gerade meine tägliche Clary Dosis, wenn du verstehst was ich meine. Kannst du kurz Pause machen?", fragte er mich und schien zu hoffen, dass ich Zeit für ihn hatte, damit wir uns etwas zurück ziehen konnten. Für Sean hatte ich doch immer Zeit.

Ich wusste nur allzu gut, was mein Freund damit meinte und ich fühlte mich geehrt, dass ich die Einzige war, die ihm helfen konnte gegen seinen Hunger zu gewinnen. Ich wusste eben auch selbst, wie schwer das manchmal sein konnte. Seit ich hier arbeitete, war es bei mir besser geworden, aber trotzdem gab es immer noch schwache Momente.

„Du bekommst immer deine Clary Dosis. Warte kurz", sagte ich zu Sean und ging zu meiner Kollegin. Ich sagte ihr, dass ich Pause machen würde und das ging natürlich für sie in Ordnung. Dann nahm ich meine schwarze Schürze ab und hängte sie an die Seite, ehe ich um die Theke herum zu Sean ging.

„Ich kann eine halbe Stunde Pause machen. Du hast übrigens noch etwas Erde auf der Wange mein heißer Gärtner", sagte ich zu ihm lächelnd und wischte sie ihm sanft mit dem Daumen weg.

Sean begann etwas zu grinsen und nahm meine Hand in seine und verschränkte seine Finger mit meinen, um mich anschließend aus dem Café zu ziehen. Draußen zog er mich weiter Richtung Wald und als keine Menschen mehr in der Nähe waren, nutzten wir unsere übernatürliche Geschwindigkeit.

Im Wald schließlich, ein gutes Stück vom Schloss entfernt, blieb Sean stehen und drückte mich gegen einen Baum und begann mich gierig zu küssen. Wenn wir Vampire eine Emotion verspürten, dann um einiges intensiver als Menschen. Sein Hunger schien die Oberhand zu gewinnen und dann löste er sein Lippen von meinen und biss mir in den Hals um mein Blut zu trinken.

Ich stöhnte auf, als Sean mich biss und meine Lust auf ihn stieg an. So war das nun mal, wenn man als Vampir sein Blut teilte. Aber ich genoss es in vollen Zügen. Ich liebte es Sean so nahe zu sein.

Meine Hände wanderten zu dem Saum seines Shirts und ich zog es ihm aus. Dann grinste ich ihn an. „Glaubst du die 30 Minuten reichen uns?", scherzte ich und ließ mir von Sean mein Shirt ausziehen.

Wenn wir mal mit unserem Lustspiel angefangen hatten, konnten wir nur schwer wieder aufhören. Wir hatten eben eine sehr leidenschaftliche Beziehung.

"Dann überziehst du deine Pause eben etwas. Zur Not manipulierst du deine Kollegin",
antwortete mein Sean und begann sofort wieder von mir zu trinken und mit einer Hand öffnete er gleichzeitig meinen BH, der zu Boden fiel.

Er begann meine Brüste zu kneten und ließ von meinem Hals ab. Sean ging etwas in die Knie, um eine meiner Knospen in seinen Mund zu nehmen und daran zu saugen. Ich stöhnte auf und sah, wie sein Glied in seiner Hose immer mehr wuchs.

Dann ließ er von meiner Brust ab und küsste meinen Bauch runter. Sean öffnete meine Hose und schob sie samt Slip hinunter, um anschließend seine Zunge in meinem Spalte zu versenken.

Ich keuchte laut auf und vergrub meine Finger in seinem blonden Haar. Sean verwöhnte mich so lange weiter, bis er mich zu meinem ersten überwältigenden Orgasmus brachte. Aber ich wollte ihn in mir spüren.

Also zog ich ihn wieder zu mir hoch und küsste ihn gierig. Ich öffnete seine Hose und schob sie ihm samt Boxershorts hinunter. „Nimm mich Sean", keuchte ich erregt auf und Sean tat mir den Gefallen. Er hob mich hoch und drang in mich. Oh ja, das war einfach perfekt.

Sean nahm meinen Mund wieder ein und unsere Zungen begannen wild miteinander zu spielen, während er sich begann in mir zu bewegen. Es fühlte sich einfach grandios an, wenn Sean in mir war und er wurde immer schneller und stieß immer härter zu.

Dann löste ich unsere Lippen voneinander und schrie laut auf, als ich erneut kam und stieß dann meine Zähne voller Lust in seinen Hals und begann nun Seans Blut zu trinken. Mein Liebster nahm mich noch etwas weiter, bis er auch seine Erlösung in mir fand.

"Oh Clary, ich liebe dich so sehr", stöhnte mein Sean auf und verharrte noch in mir, während ich weiter von ihm trank.

„Ich liebe dich Sean", keuchte ich und küsste meinen wundervollen Freund erneut voller Liebe und Leidenschaft. Wir liebten uns noch einige Male weiter, ehe es für mich Zeit war ins Café zurückzukehren.

Wir zogen uns beide wieder an, wobei wir uns immer wieder grinsende Blicke zuwarfen. Wir konnten einfach nicht die Finger voneinander lassen. Aber ich hatte Sean ansehen können, dass er diese Ablenkung gebraucht hatte.

Ich nahm seine Hand und verschloss meine Finger mit seinen. Während wir zurückgingen, lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter. „Ich muss noch drei Stunden arbeiten. Holst du mich danach ab Seanbärchen? Und was stellen wir heute Nacht den Schönes an?", fragte ich ihn zuckersüß und genoss es einfach an seiner Seite zu sein.

"Lass dich überraschen, Süße. Natürlich hole ich dich ab", sagte er zu mir und küsste mich nochmal innig, ehe ich ins Café zurück ging, um weiter meiner Arbeit nach zu gehen. Ich strahlte förmlich. Ich war so unglaublich verliebt in meinem Sean und solche Pausen wie heute, waren wundervoll.

„Du hattest ja scheinbar eine sehr schöne Pause", zwinkerte mir meine Kollegin zu. Ich zuckte nur unschuldig mit den Schultern und band mir meine Schürze um. Oh ja, die Pause war wirklich wunderschön gewesen. Die Zeit, die ich mit Sean verbrachte war immer wunderschön.

Ich machte mich wieder an die Arbeit und konnte es schon gar nicht mehr erwarten, bis Sean kam um mich abzuholen.

Sean & Clary - Bloody Love (Cursed Beings - Spinn-Off)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt