„Vizeadmiral [D/N]?!!”, erklang Tashigis erschrockene Stimme in der Luft. Meine Ohren würden von dem hohen Geschrei platzen, zumindest spürte ich die Vibration in meinem Kopf.
Ich musste noch kurz meine Kraft sammeln, die mir durch den Seestein in meiner Brust genommen war.
Langsam drehte ich meinen Kopf in seine Richtung und musste in zwei entsetzte Augen starren. Sie waren so weit offen, dass es mich sogar selbst erschrak und zurück in die Realität versetzte.
Ich habe einen unbekannten Gegenstand in meinem Körper stecken.
Wie kann ich mich da seelenruhig umsehen? Warum vor seinen Augen? Wieso war ich so damit beschäftigt ihm hinterher zu sehen, dass ich meinen Gegner komplett vernachlässigte? Ich bin ein Vizeadmiral! Sowas sollte mir nicht passieren. Das sind Fehler, die jemand machen würde, der erst in seiner Ausbildung ist. Wie Garp es immer sagte. Man darf seinen Gegner nicht unterschätzen und vor allem darf man seinem Gegner auf keinsten seine Schwachstelle zeigen.
Wie kann ich, ein Vizeadmiral, einen solch leichten Gegner mich abstechen lassen.
[Nimmt euch bitte kein Beispiel! Man sollte spitze Gegenstände, die im Körper stecken, NICHT ohne Arzt herausziehen. Danke.]
Ich hatte endlich die nötige Kraft gesammelt, um das Messer herauszuziehen. Das Metall klackerte gegen den Holzboden.
Langsam spürte ich wie meine Kraft doppelt und dreifach zurückkehrte.
Meine Teufelskraft war die der Sauerstoffabsorbation.
Mein kalter Blick traf den Herren, der mich gerade abgestochen hatte und ich sah Terror in seinen Augen.
Mein Fuß fuhr in Position und mein Ellbogen holte tief Schwung. Ich absorbierte den Wind in meine Faust. Jeder erstarrte. Selbst meine Männer. Und während dieses Prozesses hielt jeder einzelne die Luft an. Es war als wäre die Zeit stehengeblieben. Denn es wurde gerade alle Kraft aus der Luft in meine Hand gesaugt.
Als ich dann die zerstörerische Menge gesammelt hatte..ließ ich sie los.
Eine riesige Druckwelle schmetterte das halbe Schiff und die Marinesoldaten, sowie den Offizier über das gesamte Meer. Das Wasser spritzte auf uns wie ein Regen und die Wellen ließen das Schiff hin und her schaukeln.
Erst als ich Sekunden danach auf meine Knie sackte, ertönte der erste Schrei.
„Vizeadmiral!” „Vizeadmiral [D/N]!” „Frau Vizeadmiral!”
Ich sah nur den nassen Boden unter mir an ehe alles verschwommen wurde.
„Chopper! Chopper du musst ihr helfen!”, rief der Strohhut. Ein kleines "Alles klar!”, kam von ihm ehe er aufgehalten wurde.Ich spürte zwei große Hände um meine Hüfte. Mit Leichtigkeit wurde ich auf die Arme gehoben und obwohl alles sich dagegen wehrte am Bewusstsein zu bleiben, konnte ich nicht anders als noch daran festzuhalten. Ich war so neugierig.
Im nächsten Moment ertönte seine Stimme so laut neben mir. „Ihr seid Piraten, vergesst das nicht! Sie wird von unserem Arzt versorgt. Und jetzt verschwindet endlich oder soll ich euch der Marine aussetzen?"
Sein Blick vorhin.. er war schockiert. Den Gesichtsausdruck hatte ich schon ewig nicht von ihm gesehen.
Meine Männer rannten zurück auf das Schiff oder zumindest konnte ich den Aufruhr hören.
„Bring sie gleich in das Arztzimmer. Wir brauchen vermutlich auch jemanden, der uns Blut spendet. Ich denke unser Schiffskoch hat dieselbe Blutgruppe. Halte derweil auf die Wunde, damit nicht zu viel Blut austritt. Ich bin sofort wieder da!”, entfernte sich die Arztstimme.Mit aller Kraft griff ich nach dem Stoff seines Umhangs und öffnete gleichzeitig meine Augen. Wenn auch nur so leicht um gerade so die Umrisse des Piratenschiffes sehen zu können.
Ich winkte ihnen zu.
"Hoffentlich.. sieht man sich bald wieder. In einem Kampf versteht sich. Dann erlebt ihr mal meine Kraft... als Vizeadmiral von nächster Nähe. Bis dahin.. Versucht nicht zu verrecken.” „Sagt die richtige.”, kommt es von dem Schwertkämpfer. „Versuch es doch, Explosionsfrau! Nächstes Mal musst du aber eine bessere Form ablegen, sonst kriegst du den zukünftigen König der Piraten nicht klein!”
Ich lachte leicht. Wobei es sich sofort leichten Husten entwickelte.
Smoker drückte mich ein wenig fester an sich ehe er etwas sagte, das mich total umhaute.
"Bevor es zu einem ernsthaften Kampf zwischen euch kommt, müsst ihr erst an mit vorbei.” In dem Moment vergaß ich kurz den Schmerz in meiner Brust und mein Herz flatterte wie verrückt. Ich sah ihn mit zwei großen Augen an, sowie alle anderen Beteiligten. Und als Nami wohl nicht mehr die Klappe halten konnte, beschloss sie es zu sagen:
"Aww, es ist wohl doch gegenseitige Liebe.”
Wobei ich noch ein lautes " Schnauze!”, vernehmen konnte ehe ich lächelnd in Ohnmacht fiel. Er war total rot angelaufen. Das konnte ich noch erhaschen.
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Onepiece Oneshots x Reader Stories [German]
Любовные романыHier poste ich romantische Kurzgeschichten mit unseren heißen Jungs aus One Piece! Viel Spaß.