Onepiece Oneshots x Reader Stories [German]

Kid x Reader Teil 2 [»Disguise«]

Info: Achtung! In diesem Teil wird sexueller Missbrauch, wenn auch nur ganz leicht, behandelt. Es könnte einigen traumatische Erfahrungen hervorbringen.

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Kid Sicht:

Ich schüttelte meinen Kopf. Unsinn. Dieser Typ ist zwar klein und gebrechlich, aber er hat Durchsetzungsvermögen. Der wird schon nicht so schnell draufgehen, ....oder? Oder?
„Aaach wie mich das nervt!" Ich hielt mir den Kopf.
„Verdammt! Wo ist dieser Bastard?"
Ohne einen konkreten Plan lief ich in die Stadt zurück um mich dort nach ihm umzusehen.
Erst viel später begriff ich, dass dieses nervige Gefühl Besorgnis war.

Leser Sicht:

Schwach öffnete ich meine Augen und hörte dumpfe Stimmen um mich. Ich spürte einen Druck an meinen Armen und Beinen und stellte fest, dass ich mich nicht bewegen konnte.
„Ach, du bist ja endlich wach.", sagte ein Mann, der mit Narben übersät war. Sein Anblick ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Er sieht fast aus wie ein Zombie. Wie das leblose Gesicht eines Zombies! Er muss der Käpt'n der X Piraten sein. Die Beschreibung passt zu ihm. Was will er mit mir? Es kann doch nicht sein.. dass er mitbekommen hat, wie ich den Barkeeper für Infos ausquetschte? Dann will er mich vermutlich beseitigen. Ich muss etwas unternehmen. Ich muss hier weg. Zu meinem Käpt'n und Bericht erstatten. Wie spät ist es mittlerweile? Sie warteten doch am Treffpunkt. Suchen sie nach mir?
...
Nein. Nein, bestimmt nicht. Wieso sollten sie jemanden wie mich suchen? Ich bin die Neue an Bord. Ich muss realistisch bleiben! Sie denken bestimmt ich bin abgehauen und bereits über alle Berge. Das muss er doch gerade denken, oder? Ich bin ihm doch egal. Meine Anwesenheit war in dieser Crew sowieso nicht gerade angenehm. Der Käpt'n dachte sogar ich wäre ein Spion und würde ihn belauschen. Deswegen auch das extra Zimmer weit weg von den anderen. Er wird nicht kommen. [D/N], bleib realistisch. Sieh der Realität ins Gesicht. Du bedeutest ihm nichts. Rein gar nichts.

„Wieso bist du denn so leise? Hast du etwa Angst nachdem du mein Gesicht gesehen hast? Aw, wie süß, du brauchst dich nicht zu fürchten. Ich plane dich nicht zu töten, keine Sorge! Aber.. ich hab eine andere Verwendung für dich,

Fräulein."

Was.. wie-..?
Ich riss meine Augen weit auf, denn ich war mir sicher keiner würde so schnell davon erfahren.
Keiner darf wissen, dass ich eine Frau bin! Ich darf meinen Käpt'n doch nicht enttäuschen! Was sage ich zu ihm, wenn er es auch bald weiß? Ich bin nicht vorbereitet.
„.. Woher-..?
„Woher ich das weiß? Ich hab dich getragen, wenn du dich erinnerst. Den ganzen Weg bis hierher. Unter deinen weiten Klamotten verbergen sich Kurven einer Frau."
Ich zog meine Augenbrauen zusammen, als er mir mit seinem Finger über den Hals lief.
Er setzte fort: „Als ich dich dann ablegte, wollte ich mich vergewissern und erharschte einen Blick unter dein Oberteil. Du trägst Verbände um deine weiblichen Züge zu verdecken. Eine sehr interessante Frau bist du ohne Zweifel. Wieso gibst du dich überhaupt als Mann aus?", fragte er und kam mir deutlich zu nah.
Meine gefesselten Arme und Beine ermöglichten mir keine Flucht von seiner hässlichen Hackfresse.
Ich war des Todes angewidert.
Ich will hier einfach nur weg. Ich will das nicht.

„Was willst du von mir, damit du mich gehen lässt?", sagte ich und noch nie spürte ich eine solche Angst in mir.
„Dich gehen lassen? HahAAHHHAHHAHA! Entschuldige meine Süße, aber es gibt nur zwei Möglichkeiten, für die du dich entscheiden kannst. Entweder du bleibst hier, bei mir und du wirst meine Puppe oder du gehst direkt in deinen sicheren Tod! Willst du das?"
Ich starrte ihn wütend an. Seine Puppe? Ein scheiß werde ich! Ich lasse mich doch nicht so leicht von ihm einschüchtern. Ich muss ruhig bleiben und nachdenken. Nur dann werde ich einen Weg hier raus finden! Aber er schenkt mir gerade seine volle Aufmerksamkeit, da gibt es keine Chance hier unbemerkt rauszuschleichen.
Was dann?