Reader POV:
[„.. Bitte! Helft mir..! Ich will nicht mehr als Sklavin leben, also nimmt mich mit. Ihr seid doch Piraten oder? Nimmt mich in eure Bande auf. Mir ist alles lieber als das...bitte.”
Früher wurde ich auf Sabaody Archipel als Sklavin verkauft und sehr schlecht behandelt. Da ich eine Schönheit war, wie es viele behaupteten, wurde ich aufgegriffen. Wie durch ein Wunder konnte ich fliehen und war von dort an, eine Gesuchte. Außerdem bin ich seit klein auf blind, was mein Leben gewaltig beeinträchtigt. Dennoch nahm mich eine Bande auf, mit der ich seitdem unterwegs auf dem großen Meer der Neuen Welt bin.
„Oh, guten Morgen [D/N]!”, hörte ich meinen Käpt'n Ruffy sagen und wusste er grinste auf beide Ohren.
Er war derjenige der mir damals auf mein verzweifeltes Betteln mit demselben Lachen antwortete.
[„Wie heißt du denn?” „[D-D/N].” „Na gut, [D/N]. Willkommen bei den Strohhut Piraten! Von nun an bist du eine unserer Kameraden!”]
Dieser Moment war für mich eines der Glücklichsten meines Lebens. Ich fühlte mich geborgen und frei bei meinen neuen Freunden. Außerdem eignete ich mir das Kämpfen an. Aber ich hatte ein Problem. Dadurch dass ich nichts sah, war ich auch sehr schreckhaft und hatte generell Angst vor Körperkontakt was sich auch durch die Zeit in der Sklaverei verstärkte.
„Ruffy, morgen!”, antwortete ich und lächelte ihn auch an, aber er wandte sich sofort Sanji zu und bettelte nach Frühstück.
„Sanji.. Hunger!”
„Schon gut, ich mach gleich was. Also hör auf so rumzuheulen.”, sagte Sanji genervt. Er drehte sich dann aber ruckartig mit einem Gentleman-Lächeln zu mir und wünschte mir einen guten Morgen.Das Lachen konnte ich mir nicht verkneifen und lehnte mich an das Gelände des Schiffes um etwas frische Luft einzuatmen. Es wird nie wieder so sein wie es mal in der Vergangenheit war. „Ich liebe dieses Leben. Und meine Freunde auch.”, murmelte ich vor mich hin und starrte eine Weile aufs offene Meer. Auch wenn ich nichts sah, nahm ich trotzdem Dinge war. Die Aura eines Menschen oder die Existenz der Natur. Obwohl meine Augen offen waren, sah ich nur das was ich mir in meinem Kopf vorstellte. Deswegen wusste ich auch nie wie das Meer aussah, sondern nur wie ich es mir vorstellte.
„[D/N], auch schon wach?”
„Ja. Hallo Lysop.”
„Hey uhm, ist was? Du schaust so intensiv aufs Meer. Hast du gerade über etwas nachgedacht?”, sagte er mit einer ruhigen und angenehmen Stimme.
Ich spürte wie er sich neben mich gesellt hatte und mich ansah.„Hm.. Ich dachte nur daran wie sehr ich es bei euch genieße.”
Ich hörte einen glücklichen Seufzer.
„Das hoffe ich doch.”
Er ist so lieb.
„[D/N], du musst dir um nichts Sorgen machen. Wir beschützen dich alle mit unserem Leben. Immerhin sind wir alle Freunde und wenn dir was nicht passt, wenn dich jemand aus unserer Crew schlecht behandelt, dann komm zu mir und ich regel das. Und du brauchst auch keine Angst zu haben.”
„Danke Lysop.”, ich lächelte und drehte mich zu ihm.Er verhielt sich etwas komisch. Ein bisschen zappelig und unsicher.
„Eh.. J-ja.”, sagte er dann nur.
Hab ich komisch gelächelt?Die Emotionen anderer zu verstehen ohne sie zu sehen ist manchmal trotzdem etwas schwierig für mich. Deswegen verlasse ich mich hierbei immer auf mein Gehör.
„Essen ist fertig!” Sanji rief uns zu Tisch und wir eilten alle hungrig zur Küche.
„Guten Morgen alle zusammen.”, sagte ich dann glücklich als ich mit Lysop die Küche betrat und mich neben Nami setzte.
„Awww. Du bist so süß wie immer [D/N]!”, sagte Nami und umarmte mich.Ich erschrak.
„N-NAMI!”, schrie ich förmlich und es wurde plötzlich sehr still.
„Oh. Tut mir Leid ich vergaß. Du magst ja keine Umarmungen oder der gleichen.”
„S-schon gut ich hab euch wahrscheinlich erschreckt.”
DU LIEST GERADE
Onepiece Oneshots x Reader Stories [German]
RomanceHier poste ich romantische Kurzgeschichten mit unseren heißen Jungs aus One Piece! Viel Spaß.