Part 5

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Natürlich sitzt Flynn mir gegenüber...

Wir spielen bestimmt 3 Stunden bis die Kleine Lin auf dem Teppich einschläft. Ich starre sie an weil die Kleine so friedlich aussieht, was ich nicht bemerke ist, dass ich auch angestarrt werde. Auf einmal steht Flynn auf und zieht mich hoch. Er dreht mich so, dass ich ihn angucken muss und ich lege aus Reflex meine Hand auf seine muskulöse Brust. Alles unter meiner Hand spannt sich an und auch ich spanne mich an. Er lacht ganz leise. „Was ist denn?", frage ich. „Nichts du siehst nur süß aus, wenn du schockiert bist!" Mir stockt der Atem, was hat er gesagt? Aber weiter kann ich nicht mehr denken, denn im Nächten Moment liegen seine Lippen auf meinen. Es fühlt sich unglaublich gut an, er fühlt sich unglaublich gut an. Unsere Lippen bewegen sich synchron miteinander. Alles passt perfekt, wie er mich hält, wie wir hier stehen, sogar das Licht, das ich wegen der schlafenden Lin dunkler gemacht habe, ist perfekt.

Trotzdem löse ich mich von ihm. Was mache ich hier eigentlich, einen fremden so leidenschaftlich zu küssen, nein das darf ich nicht! Das geht nicht! „Hey Kleine, was ist denn los?", sagt er halb besorgt aber auch ziemlich verführerisch, sodass mir sofort wieder warm wird. „Das geht nicht!", schreie ich. In dem Moment wird Lin wach und guckt mich verwirrt an. „ Wir sollten gehen!", sagt Flynn ein bisschen enttäuscht. NEIN schreit mein Inneres, dass ihn unbedingt nochmal küssen möchte, aber ich begleite die beide nur still mit gesenkten Kopf nach unten.

Bei unseren Eltern ist klasse Stimmung alle singen,lachen und tanzen. „Ich fahr mit Lin nach Hause, auf wiedersehen!", sagt Flynn und schon ist er aus der Tür raus. Ich gehe wieder leise nach oben, ziehe mir meinen Schlafanzug an, putze meine Zähne, schminke mich ab und kämme meine Haare, bis ich mich in mein Bett Kuschel und nur noch an Flynn denken kann.

Langsam wandert meine Hand unter der Decke in die Richtung zur Mitte meines Körpers. Und dann in meine Slip und endlich löst sich der Druck. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu laut stöhne, denn meine Eltern sind ein Raum weiter. Flynn's Familie ist schon nach Hause gegangen. Oh Flynn, ich kann nicht aufhören an ihn zu denken. Ich stelle mir vor, er wäre meine Hand, die mich gerade verwöhnt und mir Dinge ins Ohr flüstert, die nur ich hören darf. Mein Höhepunkt kommt immer näher und ich halte es nicht mehr aus, mein Unterleib verkrampft sich und ich stöhne laut seinen Namen. Vollkommen fertig ziehe ich meine Hand aus meinem Slip und schlafe friedlich ein.

Freundschaft plus, oder doch mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt