Freundschaft plus, oder doch mehr?

Part 16

„Wieso hast du nur mich befriedigt?", frage ich verwirrt. „Ich wollte mal nur dir zugucken.", schmunzelt Kuschel ich mich an Flynn und ich merke wie etwas in meinem Bauch kribbelt. Eva, es ist nur Sex, nicht mehr! Aber es fühlt sich unglaublich an, wenn ich bei ihm bin. Ich bin ein wenig erschöpft als schließe ich kurz die Augen. Als ich aufwache höre ich Flynn tief atmen. Vorsichtig drehe ich mich um, er schlingt einen Arm um mich und zieht mich weiter zu sich. „Eva, du starrst schon wieder." „Hör auf stimmt nicht!", ich boxe ihn geben die Brust, merke aber schnell, dass es eher mir weh tat als ihm. „Sorry Kleine, aber da musst du doller schlagen.", mit Augen zu grinst er. „Eva", er öffnet seine wunderschönen Augen, „ich genieße die Zeit mit dir und wir kennen uns jetzt schon länger, ich wollte fragen, ob wir mal ins Kino gehen wollen oder ein Eis?", meine Augen werden groß und in meinem Bauch fliegen wieder Schmetterlinge. Ich starre ihn mit großen Augen an aber als ich sehe, dass er von Sekunde zu Sekunde trauriger guckt antworte ich endlich: „Ja, Kino klingt gut.", er schmunzelt und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Etwas später ziehe ich mich an und Flynn und ich laufen runter in die Küche.

„Ah Eva, kannst du...", die Stimme meiner Mutter verstummt, als sie Flynn sieht. „Oh Hallo Flynn!" „Was sollte ich Mama?" „Ach nichts schon gut, jetzt weiß ich auch, warum es hier so laut war.", ich gucke Flynn an und wir beide werden rot. „Schatz, ich glaube sie ist fertig.", kommt jetzt auch mein Vater in die Küche und stockt, als er Flynn und mich sieht. Sein nächster Satz ist: „Ach Männerbesuch! Habt ihr Kondome benutzt?", Flynn fässt sich schnell und antworte: „Ich habe sie heute mal nur gefingert!", bei dem Satz fliegen mit die Augen aus dem Kopf und direkt nach Kanada. Ich starre Flynn an, denn so eine genaue Beschreibung wollte mein Vater bestimmt mich haben. Wie ich vermutet habe reist mein Vater auch die Augen auf, meine Mutter nimmt mich nur in den Arm. „Und wie wir gehört haben, hast du das gut gemacht Flynn.", jetzt ist endgültig aus bei mir.

Aber wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo mein Bruder her. Er spaziert die Treppe herunter. „Ach Schwesterherz, kannst du nächstes mal noch lauter schreien, ich habe dich durch 3 Wände, 4 Ohropack und lauter Heavy Metal Musik immer noch gehört. Ich hab aber eine neue Idee, wie ich es noch weniger höre, als sag mir nächstes mal vorher Bescheid, dann bereite ich nicht vor!", jetzt ist es aus bei mir, ich renne die Treppe hoch in mein Zimmer, schmeiße mich auf mein Bett und verstecke mich unter der Decke. Ich höre es leise an der Tür klopfen und dann zieht mir jemand die Decke vorsichtig weg. „Hey Kleine, es tut mir leid, dass ich das so direkt gesagt habe! Wollen wir ins Kino einfach den Film gucken, der gerade läuft?", ich nicke nur, stehe auf und bleibe mitten im Raum stehen. „Ich habe nichts zum anziehen!" „Quatsch, das sieht doch gut aus.", versucht Flynn mich zu bestätigen, aber das alles bringt nichts, ich muss einfach etwas anprobieren.

Nach 20 Minuten und einem total genervten Flynn habe ich mein Outfit. „Können wir jetzt?" „Jup", sage ich fröhlich und laufe vor ihm aus meinem Zimmer. Als wir in seinem schicken Auto sitzen und zum Kino fahren, legt er eine Hand auf meine Oberschenkel und knetet ihn leicht. Ich schaue kurz zu ihm herüber und sehe wie er lächelt.