Part 13

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Auf der Fahrt denke ich, über mich und Flynn und wie das weiter gehen soll. Zu Hause schließe ich die Tür auf und meine Mutter kommt mir entgegen. „Na Schatz, du siehst ein bisschen fertig aus. Nicht gut geschlafen?", ich sehe ganz genau, dass sie sich ein lachen verdrückt, aber dann kommt mein Bruder. „Ich bin mir sicher Flynn's Eltern bestätigen, dass ihr wenig geschlafen habt!", er versucht sich das Lachen noch nicht einmal zu verkneifen. Meine Mutter guckt mich entsetzt an: „Flynn? Eva du kennst den nich mal! Warst du die letzen Nächte bei ihm?", leise nicke ich. Empört läuft sie davon. Ich schleiche hoch in mein Zimmer und lege mich nochmal ins Bett.

Als ich das nächste mal auf die Uhr gucke ist es 18 Uhr und ich beschließe Abendbrot essen zu gehen. Ich öffne den Kühlschrank und hole mir Butter und Käse heraus. Beides mache ich auf ein Brötchen h und setze mich an den großen Esstisch. Meine Eltern und mein Bruder haben schon früher gegessen, wie sie mir gerade gesagt haben. Nach dem Essen gehe ich duschen und machen mir eine Gesichtsmaske rauf, dann gehe ich an mein Handy und gucke ein bisschen auf Social Media. Um 20:15 Uhr gehe ich nach unten und gucke mit meiner Familie einen Film. Als der fertig ist gehen wir alle in Bett, aber ich kann nicht schlafen.

Leise schleiche ich zu Max ins Zimmer. „Ey Max, bist du wach?" „Ja was ist?" „Ich kann nicht schlafen, kann ich bei dir schlafen?" „Du musst wohl immer bei einem Jungen schlafen, oder? Aber ja, komm her.", ich Kuschel mich zu ihm unter die warme Decke und schlafe wirklich schnell ein. Am nächsten Morgen wache ich in dem starken Armen meines Bruders auf, ich schleiche mich aber wieder in mein Zimmer, weil ich Max noch ein bisschen schlafen lassen möchte. In meinem Zimmer räume ich erst mal auf und vor allem den Berg von Klamotten, der direkt vor meinem Schrank liegt.

Nach einer guten Stunde bin ich fertig und beschieße mich für den Tag fertig zu machen. Dann gehe ich runter und esse vor dem Fernseher. „Schatz, wir wollen in einer Stunde spazieren gehen, kommst du mit?", fragt mich meine Mutter und da ich heute eh nichts vor habe, stimme ich zu.

Der Waldspaziergang war semi gut, ich konnte ziemlich gut nachdenken, aber nach 2 Stunden hatten mein Bruder und ich echt keinen Bock mehr weiter durchs grüne zu laufen. Später holen wir uns noch Pizza fürs Abendessen, denn wir waren nach dem wirklich langem spazieren hungrig und keiner wollte kochen. Als ich auf mein Handy gucke, sehe ich ein paar verpasste Anrufe von meinen Freundinnen und eine Nachricht von Flynn. Jedoch beschließe ich für heute mein Handy einfach mal weg zu legen und stattdessen zu malen. Ich setze mich also nach dem Essen an meinen Schreibtisch und fange an zu zeichnen. Ich entscheide mich für einen Katzenkopf. Nachdem ich die grobe Skizze habe zeichne ich einfach darauf los.

Nach langer Arbeit betrachte ich mein Werk, ein A3 großer Katzenkopf, der mir ziemlich realistisch gelungen ist. Stolz zeige ich es meinen Eltern, die sich auch für mich freuen. Ich stelle das Bild in meinem Zimmer auf den Boden und mache mich dann Bett fertig. Da mir einfällt, das sich morgen ein Fotoshooting habe möchte ich ausgeschlafen sein. Ich stelle mir eine Wecker auf 10 Uhr, um genug Zeit zu haben zum fertig machen. Um 12 Uhr beginnt das Shooting und es geht wahrscheinlich bis 15 Uhr. Nachdem ich alle Wecker gestellt und meine Eltern ,Gute Nacht, gesagt habe schlafe ich ruhig ein.

Freundschaft plus, oder doch mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt