Man könnte es ein Trauma nennen

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„Benimmt euch gefälligst" schimpfte eine pummelige Frau und verließ das Zimmer. Nun Stand ich sieben Mädchen entgegen.

„Sag mal, wie heißt du überhaupt" kam die blonde angekrochen.
„Kyoko" antwortete ich ohne jegliche Mimik.
„Aha, ich heiße Hina" Hina sah mich mit giftigen Blicken an.
„Hina hör auf damit" mischte sich ein Mädchen mit langen dunkel braunen Haare ein. Hina ging einpaar Schritte zurück und setze sich auf ihr Bett.

„Ach achte nicht auf sie, sie ist immer so bei neuen. Eigentlich ist sie nett. Übrigens ich bin Yuki" lächelte mich das Mädchen an, das gerade einen Mord verhindert hatte. „Und ich bin Aiko" kam ein kleines Mädchen zwischen den Beinen von Yuki hervor. Ich ging in die Knie um mich ihr vorzustellen. „Hi kleine" direkt verfinsterte sich ihre Mine und sie motzte „ich bin nicht klein" sie war bestimmt um die 9. ich musste auf ihre Antwort hin lachen und spaßte „natürlich bist du das nicht"

Den Rest des Tages putzten wir und tratschen ab und zu. Ich verlies niemals die Seite von Yuki und Aiko, um nicht die Orientierung zu verlieren.
Als es Nachmittag wurde kam Hina angerannt und kreischte „die Jungs trainieren". Yuki und Aiko rannten los ohne mich zu beachten. Hina sah mich auffordernd an. Ich sie aber nur verwirrt. „Na los komm" meckerte sie mich an und zog mich am Arm nach draußen auf den Trainings Platz.

Auf dem Trainingsplatz trainierten einpaar Männer, unter anderem Zuko und Obito. Zuko machte gerade Tobi zu Butter.

„Oh Gott Tobi" schluchzte Yuki. Ich sah sie nur verwirrt an. Woher kennt sie ihn? Sind sie zusammen? Ich könnte heulen.

~da ist wohl jemand eifersüchtig~ kicherte Ryuk.

~Klappe~

Um sicher zu gehen das wir den gleichen Tobi meinten fragte ich: „wer ist den Tobi?". Schnell sah Yuki zu mir und antwortete, nett wie immer: „mein großer Bruder, der da von diesen, mit weißen Haaren, fertig gemacht wird" sie zeigte auf Zuko und Tobi.

~Glück gehabt kleine~ mischte sich Ryuk ein.

„Ach du meinst Obito und Zuko" mit irgendwas muss ich ja flexxen. Jetzt bin ich die, die mit den heissen Typen befreundet ist. Ok ne Zuko hasst mich und ich ihn.

„Der mit den weißen Haaren heißt Zuko?" mischte sich Hina ein. Ich nickte nur.
„Woher weißt du das?" fragte ein anderes Mädchen das glaube ich Mei hieß.

~nachdenken ist echt nicht deine Stärke~ motze Ryuk, und ich konnte seine Schadenfreude schon raushören.

„Ich bin mit ihnen hier her und da haben wir bisschen gesprochen" redete ich mich raus. Innerlich klopfte ich mir auf die Schulter. Wir saßen alle auf einer Decke auf dem schon feuchten Grass. Der Herbst neigte sich langsam dem Ende zu und der Winter kam langsam zum Vorschein. Nur noch ein Monat dann habe ich Geburtstag. Hoffen wir keiner feiert ihn. Ich hasse meinen Geburtstag über alles. Man könnte es ein Trauma nennen.

-Flashback-

„Da ist ja der freak" „sie soll besesen sein, von einen Dämon" „angeblich hatte sie ihren Vater umgebracht weswegen sie nur noch ihre Mutter hat" sie redeten wieder über mich. Das tuen sie jeden Tag. Erst wegen meinen Malen auf der Haut und jetzt ohne Grund. Freunde hatte ich keine gehabt bis zur academy. Dort lernte ich Yuna und yaychi kennen. Auch Tadashi und Haku. Sie hassten mich nicht, aber befreundet Ware ich mit den beiden auch nicht.

Es war mein Geburtstag und ich war auf den Weg nach Hause von meinen Onkel, der der Kazekage war. Ich könnte schwören meine Mutter hate ihren berühmten Schoko Kuchen gebacken. Da hörte ich sie wieder reden ich hätte tausende Menschen umgebracht. Dabei war ich gerade mal 8 Jahre alt, wie soll das funktionieren.

Ich spürte einen leichten Windstoß und dann ein stehen in meiner Schulter. Ich drehte meinen Kopf um und sah wie das Blut nur so rausfloss. Es schmerzte aber ich unterdrückte den Schmerz und versuchte weiter zu gehen. Ich war wütend nicht traurig , als ich die lachenden Gesichter meiner Klassenkameraden sah. Sie lachten über mich. Darüber das ich verletzt war. Dan fielen die Worte wo ich ausrasten könnte: „siehst du, das Monster fühlt keinen Schmerz". Ich weiß nicht wieso ich das tat, aber ich überließ ihm die Kontrolle. Meine Augen leuchteten gelb auf und schwarzes chakra kam aus mir geschossen.

Ich verfiel in eine schwarze Leere. Bis ich ihn sah. Ryuk. Ich bekam Angst. Noch nie hatte ich so etwas gesehen. Aber er tat mir nichts, ganz im Gegenteil, er munterte mich auf und meinte es würde alles besser werden. Bis ich von einen grellen Licht aus diesem Zustand aufgeweckt wurde. Ich lag im Krankenhaus und meiner Mutter neben mir....

-Ende-

„Hey auf wem starst du den?" holte mich die Stimme von Hina aus meinen Gedanken.
„Was ist los, wieso weinst du?" kam nun auch Yuki dazu. Erst jetzt bemerkte ich die einzelne Träne die meine Wangen runter rannte.
„Kein Plan" sagte ich nur traumatisiert und ging davon. Kein Plan wohin, einfach weg von hier. Angekommen in irgendeinen Garten lies ich mich an eine Säule lehnen.

Ich sah nach oben um die Tränen zu unterdrücken, aber es funktionierte nicht. Sie flossen wie ein Wasserfall aus mir hinaus.

„oh hey hübsche" eine männliche, mir unbekannte Stimme störte meinen Heulanfall und ich wischte mir die Tränen weg. Er kam mir näher und blieb genau vor mir stehen. Langsam legte er eine Hand auf meine Wange und Wisch mir eine übrig gebliebene Träne weg. Ich wollte seine Hand wegschlagen, aber konnte mich nicht bewegen. Um ihn weg zu scheuchen aktivierte ich mein mangenkyo sharingan, ohne zu wissen was es mit bringen soll. Aber es wirkte und er wich ein Schritt zurück.

„Fass mich noch einmal an und das wird das letze sein was du gemacht hast" flüsterte ich bedrohlich und senkte meinen Blick um mein Auge zu deaktivieren. Mit schnellen Schritten huschte ich zu den andren Mädchen...

30.08.2021

Kyoko Uchiha- Madaras ErbeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt