Konzentration

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Seit Stunden meditierte ich hier und nichts rührte sich, nur an und zu kam das Chackra von Ryuk hervor, was das komplette Gegenteil von dem war was ich erreichen wollte. Somit konnte ich zwar sein chakra kontrollieren, aber mein Ziel war nicht erreicht. Vorsichtig öffnete ich mein linkes Auge und sah die lila haarige Hyuga vor mir meditieren. Aus dem nichts bekam ich eine Schlag auf den Hinterkopf.

„Aua" sagte ich und rieb meinen Kopf.
„Konzentration!" Schimpfte Sakura mit mir.
„Du bist so gemein" motzte ich und versuchte es weiter hin. Meine Konzentration ging so weit, dass die warme Luft um mich herum immer kühler und feuchter wurde. Genauso das Geräusch des Wasserfalls klang immer gedämpfter, bis es nur noch ein Tropfen zu hören gab.

„Du solltest bei der Kreuzung links abbiegen und nicht rechts" lachte auch schon eine allzu bekannte Stimme los.
„nicht schon wieder" seufzte ich. In der Hoffnung das es nur Halluzination war lies ich meine Augen geschlossen, leider brachte das auch nichts. Es änderte sich rein gar nichts. Ich war erneut in dieser stickigen Höhle gelandet.

„Du konzentrierst dich viel zu sehr auf die Macht die in dir ist" mahnte mich Ryuk.
„Worauf soll ich mich denn sonst konzentrieren?!" Aufgelöst zappelte ich mit den Armen rum.
„Auf die Kraft, die du von außen nimmst und in die versiegelst"
„Kannst du aufhören in Rätseln zu sprechen?"

Ehe ich meine Antwort bekam, war ich auch schon wieder bei den Wasserfällen.

„Ich glaube das reicht für heute" seufzte Hinata und lies sich von Sakura hochhelfen.
„Nein! Ich probiere es noch einmal" fest entschlossen schloss ich meine Augen und konzentrierte mich auf meine Umgebung und auf die Kraft die ich von außen wahr nahm. Das chakra Der anderen ignorierte ich dabei.

Etwas warmes floss aus meiner Nase und kitzelte meine Oberlippe. Dieses Gefühl wurde auch gekonnt ignoriert. Nur das was um mich herum war zählte. Nur die Präsenz der Natur war wichtig.

Mir wurde immer wärme. Mein Bauch fing an zu kribbeln, als wäre ich frisch verliebt und mein Herz raste, als wäre ich einen Marathon gerannt. Meine Arme und Beine fühlten sich leicht an. Meine Augenglieder zuckten. Die, vor einigen Sekunden noch entspannten, Arme und Beine spannten sich mit einemmal an. Leichter Schmerz verzog meine Mahle.

All diese Gefühle versuchte ich zu unterdrücken, denn wenn ich es nicht tat würde nur wieder das chakra von Ryuk erscheinen. Dieses kalte Gefühl, was jedes Mal erschien spürte ich dieses Mal nicht. Es war warm und ruhig, meine Mahle taten nicht mehr weh und es fühlte sich an als würde jemand meine nicht vorhandenen Wunden heilen.

Kyoko Uchiha- Madaras ErbeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt