Hatake

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Kyoko POV:

Stundenlang saßen wir in einem Kerker, früher hab ich hier Leute eingebuchtet, jetzt bin ich die jeniege die hier chillt. Ein kleiner, kalter Raum für vier Personen ist ziemlich wenig und langweilig dazu auch noch. Aber keine Angst, die Langweile vergeht, wenn die uns erst mal 'ausfragen' beziehungsweise foltern.

~Ryuk?~ Versuchte ich ein Gespräch aufzubauen.
~nein~
~BITTE!~
~von mir aus, was gibst?~
~das weißt du ganz genau, konekte mich mit den anderen~
~bin ich dein Assistent?~
~ja~
Nur ein seufzen und dann wurde alles still. Ich strengte mich an die Gedanken von den anderen zu lesen.
~wenn ich jetzt gegen die Gitter renne, sterbe ich dann? Wahrscheinlich schon Tobi! Aber... NEIN!~. Plötzlich lachten alle los, einschließlich mich.

„Junge bist du dumm?" fragte Zuko, der vor Lachen zusammen gekrümmt war.
„Ich kann's nicht glauben, dass ich mir mit dem nh Gebärmutter geteilt habe" auch Yuki, die sich vor Angst an ihren Bruder geklammert hat, lachte laut los. Wie am Spieß schlug Zuko auf den Boden. Vor lauter lachen fielen Tränen runter.
„Hä? Was geht den jetzt ab?" verwirrt sah sich Tobi um. Der arme.
~sorry~ flüsterte ich, obwohl alle es hören.
Jetzt verstand Tobi was los ist und sah enttäuscht in die Leere.

„Ihr habt ein Grund zum Lachen?" frägt auf einmal Sensei, wenn ich ihn noch so nennen kann, Kazuki verwirrt. Mit Tränen in den Augen schaut Zuko ihn belustigt an: „wer so jemand dummen im Team hat, kann einfach nicht anders" und zeigt auf Tobi.
Mit einem „Junge!" schmeißt Obito Zuko einen Stein an den Kopf.
Sensei Kazuki schaut neben sich und zeigt dann auf Tobi, „mit dem fangen wir an". Zwei Maskierte Typen kommen rein, ich bin mir sicher einer davon ist Haku und der andere Tobio, und zerren Obito, nicht gerade vorsichtig, auf die Beine.
„Ey, Finger weg!" zischt dieser nur, aber keine Chance, sie zerren ihn mit sich hinaus. „Sei so lieb und stirb nicht, ja!" schreit Zuko noch nach. Als Antwort bekommt er „weiß nicht, vielleicht will ich ja drauf gehen".

Das Lachen vergeht mir, als mir klar wird, was mit Obito nun geschehen wird. Da wir im ganzen Raum verteilt auf den Boden saßen, stand Yuki auf und setzte sich zwischen mir und Zuko. Ich blicke nach linkst, zu ihr, und nahm sie in den Arm. Sie machte sich bestimmt Sorgen um ihren Bruder, das tuhen wir doch alle.

„Kei, du und Yachie passt auf" unterbrach Sensei Kazuki die Stille.
„Wieso ich?" beschwerte sich Kei auch schon.
„Willst du wirklich diskutieren?" schrie Seinsei Kazuki los. Der Mann ist echt beängstigend.
„Nein" kam es nur kleinlaut vom Brillenträger.

Wortlos stellten sich die beiden an, jeweils andere Ende der 'Tür'.

Stark zuckte Yuki zusammen als Tobi's schmerzerfüllte Schreie durch die Wände hallten. Leise wimmerte sie vor sich hin. Im Augenwinkel sah ich Zuko, wie er wütend seine Hände zu Fäusten ballte. Stundenlang mussten wir seine Schreie ertragen. So langsam platzte Zuko vor Wut. Macht er sich Sorgen um Tobi? Oder um Yuki? Das diabolische Lachen von Kei machte die Situation nicht besser.
„Was gibst da zu lachen he?" zischte Zuko.
~yey Drama~ ~ernsthaft Ryuk? Ernsthaft?~
„Was? Du bist dir doch noch nicht mal deine eigene Situation bewusst. Keine Angst, du bist der nächste, oder vielleicht das Mädchen da" der dumme blonde zeigte mit dem Finger auf Yuki, die sich nur noch mehr an mich klammerte.

Wütend stand Zuko auf. Mit gesenkten Blick ging er langsam auf die Gitter zu. Zuko packte Kei am Kragen und zog ihn ans Gitter.
„Fass sie nur an, und ich lasse deinen ganzen Clan in tausend Stücke aufgehen. Ich hole die Armeen von Hatake Clan herholen und nimm dieses Dorf in meinem Besitz" immer noch mit gesenkten Blick, und, vor Wut, zitternden Händen sprach Zuko diese Worte so hasserfüllt aus.
„wer denkst du, wer du bist?" belustigt über das ganze Szenario lachte Kei auf.
Leise lachte Zuko, „du kennst meinen Namen bestimmt..." eine dramatische Pause folgte, „..vor dir steht Zuko Hatake". Ich könnte schwören, dass ich Angst in Kei's Augen sah, dazu wich er auch noch zurück.

Chakra umrandete Zuko's Körper und lies ihn ein Ticken grusliger aussehen. Er hätte keine Chance gegen all die Wachen hier, und schon garnicht ohne Schwert. Auch Yuki wusste das, sie sprang auf und rannte zu Zuko, umarmte ihn fest von hinten und flüsterte, was von dieser Entfernung schwer zu verstehen war,: „bitte hör auf, du machst mir Angst". Wie als wäre nichts passiert, verschwand das Chakra und Zuko entspannte sich allmählich. Auch ich merkte wie angespannt ich war. Unbewusst hatte ich meine Finger in das Gestein, vom Boden, gerammt, dementsprechend waren meine Hände blutüberströmt.

„Weyo, wir haben also die Ehre, den Kronprinzen vom Hatake Clan bei uns zu haben." Kei wollte wohl wirklich sterben. Ich musste eingreifen. Leise schlich ich zu ihnen, packte Zuko an der Schulter und schleuderte ihn, problemlos, gegen die Wand.

Zum Glück, kamen Tobio und Haku wieder zurück, mit Obito im Arm. Er sah fertig aus. Trotzdessen grinste er, was ein Zeichen dafür war, dass er nicht gesprochen hatte.
„Man der Typ schweigt wie ein Grab" beschwerte sich Tobio, seine Hündin folgte ihm dich. Das Grinsen von Obito spiegelte sich im riesigen Schwert von Haku. Unsanft schmissen sie Tobi in die Zelle. Zum Glück fiel er aber in die Arme seiner Schwester.
„Wer ist der nächste?" fragte Haku, seine raue dunkle Stimme verpasste mir einen Schauer über den Rücken. Er redete nicht besonders viel.
„An den da hinten kommen wir nicht ran, und der Typ hier vorne ist der Kronprinz, ich denke nicht das er viel über den Uchiha Clan weiß, aber vielleicht was über den 'lieben' König" Haku nickte verständlich, sie wollten Zuko's Vater stürzen? Fast schon freiwillig stand Zuko auf und stellte sich zur Verfügung.
Ein letztes Mal blickte er zu Yuki und lächelte sie tröstend an.

Kyoko Uchiha- Madaras ErbeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt