"Was würdest du tun um sie zu behalten?"
"Alles!"
"Was ist meine Mission?"
"Die Avangers"
Loki täuscht seinen Tod vor um in Ruhe mit seiner Tochter in NYC Leben zu können, doch als diese immer mehr gefährlicher Kräfte aufweißt und ihr schlussendli...
Liv Ich blätterte gerade in meinem Märchenbuch. Ich liebte Märchen. Das Buch welches ich besaß hatte wunderbar schöne Bilder. Sie waren so farbenprächtig, dass sie schon fast lebendig wurden. Wie ich ins Weißenhaus gekommen war wusste ich nicht. Wahrscheinlich hatte ich geschlafen als ich hier abgegeben worden war. Doch warum war ich hier überhaupt abgegeben worden? Ob mann mich nicht geliebt hatte? Ein klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Erschrocken ließ ich mein Buch fallen, hob es aber sofort wieder auf und presste es an mich. Ein Mann trat ein. Er hockelte sich vor mich hin und lächelte mich an. Irgendwoher kannte ich ihn. Nur woher? Seine Haare waren schwarz und reichten ihm bis zu den Schultern und seine intensiv grünen Augen erinnerten mich an meine eigenen. Fasziniert starrte ich ihn an. Er trug ein schwarzes TShirt und eine blaue Jeans. Er schloss die Augen und ich sah Bilder vor meinem inneren Auge aufblitzen. Eines wo der Mann ein einjähriges lachendes Kind trug. Auf einem anderen war das Kind noch jünger und lag glücklich auf einer Wiese, während der Mann ihm Geschichten vorlas. Auf dem nächsten hatten sich die beiden als König und Prinzessin verkleidet. Eines wo beide Hand in Hand vor einem roten Meer standen und der untergehenden Sonne zuwinkten....... Als der Bilderhagel aufgehört hatte sah ich den Mann ungläubig an. Ich hatte das kleine Kind auf den Bildern erkannt. Ich war es gewesen! Auf jedem Foto! "Liv", flüsterte der Mann so sanft, wie ich noch nie jemanden meinen Namen sagen gehört hatte. "Dad!", juchtzte ich und warf mich in seine Arme. Er drückte mich fest an sich. Eine Träne der Freude rann über seine Wange. Ich war so glücklich einen Dad zu haben! Vielleicht würde er mir ja ein paar Märchen vorlesen. Als ich ihn fragt, bejahte er und setzte sich neben mich aufs Bett. Er schnappte sich das Buch und blätterte es auf. Er laß mit einer ruhigen angenehmen Stimme. Ich kuschelte mich an ihn und lauschte seinen Worten. Als es draußen schon zu dämmen begann klappte er es wieder zu. "Komm kleine, du solltest deine Sachen zusammenpacken.", meinte er schließlich. Ich stand auf ging zum Schrank und streckte mich um den kleinen Rucksack der auf ihm lag herrunterzuholen. Doch ich war zu klein. Ich kam gerade mal bis zur Hälfte des Schrankes! Plötzlich hoben mich von hinter zwei starke Hände hoch und setzten mich auf Dads Schultern. Nun kam ich mit Leichtigkeit an den Rucksack heran. Ich gab ihn Dad und digtierte ihn im Zimmer hin und her, damit er meine Sachen in den Rucksack stecken konnte. Die ganze Zeit über thronte ich auf seinen Schultern. Als alles im Rucksack war, ging er zur Tür und warnte mich mit einem "Achtung Prinzessin, stoß dir nicht deinen Kopf" vor dem Türrahmen. Dann gingen wir aus dem Zimmer in den Flur und die Treppe runter ins Foye. Ms. Bennet, eine der Betreuerinnen, staunte nicht schlecht als sie mich glücklich auf den Schultern eines Mannes sitzen sah. Ich wurde mit dem Namen Liv Jales hier abgegeben. Also stellte Dad sich mit dem Namen David Jales vor. Ich musste ein lautes auflachen unterdrücken. David. Dass passte nicht wirklich zu ihm. Sie überprüfte Dads Ausweis und meinte dann, "Sie sieht ihnen sehr ähnlich. Darf ich wissen wieso Sie Liv weggegeben haben?". Doch Dad sagte nur knapp, "Familienangelegenheiten" und trat mit mir ins Freie. Ms. Bennet sah uns verwirrt hinterher. Dad trug mich weiter hinein in die Stadt. Manch Leute starrten uns hinterher. Anscheinend war es ungewöhnlich, dass ein Vater seine Tochter auf den Schultern trug und am Rücken einen kleinen lila Kinderucksack. Doch das starren machte mir nichts aus, nicht jetzt, wo ich so glücklich war einen Dad zu haben.
Loki Es war ein so ein unglaubliches Gefühl meine Tochter wiederzusehen! Ich genoss es so sehr sie in meiner Nähe zu spüren und sie lachen zu sehen. Gerade galopierte ich mit ihr, ich ein Pferd sie die Reiterin, durch die Straßen von NYC. Würde Thor mich jetzt sehen, würde er sich sicher schlapp lachen, oder er würde sich fragen wer da vor ihm stand. Er hatte mich nie für sehr Kinderfreundlich gehalten. Wenn der nur wüsste! Fast jedes Mal, wenn ich in Jotunheim war und noch nicht in der Zelle eingesperrt, hatte ich mich mit kleinen Eisriesenkindern getroffen und mit ihnen Spaß gehabt. Die großen Eisriesen hatten nur missbilligend dabei zugesehen und sich die Köpfe zerbrochen, wie sie mich los werden könnten. Jedoch konnten sie dies natürlich nicht tun, da ich der Prinz Asgards und Jothunheims war und hätten sie mich vernichtet ein Krieg ausgebrochen wäre, den sie verloren hätten... Als ein Doppeldekerbus an uns vorbeiraste hielt ich Liv fester. Ich bog von der großen Straß, in ein Seiten Gässchen ab. Wir betraten eine kleine gemütlich eingerichtete Wohnung. Ich hatte sie gleich, trotz des dranges zu erst meine Tochter zu holen, nach meinem ankommen auf Midgard gekauft. Eingerichtet war sie schon, ich hatte ihr nur mit meiner Magie etwas mehr Stil und gemütlichkeit gezaubert.
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Wohnzimmer
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Livs Zimmer
Nun hatte ich endlich dass, was ich mir seit Jahren wünschte, ein Leben mit Liv. Ich hatte beschlossen, Liv vorerst nichts von ihrer Abstammung und ihren womöglich vorhandenen Kräften zu erzählen. Auch meine Kräfte würde ich ihr noch nicht offenbaren. Es war besser so. Sie sollte nicht so eingebildet werden wie Thor es einmal war und manchmal immernoch ist. Obwohl ich nicht glaube, dass sie dazu in der Lage wäre. Ich hoffte, sie würde es mir verzeihen, dass ich ihr so viel verschwiegen, aber ich wünschte mir nur eine halbwegs normale Kindheit für sie. Da es schon spät war ging ich mit ihr gleich in ihr Zimmer. Als ich sie in ihr Bett legte und ihr einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn gab, hielt sie mich am Arm fest. "Dad?", fragte sie. "Ja Mäuschen?" "Erzähl mir eine Geschichte." Ich überlegt und schließlich entschied ich mich ihr von ihrer Mutter und mir zu erzählen. Natürlich etwas abgeändert und mit anderem Ende! "Es waren ein Mal", begann ich, "zwei Prinzen aus einer anderen Welt. Der eine bärensark und Gott der Blitze und des Donners, sein Name war Thor. Der andere schlau, listig und Gott des Schabernacks, der Lügen und Geschichten, sein Name war Loki." "Wie du!",unterbrach mich Liv. Ich schmunzelte, "Genau, wie ich. Loki versteckte sich immer hinter einer Maske die er sich seit Jahrhunderten aufgebaut hatte. Er wurde von den meisten Asgards, da wo die beiden Prinzen lebten, gefürchtet. Jeder dachte, dass es ihm nichts ausmachen würde, doch ganz tief in seinem Inneren verletzte es ihn. Thor Sein Bruder sollte König werden, Odin, der Allvater" Sie unterbrach mich abermals, "Was ist ein Allvater?" "Das ist der mächtigste Gott überhaupt. Odin. Keiner ist stärker als er. Er ist der Vater Thors und der Adoptivvater Lokis. Lokis Vater ist Laufey, er war einmal Eisriesenkönig bevor Odin ihn getötet hat.", erklärte ich ihr, dann führ ich fort, "Also, Odin hatte beschlossen, dass Thor nicht alleine regieren sollte, und begann eine Ehe mit der Kindheitsfreundinn der beiden Prinzen für ihn zu arrangieren Doch Thor verliebte sich daweil in Jane, einen Menschen. Er weigerte sich, auf eine arrangierte Ehe einzugehen. Loki unterstützte ihn bei dem Gedanken, dass eine arrangierte Ehe das schlimmste war, da er sich in Lady Nina, die, die Thor heiraten sollte, verliebt hatte. Schließlich schafften es die beiden Brüder ihren Vater breitzuschlagen. Nina durfte sogar im Palast bleiben. Mit der Zeit, Scherzen und noch vielem mehr, eroberte Loki ihr Herz. Es war zwar kein Geheimnis, dass sie nun zu sammengehörten, doch nach einiger Zeit bekamen sie eine Tochter. Diese beschlossen sie vor anderen geheim zu halten. Sie flohen durch ein Portal und lebten in einer kleinen Hütte in Vanaheim, das ist eine der neun Welten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute", beendete ich meine Geschichte. Ich blieb noch kurz liegen und hörte ihren leisen, tiefen Atemzügen zu, sie war eingeschlafen. Ich gab ihr noch einen Kuss, dann schlich ich leise aus ihrem Zimmer.
Heute ein klein bisschen längeres Kapitel. Wünsche, Kritik, Vorschläge, sonstiges?