Liv♕︎
Das kalte Wasser schwappte um meine Beine und eine angenehme Kühle breitete sich in mir aus. Ich planzschte mit den Füßen im Wasser, weiter traute ich mich nicht hinein. Ein kribbeln in den Zehen ließ mich vor schreck aufquicken und aus dem Wasser hüpfen. Meine Beine waren bis zu den Waden blau. Ich sprang von einem Bein auf den anderen und versuchte die neue Farbe meiner Füße loszuwerden. Langsam bekam ich panik. Was war das?! Wieso ging das nicht weg?! Ich stolperte rückwerts den Hang hinauf.Wärenddessen auf Asgard
Frigga𓃠
Ich stand am Balkon und sah auf den Bifröst. Das beruhigte mich immer. Als ich jedoch eine kleine gestalt, die ich als Heimdall indentifizieren konnte, über den Bifröst galoppieren sah, war die Ruhe wie weggeblaßen. Okay, wirklich ruhig war ich nicht gewesen, nicht nachdem, was zuvor im Thronsaal passiert war. Liv, meine Enkelin, Frostgigant, mit mächtiger Magie die sie noch nicht kontrollieren konnte, und noch so jung. Fünf Jahre. Ich stieß mich von der Brüstung ab und eilte mit wehendem Gewand die Treppen hinunter um Heimdall in empfang zu nehmen.Als Heimdall durch den Hofgarten ritt, sprang er von seinem Ross und überweltigte die letzten Meter laufend. Er verbeugte sich vor mir,"Meine Königin, es gibt eine neue Profezeihung", sagte er hastig mit gesengter Stimme. Es sollte wohl niemand hören.
Ich gab ihm ein Zeichen mir zu folgen und schritt eilig in Richtung Thronsaal.
Die Wachen öffneten sofort die Tür als sie uns kommen sahen. Der Allvater erwartete uns bereits. Ich stellte mich neben den Thron. Heimdall kniete nieder. Odin schickte die letzten Wachen aus dem Raum, bevor er Heimdall zum Sprechen aufforderte.
"Die Lichtelben aus Ljossalfheim haben eine neue Profezeihung profezeiht." , er senkte seine Stimme, "Es geht um Liv, und.....und meinen Sohn, Liam."
Am See
Thor𓆏
Vater hatte mich beauftragt den beiden zu folgen. Jetzt saß ich auf der gegenpberliegenden seite des Sees auf einem Baum. Demütigend. Was man nicht alles tut.... Mit einem dieser Doppelgläßern, das hatte mich so faszieniert, das Tony mir eines geschenkt hatte ,(Natürlich mit einem spöttischen Blick.), beobachtete ich gerade meine Nichte, welche sich gerade zum Teil in einen Eisriesen verwandelt hatte und nun panisch herumhüpfte. Sie stolperte, doch Loki fing sie auf und fuhr mit den Fingerspitzen über ihre kleinen Beine, welche nun wieder ihre menschliche Farbe angenommen hatten. Loki redete mit ihr. Dann schien er sie etwas gefragt zu haben, denn sie nickte schüchtern. Loki trat ein paar Schritte zurück, dann sagte er noch etwas. Es triggerte mich, dass ich nicht wusste was er da sagte. Liv schloss die Augen.In dem Moment, streckte Loki seine Hand in meine Richtung und zeigte mir den Mittelfinger.
Ich wusste zwar nicht, was das bedeutete, hatte aber auf Midgard mitbekommen, dass es wohl nicht alzu freundlich war.
Loki𓆙
Natürlich hatte ich mitbekommen, dass Thor auf der anderen Seite des Sees in einem Baum saß. In einem Baum! Thor! Das war wirklich demütigend, selbst für ihn, ein Gott, der in einem Baum saß. Mit irgendeinem interesant wirkenden Ding von Midgard. Trotzdem.Ich hasste es, in der Zeit die ich mit meiner Tochter verbrachte beobachtet zu werden. Aber es ging nicht anders. Aber ich konnte trotzdem etwas tun. Ich hatte Liv gerade von ihrer Eisriesenseite erzählt. Und ihr gesagt sie sole die Augen schließen und sie spüren. Das war meine Changse.
Ich streckte Thor den Mittelfinger entgegen.
Das wars auch schon wieder mit diesem Kapitel.
Hoffe es gefällt euch.Wünsche, Vorschläge?

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Lokidottir Sister of Winter
Fanfiction"Was würdest du tun um sie zu behalten?" "Alles!" "Was ist meine Mission?" "Die Avangers" Loki täuscht seinen Tod vor um in Ruhe mit seiner Tochter in NYC Leben zu können, doch als diese immer mehr gefährlicher Kräfte aufweißt und ihr schlussendli...