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Liv
Ich klammerte mich an Dads Bein. Heftige Kopfschmerzen die immer weniger wurden, wüteten in meinem Kopf. "Loki, du wirst deiner Tochter selbstkonntrolle , selbstbeherrschung und Magie lehren, genauso wie runen und dem was du für wichtig hältst. Sofort! Die Zelle wird schon mal für dich hergerichtet, sehe dies als Warnung. Du darfst aber im Moment noch mit Liv dein Zimmer beziehen. Es wird dich immer jemand beobachten. Und jetzt los." Der alte man wedelte mit seinen Händen und bedeutete uns zu gehen. Dad nahm mich hoch und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich war müde. Aber ich durfte bei ihm bleiben. Und das war alles was im Moment zählte.

Als ich meine Augen wieder aufschlug, trug mich Dad gerade durch einen Wald. Er schmunzelte, als ich leise gähnte. Sagze aber nichts sondern ging einfach weiter. Die Kopfschmerzen waren verschwunden. Es war so schrecklich gewesen, dieses Gefühl, und alles war lila. Und blau. Ich schüttelte meinen Kopf um die gedanken an das im Thronsaal geschehene zu verdrengen. Ich wollte nicht daran denken.

Ich gennoss die Sonne die immer wieder auf mein Gesicht viel und den geruch nach Nadeln, trockenem Holz und Moos. Der Boden war voll mit vertrockneten Nadeln. Wenn man genau hinsah, folgten wir einem kleinen Trampelpfad.

Der wald lichtete sich und wir standen vor einer grossen Wiese auf welcher Mohn und andere Blumen wuchsen. Manche davon hatte ich noch nie gesehen.

Dad lies mich hinunter. Sobald meine Füse den boden berührten lief ich los. Durch die hüfthohe Blumenwiese. Ich drehte mich im kreis und strich mit den Händen durch die Blumen. Sie lösten sich und verwandelten sich ihn winderfolle Schmetterlinge. Ein lachen verlies meinen Mund.

Plotzlich tauchte neben mir ein schwarzes Pferd auf. Es gallopierte andächtig um mich herum. Ich kicherte und rannte auf es zu. Das Pferd km mir entgegen und lies sich von mir streicheln. Dann lief es neben mir her durch das Gras.

Auf einmal breitete es zwei Rabenschwarze schwingen aus und erhob sich in die Lüfte. Es zog kreise über der Blumenwoese, bis es an höhe gelang und hinter den Bergen verschwand. Ich schaute ihm bewundernd hinterher.

Dann lies ich mich rücklinks in die Wiese fallen und starrte in den Himmel. Die Wolken zogen vorbei, und einige zauberhafte Vogelähnliche Wesen flogen durch die Luft.

Um mich herum stiegen wieder die Schmetterlinge in die hohe und flatterten in richtung Sonne.

Ich schloss die Augen und genoss die Sonne die mein Gesicht kitzelte.

Ich sog den Geruch der Blumen und des grases tief in mein Lungen ein. Das zirpen einiger Grashüpfer zog meine Aufmerkdamkeit aug mich. Ich setzte mich auf und folgte dem geräusch. Eine wunderschöne grüne Heuschrecke sas auf einem Grashalm und zirpte vor sich hin. Ich bewunderte sie eine weile, dann streckte ich meine Hand aus um sie zu fangen. Sie sprang davon von Grashalm zu Grashalm von Blüte zu Blüte. Und ich sprang ihr hinterher.

Dad sas die ganze zeit aig einem Stein und beobachtete mich lächelnd.

Mit einem sprung fasste ich nach vorne und Hatte sie in meiner geschlossenen Faust. Stoltz betrachtete ich meinen fang durch ein kleines Loch welches ich bildete indem ich meinen Daumen etwad anhob. Dann drehte ich mich um und lief zu Dad um ihm zu zeigen wad ich gefangen hatte.

Erbewunderte sie genauso wie ich und lies sie dann mit mir auf einer Magaritha wieder frei. Dann nahm er mich an der Hanf ung ging mit mir zu einet Böschung, an der sich das Feld etwas nach unten zu einer kleinen Bucht erstreckte. Ich starrte mit offenem Mund auf den Anblick der sich mir bot. Ein wunderschöner See erstreckte sich hinter dem Feld. Darauf schwammen Schwannenähnliche Wasservögel. Ein Reiher stakste am Uferrand herum und suchte wahrscheinlich nach Futter.

Die Bucht vor der wir standen wurde von kleinen Felsen umringt. Fie wären perfekt um ins Wasser zu springen. Ich lies dads Hand los und lief zum Ufer. Dort tauchte ich meine füse ihn den klaren, kühlen See.


Lokidottir  Sister of WinterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt