"Was würdest du tun um sie zu behalten?"
"Alles!"
"Was ist meine Mission?"
"Die Avangers"
Loki täuscht seinen Tod vor um in Ruhe mit seiner Tochter in NYC Leben zu können, doch als diese immer mehr gefährlicher Kräfte aufweißt und ihr schlussendli...
Loki Mit einer Bewegung meiner Hand verschwand der Nebelstreif und Asgard Lage in seiner vollen Pracht da.
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Hier war Ich aufgewachsen und doch, gehörte ich hier nicht wirklich her. Ich war das Monster in den Gute Nacht Geschichten der Kinder. Man hatte mich hier Jahre lang eingesperrt, ohne Weg mit meiner Tochter zu kommunizieren. Als ind hatten hier alle Aßen gegen Eisriesen gespielt... Es war furchtbar mitanzusehen. Jeder Tag hatte mich daran erinnert das ich hier nichthergehörte, das ich ein Eindringling in ihrer zauberhaften rosa Blase aus Glück und Wohlstand war. Und jetzt sollte Liv so aufwachsen? Mit mir im Kerker Asgards? Alle hätten Angst vor ihr, würden sie wegen mir verurteilen. Das dürfte nicht passieren. Sie sollte ein normales eben führen dürfen. Ich würde mir da was einfallen lassen. Sie sollte nicht bei den Eisriesenverachtenden Tölpeln leben. Lieber auf Midgard bei diesem eingebildete Biliardär, oder was auch immer er war. Der hatte wenigstens guten Humor. Odin hatte mich angelogen, mein Leben lang, und erwusste, dass ich es ihm nicht verzeihen würde. Wie könnte ich auch? Ich spürte wie einewohlige Kälte von meinen Fingerspitzen ausging. Oh nein, ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Ich durfte nicht zum Eisriesen werden! Nicht jetzt! Nicht hier! Ich schloss die Augen und drängte das Gefühl zurück. Manchmal viel es mir schwer, mich zurückhalten zu können und mich nicht einfach zu verwandeln. Die kühle tat so gut, auch wenn mein Körper weit unter der normalen Körpertemperatur lag, war es nicht das gleiche. Ich vermisste es, einfach in meiner blauen Gestalt durch den Schnee spazieren zu können, das war so befreiend.
Ein Räuspern hinter mir holte mich aus meinen Gedanken. "Bruder.", sprach ich ohne mich umzuwenden. "Nein Loki, ich kann nicht. Verzeih mir." "Nach allem was wir durchgemacht haben? Nachdem ich dir mit Jane geholfen habe? Bitte Bruder." "Ich lege dir beim Allvater ein gutes Wort ein. Wir sollten los. Vater erwartet uns."
Hrmpf. Ich griff nach Livs kleinerm Händchen und ging mit ihr über die Brücke nach Asgard. Die Sonne (gibt's da überhaupt eine Sonne?) ließ die ganze Stadt funkeln und strahlen. Als ich mit Thor und Liv durch die Gassen Asgards hinauf zu Palast ging, grüßen viele Thor freundlich. Die meisten jedoch traten zurück, um möglichst viel Abstand zwischen sich und mich zu bringe, hielten ihre Kinder fest und tuschelten miteinander. "Wer ist die Kleine?" "Kommt sie von Midgard?" "Siehst du wie sie sich an Loki klammert?" "Ist das seine Tochter?" "Die Brut des Satans?", hörte ich sieflüstern. Das ging zu weit. Liv Die Brut des Satans zu nennen und mich Satan! Ich blieb wie angewurzelt stehen, und lachte die Bevölkerung an, "Jahh..., das ist meine Tochter, LIV LOKIDOTTIR! Und egal was ich getan habe, ich bin nicht der Satan! Und meine Kleine schon gar nicht die Brut des Satans! Sie kann nichts für alles was ich getan habe! Und deshalb bitte ich euch, seid nett zu ihr, es ist schrecklich dort aufzuwachsen wo man einen nicht will, wo man einen nicht so sein lässt wie man ist." Als ich meine kleine Rede beendet hatte hob ich Liv hoch und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann Schritt ich weiter als wäre nicht gewesen. Thor sah mich stolz an, zu indes glaubte ich das. Ph. Sein Stolz auf mich konnte mir egal sein. Ich konnte nur hoffen, dass mein Wort zur Befölkerung etwas geholfen hatte, was ich bezweifelte. Denn das getuschel hatte nicht aufgehört, es war jetzt zwar nicht mehr soo negativ aber trotzdem.....
Als ich den Palast betrat, traten vier Wachen von links und rechts auf mich zu. "Willkommen zurück Prinz Loki.", sprach eine der Linken. "Ah, diese Masche also, die es ist nichts geschehen aber wir legen dir trotzdem Handschellen an und bringen dich anschließend in den Kerker? Also ich hatte besseres erwartet." Erst jetzt bemerkte ich wie Liv mich mit großen Augen anstarrte. Ich sah sie fragend an.
"Du - du bist... der Loki? Prinz von Asgard? Der aus deiner Geschichte? ", fragte sie voller Ehrfurcht. Ich nickte und tippte ihr auf die Nase," Und du, bist jetzt Prinzessin Asgards."
Ihr Augen weitesten sich, "Ich? Prinzessin?". "Ja". Ihr Mund zog sich zu einem unglaublich süßen Lächeln. Ihre Augen strahlten. Ich lächelte sie an.
"Hrmhrm", räusperte sich eine der Wachen "Loki, dürften wir Sie bitten Ihre Tochter abzusetzen oder sie Thor zu geben?" "Nein", antwortete ich ganz unverschämt. "Wir müssen Ihnen aber Handschellen anlegen, und das geht schlecht, wenn Sie jemanden im Arm haben." Hrmpf. Hatte ich es doch gewusst, Handschellen. So'n scheiß. Ich wollte Liv hier nicht loslassen. Ah perfekte Idee, zumindest halb, sie werden es nicht zählen lassen, aber einen Versuch ist es wert. Mit einem Säufzer lasse ich Handschellen um meine Handgelenke erscheinen. "Ist das so zu eurer Zufriedenheit?" "Es tut mir leid, aber das dürfen wir nicht gelten lassen, Vorschriften sind Vorschriften." Vorschriften! Ich pfeif auf Vorschriften! Naja, von mir aus, aber Liv lass ich nicht runter. Ich setze mir Liv auf die Schultern und Strecke den Wachen meine nun freien Hände entgegen. Diese wirkten überrascht, fesselten dann aber doch meine Hände. Urgh ich hasste diese Handschellen. Liv hatte angefangen sich auf meinen Schultern zu bewegen und anschließend auf mir rumzuklettern, bis sie wieder in meinen Armen saß. Die Wachen wirkten immer verwirrter, setzten aber schließlich unseren Weg in den Thronsaal fort.
Ich hörte das Klopfen Odins Stab schon von weitem. Die riesige Flügeltür schwang auf. Ich schluckte. Ich hatte vor dem Allvater keine Angst, aber vor dem, was er tuen könnte...
Thor trat vor und brachte indem er auf die Knie ging seinen Respekt und sein Gehorsam zum Ausdruck. Eigendlich wollte ich das nicht tun, aber wenn es einen besseren Eindruck hinterließ, was eigendlich unmöglich war, da ich eh schon alles vergeigt hatte, würde ich es machen. Nie die Hoffnung verlieren. Immer Selbstbewusst wirken. Ich trat über die Schwelle in den Thronsaal. Einatmen ausatmen. Einatmen und wieder ausatmen. Da saß er, in seinem prunkvollen Thron, den ich immer so begehrt hatte. Aber ich war jung, und dumm. Ich hatte ihm kaum gehorcht und im Geheimen gegen ihn gearbeitet. Und jetzt würde er über das Schicksal meiner Tochter bestimmen.