15.

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Tony
Lokis kleine lief glücklich zu ihm und warf sich in seine Arme. Er drückte sie an sich und ließ sie schließlich wieder zu Boden. Sie zeigte ihrem Vater stolz ihren Arm. Die beiden steckten die Köpfe zusammen und tuschelten. Ich konnte die Wörter "echter Arm lieber" und "mach mal deine Augen zu.... Überraschung" heraushören. Die kleine schloss ihre Augen und Loki lächelte bevor in seiner Hand auch schon grüne Schiller auftauchten, die er überLivs Arm "legte". Als er mit seinem Werk fertig war, hörte ich Banner scharf die Luft einziehen. Die Illusion wirkte so echt. Als Liv ihre Augen aufschlug strahlte sie mit der Sonne -die hier oben das ganze Dach ganz schön erhitzte- um die Wette. "Hmfdmfp", grummelte Thor, auch wenn ich an seinen Augen erkennen konnte, dass Lokis Aktion ihn rührte. Mit einem Fingerschnipsen Lokis hatte Thor den Mund wieder frei. "Können wir jetzt....?", fragte er. "Noch nicht ganz.", Loki ging in die Knie. Jetzt war er in Augenhöhe mit seiner Tochter.

Er streckte die Hände nach ihr aus und ergriff die ihren. Dann beugte er sich zu ihrem Ohr und flüsterte ihr etwas zu, woraufhin sie leicht ängstlich aber auch neugierig nickte." Was sagt er?", fragte ich Bruce. Dieser zuckte nur mit den Schultern.

Liv
"Kleine, du darfst jetzt gleich keine Angst bekommen okay? Wirwerden jetzt gleich durch den Bifröst nach Asgard reisen. Die Heimat Thors. Und meine auch, zumindest irgendwie. Es wird gleich ganz hell und dein ganzer Körper wird kribbeln. Du wirst das Universum an dir vorbeiziehen sehen, du musst dich nicht fürchten. Vielleicht wird dir schlecht, aber das legt sich schnell wieder. Du wirst dich daran gewöhnen, wenn du öfter mit dem Bifröst reist. Okay? ", warnte mich Dad. Ich nickte und schmiegt mich kurz an ihn. Ich freute mich schon auf Asgard. Eine Betreuerin im Weißenhaus, sie hieß Esme, hatte mir immer zauberhafte Geschichten erzählt, von Göttern und Geflügelten Pferden die in Asgard lebten. Mein lieblings Gott war Loki, der Gott des Schabernacks, ich mochte ihn, da er mir irgendwie ähndellte und so hieß wie Dad. Heimdalls mochte ich auch, der war so Geheimnissvoll und konnte alles sehen. Das war auch der Grund warum ich wenn ich mich einsam gefühlt hatte zu ihm Gesprochen habe.

Und die Geschichte die Dad mir letztens erzählt hatte, hatte doch auch in Asgard gespielt...

"Wie kommt man auf den Bifröst?", fragte ich Dad neugierig.

"Man ruft Heimdall. Er ist in Asgard und kann den Bifröst Mithilfe seines Schwertes öffnen."

"Oh darf ich Heimdall sagen?", fragte ich ihn hoffnungsvoll. "Sicher.", meinte er. "Danke" flüsterte ich "darf ich jetzt gleich?". Dad nickte.

"HEIMDALL", rief ich so laut ich konnte.

Grelles, buntes Licht umfasste mich, Dad und Thor. Ein sog zog uns nach oben. Ich riss erschrocken die Augen auf. Als ich mich jedoch umsah, war ich wie verzaubert. Es war so unglaublich schön. Die Sterne und Galaxien flogen nur so an uns vorbei. Ich ließ mich treiben und genoss das Gefühl der Geborgenheit und die Energie die durch meinen Körper zu strömen schien.

Dann war es auch schon wieder vorbei und ich saß auf kaltem Boden. Jetzt spürte ich auch ein flaues Gefühl im Magen das immer stärker wurde. Oh nein. Ich wollte nicht kotzen. Ich hasste es. "Daaad", murmelte ich, "ich will nicht kotzen.". Aber da kam es mir auch schon hoch. Iiiiiiiigggiiiiiiitttttt. Papa kam zu mir geeilt und hielt mir die Haare aus dem Gesicht. Kotzen war schlimm ich hasste es, wer den nicht. Als ich endlich aufgehört hatte zu würgen, betrachtete mich Dad besorgt. Er Kniete sich zu mir und ließ mein ausgekotztes verschwinden. Dann erschien vor mir ein glaß Wasser mit dem ich mir den Mund ausspülen konnte. "Alles okay?", fragte er mich mit Sorgenvoller Stimme. Ich nickte langsam. Das schreckliche schlecht Gefühl war fast schon wieder verschwunden. Ich richtete mich auf und sah mich um. Ich war tatsächlich in Asgard. Das war besser wie ich es mir jemals vorgestellt hatte.

Wir standen in einer riesigen Goldenen Kuppel überall waren Schnörkel und anderes prunkvolles Zeug. Ein Mann mit orongen Augen und Schwert lächelte mir freundlich zu. War das Heimdall? "Wie der Vater so die Tochter.", begrüßte er uns, "Hallo Liv. Ich bin Heimdall." "Hi.", erwiderte ich schüchtern. Es war ganz was anderes im in echt gegenüber zu stehen, wie ihn einfach nur vollzutexten, ohne zu wissen ob es ihn wirklich gab. Hatte er mir zugehört? "Hast du mich auf der Erde gesehen?", platzt es aus mir heraus. "Nein, dass konnte ich nicht, da du wie dein Vater bist, du wirst nicht gesehen, wenn du nicht willst, da du das a berg noch nicht kontrollieren kannst, sehe ich dich nur wenn du direkt vor mir stehst, so wie jetzt.", denn letzten Teil sagte er etwas strenger zu meinem Dad gewandt, "um ehrlich zu sein wusste ich nicht mal das es dich gibt, bis Thor mit der Neuigkeit kam."

Gleichzeitig niedergeschlagen und froh starrte ich zu Boden. Bis eine blizende in allen Farben funkelnde parralelgestrichelte Brücke meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Ich lief auf sie zu und als ich einen Fuß auf das Glas setzte leuchtete es um ihn herum heller auf. Oh das war ja toll. Einmal hatten wir mit dem Weißenhaus einen Ausflug in ein Museum gemacht, und da gab es auch so einen Weg, nur das der hier viel besser war. Fasziniert lief ich ein paar Schritte weiter, über das bunte geblitze. Da viel mir die Kante der Brücke ins Auge, was wohl darunter war? Neugierig tapte ich zu Rand und spähte hinunter. Wasser,nichts als Wasser. Ein Windhauch ließ mir meine Haare ins Gesicht flattern. Direkt unter mir zischte zwei Flugbootähnliche Gebilde vorbei. Ich schaute ihnen Hinterher. Sie verschwanden in einer Wolke, genauso wie die bunte Brücke. Eine Hand legte. Sich auf meine Schulter, "Willst du sehen was dahinter ist?", fragte mich Dad und sah mich mit funkelnden Augen an. Ich nickte.

Das wars für heute. Hoffe es gefällt euch, nächstes oder übernächste Kapitel kommt wieder ein Wenig Action.......

Schreibt gerne Kommentare oder Votet ;) würde mich freuen.

Gerne auch Kritik, wünsche, Vorschläge.....

Sorry für die vielen Groß-Klein Schreibfehler und Rechtschreibfehler......

Lokidottir  Sister of WinterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt