The first real meeting

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Wie jeden normalen Spätsommertag traf ich mich mit Julian im Studio. Es war einfach schön sich mit ihm zusammen zusetzten und an den letzten Details der Songs für das neue Album zu arbeiten. Ihr müsstet euch nur wage an ihn erinnen, Kinder, denn ihr habt ihn nie besonders gut kennenlernen können, jedoch war er ein ausgezeichneter Songwriter und schrieb sogar einen Song über Tante Sophia. An diesen Tag wollte ich mit ihn über die Effekte in einen von mir geschriebenen Song, Fools Gold, reden. Denn meiner Meinung nach passten sie ganz und gar nicht zu den ruhigen Text. Doch wie immer kamen wir schneller vom Thema ab, als gewünscht.

"Wie läuft es mit deinen Dates?", erkundigte er sich belustigt, während er die schrecklichen Hintergrundeffekte aus dem Lied schnitt.

"Sprech mich nicht darauf an." Julian lachte auf meinen genervten Kommentar.

"So schlimm?"

"Ja, ich meine, es ist echt toll von Niall, wie er versucht die Dates schön zu planen, aber er ist so in die Sache vertieft, dass es wirklich nervig ist." Ich fuhr mir durch die Haare. "Oh das bitte auch rausmachen.", kommentierte ich, als er den Song etwas länger ausspielen ließ.

"Harry, du weißt schon, dass Fools Gold erst auf euer nächstes Album kommt und nicht auf dieses. Du stielst mir also gerade die Zeit, die ich für die Midnight Memories benötigt hätte! Du bist also im Thema Perfektionismus genauso wie Niall." Ich wusste zwar nicht, was das mit Perfektionismus zutun hatte, aber beließ es bei der Sache.

"Ich geh mal kurz was schauen." Sofort erhob ich mich und verließ den Raum. Den langen Flur runter und von dort aus in den Fahrstuhl, zwei Etagen nach oben. Anna war wie immer im Stress. Sie fuchtelte auf ihren Schreibtisch herum und versuchte etwas zu finden.

"Hey, Anna, hat hier jemand in den letzten zwei Tagen für mich angerufen?" Augenblicklich ließ sie alles stehen und liegen und schob ihre große schwarze Brille höher auf ihre Nase.

"Werter Herr Mister Styles, ich bin nicht deine, sondern Simons Sekreterin! Meine Aufgabe ist es nicht Anrufe für dich in Empfang zu nehmen, außerdem habe ich gerade weit aus größere Probleme." Ich schmunzelte als Anna wieder in pure Panik ausartete und sogut wie alles wieder drehte und wendete.

"Was suchts du?"

"Die Designergebnisse für einige Alben, auch für euers, und wenn ich die nicht heute abgebe, bekomme ich erstens Ärger und zweitens können die Cover nicht gedruckt werden und,... ICH BIN SO IM STRESS, ALSO FRAG DOCH BITTE JEMAND ANDERS!" Sie räusperte sich kurz. "Entschuldige." Ich tätschelte kurz ihre Schulter und machte mich auf den Weg ins Erdgeschoss, wo so gut wie alles geregelt und angenommen wurde. Fanbriefe zum Beispiel, also warum nicht auch Anrufe. Tanja sah überrascht aus, als ich auf sie zu kam. Wir redeten nicht oft miteinander.

"Hey, hat jemand für mich angerufen?", erkundigte ich mich.

"Oh ja, eine junge Dame hat heute früh nach dir verlangt, warte ich suche die Nummer." Sie hob ihren Finger und tippte mit den anderen etwas in ihren Computer, dann diktierte sie mir die Nummer. Ich bedankte mich und setzte mich auf einen der vielen Stühle an der Wand gegenüber. Ich überlegte kurz, ob ich es wirklich tuen sollte, aber warum sollte ich es nicht?

"Rebecca Smiths hier?", meldete sich eine schüchterne Frauenstimme. Es waren zwar bereits ein paar Tage seit unseren Zusammentreffen vergangen, trotzdem konnte ich mich noch gut an die junge Dame erinnern.

"Ähm ja, hier ist Harry Styles."

Kinder, das war der Satz, der mich in eine Geschichte mit Höhen und Tiefen bringen sollte.

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Ich weiß, dass das Kapitel nicht besonders spannend oder lang ist, aber ich wollte unbedingt hochladen. Ich hatte auch am Wochenende keine Zeit zum Schreiben, da ich beim Fantreffen in Frankfurt war... war einer von euch auch dort?

So, lasst was schönes da :)

Paula:)

Popstar (19), sucht...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt