Kapitel 17

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John pov

Ich sitze auf dem Bett und sehe Sherlock, welcher sich gerade auszieht, an. Lächelnd betrachte ich den Knutschfleck an seinem Hals und den an seinem Schlüsselbein. Unglaublich, dass er mich das machen lassen hat. "Baby?" frage ich sanft. Er dreht sich zu mir um und lächelt. "Das war nicht zu viel Körperkontakt?" Er schüttelt den Kopf: "Nein. Ich habe mich schnell daran gewöhnt und angefangen, es zu genießen. Bei dem ersten Knutschfleck habe ich mich ganz kurz wieder unwohl gefühlt, aber es hat sich so gut angefühlt." Ich lächle und gehe zu ihm.

"Komm her." flüstere ich und schlinge meine Arme um ihn. "Du riechst gut." nuschelt er in meine Haare. Ich küsse seine nackte Brust und lege meinen Kopf darauf. Seine Haut ist weich und warm. Er ist wunderschön. "Ich liebe dich." murmle ich leise. Sherlock streichelt mich für einen Moment und murmelt dann: "Ich dich auch." "Du musst es nicht sagen, Sherlock. Ich weiß, Gefühle zu zeigen ist nicht-" "Ich sage es, weil ich so fühle. Ich liebe dich, John. Es ist nur ungewohnt sowas zu sagen. Ich-" "Ich weiß. Für mich auch ein bisschen. Also kann ich mir vorstellen, wie ungewohnt es für dich sein muss. Ich will dich nicht einengen oder etwas in der Art. Also..." "Alles ist gut." Er lächelt und gibt mir einen Kuss.

Liebevoll streichle ich durch seine Haare und küsse dann seine nackte Brust. "Jetzt lass mich los, ich muss mich umziehen." "Nein!" jammere ich und kuschle mich an seine warme Brust. "Doch. Deine Überraschung muss perfekt werden. Also lass mich los." Ich gebe ihm einen Kuss, dann löse ich mich widerwillig von ihm. Sanft streichle ich seine Hüften und ziehe ihn wieder nah an mich. "John~!" Ich beuge mich zu ihm und gebe ihm einen Kuss auf die warme Brust. Dann beiße ich ihn leicht.

"Ey. Was soll das?" fragt Sherlock lachend und streicht durch meine Haare. "Du siehst einfach zum Vernaschen aus. Und außerdem... Keine Ahnung, jetzt gehörst du mir." Er lächelt. Sanft küssen wir uns. Dann lasse ich ihn doch los und setze mich wieder auf das Bett. Sherlock zieht sich komplett aus, nur seine Boxershorts und Socken lässt er an. Ich sehe ihn an.

Mein Blick wandert an seinem wunderschönen Körper hinunter und wieder hoch. Seine dunklen Locken fallen ihm wuschelig in die Stirn. Sein Oberkörper ist muskulös und einfach wunderschön. Der Hautton ist vielleicht ein bisschen zu blass, aber das wundert mich nicht sonderlich.

"Heute Abend soll schönes Wetter werden." sagt Sherlock und greift eine Hose aus dem Schrank. Ich ziehe die Augenbrauen zusammen. Noch nie habe ich Sherlock in so einer Hose gesehen. Eigentlich kenne ich ihn nur in Boxershorts, viel zu großer Jogginghose, Anzughose oder im Bettlaken. Aber in so einer Hose habe ich ihn noch nie gesehen und habe auch nie gedacht, dass ich ihn in so einer Hose je sehen würde. "Ja, habe ich schon gelesen. Aber seit wann interessierst du dich für das Wetter? Ich erinnere dich nur mal an den Mordfall, nachdem du eine Woche Fieber hattest, weil du stundenlang im Regen und in der eisigen Kälte verbracht hast." "Nicht nochmal Fieber haben..." nuschelt er kleinlaut und kommt wieder zu mir. Er kuschelt sich an mich und ich gebe ihm einen Kuss auf die Haare.

Noch immer trägt mein Liebster kein Shirt. Ich fahre mit der Hand über seinen muskulösen Rücken und gebe ihm noch einen Kuss. "Du siehst sexy aus in Cargo-Hosen. Nur... Warum trägst du Cargo-Hosen?" "Überraschung." nuschelt er. Ich lächle. 

"Willst du nochmal knutschen?" flüstere ich und streichle seine Wange. "Nope." sagt er und steht auf. Ein wenig verletzt sehe ich ihn an. "Später." sagt er dann und gibt mir einen kurzen Kuss. Er geht wieder zum Schrank und zieht sich weiter um. Er streift ein hellblaues Hemd über, das ich ebenfalls noch nie an ihm gesehen habe und auch nicht wusste, dass er so eins besitzt. Ich lächle: "Schon wieder etwas, was ich nicht kenne. Schon gar nicht an dir. Ich wusste gar nicht, dass du Sachen besitzt, die ich nicht kenne." "Du weißt einiges nicht, Liebster." Ich lächle bei dem Kosenamen.

"Okay, jetzt musst du herkommen und mich küssen." sage ich. Sherlock grinst und kommt zu mir. Er setzt sich auf meinen Schoß, gibt mir einen Kuss und fährt mir durch die Haare. Grinsend schlinge ich meine Arme um ihn und ziehe ihn näher an mich, beginne ihn drängender zu küssen, beiße in seine Unterlippe und ziehe leicht daran. Er gibt ein leises Winseln von sich und sofort lasse ich seine Lippe los, küsse sie sanft, lecke leicht daran - eine Art kleine Entschuldigung.

"Tut mir leid." flüstere ich leise und lecke wieder über seine Lippen. "Ist okay. Ich... Es fühlt sich nur ungewohnt an. Aber du hast mich jetzt schon zweimal gebissen. Willst du mir was sagen? Hast du einen Biting-Kink?" "Mmh... Nein, nicht unbedingt. Ich habe es nur gerne, wenn man sieht, dass du mir gehörst." sage ich sanft und streichle den Knutschfleck an seinem Hals. "Dann mach mir noch einen." lächelt er.

Sanft küsse ich seine Lippen, seinen Kiefer entlang und dann seinen Hals. Seine Haut ist warm und er riecht unglaublich gut. Dann beginne ich sanft an seinem Hals zu saugen. 

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