Kapitel 4 - Gott des Schabernacks

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Ich bin nervös was mich dieses mal erwarten wird.

Seine Wut wird mich treffen und verletzen dem war ich mir bewusst.

Er geht zu der Wand an der die Ketten hängen und nimmt sie in die Hand als er sich zu mir dreht. Sein schelmisches Lächeln jagt mir oft eine Angst ein die ich nicht verstand.

Mit den Ketten kommt er näher zu  mir, schaut auf meine Handgelenke und befestigt sie an meinen Stahlarmbändern. Damit du mir auch ja nicht wieder abhaust, zischt er mir zu.

Ich schlucke und sehe ihm in seine  Augen, doch ich finde noch immer den selben Ausdruck darin.

Er sieht wirklich gut aus, kam es mir plötzlich in den Sinn als ich ihn ansah.

Er war groß, sein Körper voller Muskeln, aber dennoch hatte er keine breite Statur wie Superman oderso...

Sein schwarzes Haar war leicht gewellt und fiel ihm leicht auf die Schultern.

Er sieht wirklich gut aus, ging es mir wieder durch den Kopf und ich bemerke, dass er schelmisch grinst.


Wer ist dieser Superman?, fragt er mich lachend und zieht eine Augenbraue hoch.

Ich sehe ihn irritiert an und mir wird klar das er wieder meine Gedanken liest.

Er hat es so oft versucht, bis ich keine Kraft mehr hatte mich dem entgegen zu

stellen, doch vergesse ich immer wieder das es ihm jetzt so leicht fällt darin einzutauchen.


Oh nur ein weiterer Superheld, Gott oder was auch immer er ist.

Allerdings um längen freundlicher als der Gott des Schabernacks möchte ich wetten, ich verdrehe die Augen.


Die Antwort gefiel ihm nicht, das konnte ich in seinem Gesicht deutlich erkennen.

Wieso habe ich auch so eine große Klappe?, frage ich mich und würde mich am liebsten selbst dafür ohrfeigen.

„Klatsch", ich spüre denSchmerz an meiner Wange den er mir mit seiner flachen Hand mit so einer Geschwindigkeit verursacht das mir schwindelig wird.


Überdenke deine Wortwahl, kleines Menschlein und vergiss nicht mit wem du hier sprichst, knurrt er mit zusammen gebissenen Zähnen.

Entschuldigung, flüster ich leise, noch immer brennt meine Wange wie Feuer.

Du solltest dankbar dafür sein, das ich dich ausgewählt habe, mir, einem Gott dienen zu dürfen, prahlte er laut voller Arroganz.

Da waren sie wieder, immer die selben Worte, ich kann mich glücklich schätzen, blablabla...

Sei bloß ruhig jetzt, denke ich mir in meinem Kopf um nicht noch eine Ohrfeige zu kassieren.


Mit einer Handbewegung seinerseits lässt er meine Kleidung verschwinden, sodass ich komplett nackt vor ihm knie.

Wie macht er das bloß, frage ich mich in meinem Kopf. Diese Kräfte die er hat müssen groß sein, ach was, immerhin ist er ein Gott. Es wäre warscheinlich komisch wenn er keine hätte.

Und der Himmel färbte sich grün...(Loki x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt