Kapitel 16 - Pläne (Loki POV)

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Loki POV


Ich ging in mein Zimmer und legte mich ins Bett.

Die Gedanken um y/n kreisten weiter in meinem Kopf...

Ich werde sie gehen lassen und die Avengers aufs neue angreifen.

Ich habe das letzte Jahr alles in die Wege geleitet, höhere Mächte dazu gebracht

mir zu helfen Midgard für mich einzunehmen.


Den Blick auf Tony Starks Gesicht wenn er begreift wer ihm das wichtigste genommen hat, wird glorreich sein.

Und y/n wird mich verachten... Sobald ich ihr ihre Errinerungen an ihr Leben wieder

gebe wird sie wissen wer und was ich bin und was ich ihr alles genommen habe.

Aber alles ist besser als sie zu beseitigen, das könnte ich nicht ertragen..

Ich schloss meine Augen und schlief langsam ein...


Als ich am Morgen aufwachte war ich mir in meiner Entscheidung sicher.

Nur wie genau ich den Plan umsetze war mir noch nicht ganz klar.

Ich zog mich an, machte mich frisch und ging in die große Halle um etwas zu frühstücken.

Dort saßen auch schon Thor und die „tapferen drei" Hogun, Fandral und Volstagg sowie Lady Sif und berichteten wie immer über ihre gewonnenen Schlachten.

Ich verdrehte die Augen und nahm mir einen Teller und etwas zu essen und ging zu den Treppen am Balkon. Ich hatte nicht die Nerven mich zu ihnen an die Tafel zu setzen und mir ihr ewiges geplänkel über den glorreichen Sieg anzuhören, es war lächerlich.


Bruder, setz dich doch zu uns und erhelle uns mit deiner Anwesenheit, lachte Thor lauthals.

Ich schaute augenrollend zu ihm, oh Bruder, du bist in bester Gesellschaft. Wird euch denn nie langweilig über alte Schlachten zu plappern?

Loki du bist doch nur neidisch das du nicht dabei warst, stachelte Sif mich an doch ich ging nicht darauf ein. Ich nahm meinen Teller und verzog mich mit meinem Frühstück zurück in mein Zimmer, Volstaggs lachen noch immer hörend.

Ich aß schnell auf und beschloss direkt zu y/n zu gehen, in der Hoffnung sie habe sich beruhigt.

Ich ging durch viele Gänge, mit bedacht kein Aufsehen zu erregen, bis ich an ihre Tür kam. Ich schloss sie vorsichtig auf und betrat das Zimmer.

Da lag sie, anscheinend nicht bei bester Laune und starrte zur Decke.

Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und sah ihre aufgescheuerten Handgelenke...

Es tat mir leid sie so zu sehen und entfernte die Stahlarmbänder sowie die Ketten.

Zu lange hat sie die tragen müssen, soweit hätte es nicht kommen sollen.

Ich schaute sie an und fühlte mich gefangen in meinen eigenen Gedanken.

Gedanken voller Schuld, Rache und doch auch tiefe Gefühle für diesen kleinen Menschen.

Doch sie sah mich als Monster und ich denke das war gut so, es war einfacher so...


Und der Himmel färbte sich grün...(Loki x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt