Kapitel 2

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Isabella

Nach Sport hatten wir deutsch.

„Setzt euch bitte, wir beginnen sofort mit dem Unterricht." erklang die Stimme unserer Deutschlehrerin.

Sofort setzte sich jeder auf seinen Platz und schaute nach vorne auf die Tafel.

„Ich komme lieber gleich zum Thema, denn dafür brachen wir etwas länger. Wir werden eine Partnerarbeit machen. Bevor sich irgendjemand freut, ich teile die Partner ein. Jeder wird einen Vortrag über eine deutsche Stadt machen und ihn der Klasse in zwei Wochen vortragen." erklärte die Lehrerin.

Plötzlich klopfte es an der Tür und —wer den auch sonst — Emilio betrat den Raum.

„Schön das sie uns auch mit ihrer Anwesen beglücken, Mr.Hernandez. Sie kommen genau richtig, denn ich werde jetzt die Partner verkünden." grinste die Lehrerin.

Emilio seufzte und setzte sich auf seinen Platz nach ganz hinten. Die Lehrerin begann die Partner aufzuzählen.

„....Isabella Barrueco und Emilio Hernandez." beendete sie ihren Redefluss.

Bitte was? Nicht ihr Ernst, oder?

„Wer ist das den?" hörte ich die Stimme von Emilio. Wen den auch sonst?

War ja klar das er mich nicht kenn.

Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn böse an. Da kann ich diesen Vortrag auch gleich vergessen.

„Das ist Isabella Barrueco." erklärte ihm sein bester Freund und zeigte auf mich.

Sollte ich fragen woher er das weiß?

„Mrs.Pierce darf ich die Aufgabe bitte alleine machen?" fragte ich die Lehrerin und schaute sie flehend an.

„Tut mir leid Isabella, aber das ist eine Partnerarbeit. Diese Note macht fünfundvierzig Prozent eurer Endjahres-note aus." erklärte sie noch.

Seufzend ließ ich meinen Kopf auf den Tisch nieder. Soviel dazu.

„Setzt euch mit eurem Partner zusammen und überlegt euch welche Stadt ihr nehmt." sagte Mrs.Pierce.

Seufzend erhob ich mich und ging Wiederwillig zum Tisch nach hinten.

Ich ließ mich auf den Platz neben Emilio nieder und starrte auf meine Hände.

„Welche Stadt nehmen wir?" fragte ich ihn monoton.

„Wow du bist das erste Mädchen was sich nicht freut in meiner Nähe zu sein." sagt er und lachte dabei etwas.

„Du bist echt Idiotisch, wenn du denkst das jedes Mädchen etwas von dir will!" sagte ich und schaute diesmal auf.

„Würdest du mir jetzt meine Frage beantworten?" fragte ich ihn und schaute ihn abwartend an.

„Wir nehmen Erfurt, die Heimatstadt meiner Mutter. Gib mir deine Nummer, damit ich dir schreiben kann wann wir uns treffen." antwortete er endlich.

Wiederwillig nahm ich sein Handy an, welches er mir hinhält. Ich tippte meine Nummer ein und gab ihm sein Handy wieder.

„So kann man sich auch Nummer klären." murmelte er. Er dachte vielleicht ich hätte es nicht gehört, habe ich aber.

EmilioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt