Was bisher geschah: Noah brachte Greg und Blake mit Devon und Madeline zusammen. Nachdem sie zwangsweise eine Mission von Greg machen mussten, wollen sie sich jetzt um Noah's Mission kümmern.
Noah fing an zu sprechen: „Gut dann fangen wir mal an, einer meiner Schüler wurde von einem magischem Wesen „befallen". Einem sogenannten Fear Reaper."
„Warte du bist Lehrer?", fragte Madeline verwirrt.
„Und was genau ist ein Fear Reaper?" fragte Greg.
„Parasitäre Arschlöcher, welche sich in Gehirnen festsetzen und den Wirt solange mental mit ihrer Angst foltern bis er tot ist. Ach ja und hatte ich schon erwähnt das diese Wichser den Wirt foltern, in dem sie ihn zu seiner größten Angst machen? Oder dass diese Mistviecher einen meiner Schüler haben und seine Angst zu stark ist?", sprach Noah und begann leicht zu hyperventilieren.
„Erstmal, keine Kraftausdrücke es sind Kinder anwesend.", begann Devon zu sprechen und blickte in das Gesicht des sichtlich verwirrten Blake.
„Und wen haben sie?"
Bevor Noah antworten konnte, fragte Greg: „ Es ist Jakob, oder?"
Noah nickte und sprach: „Ich hab ihn gestern im Wald gesehen. Er scheint alles in seiner Umgebung auf verschiedene Weise zu verletzen oder anzugreifen. Aber er ist noch da. Ich muss nur nah genug an ihn ran, um ihn zu heilen.", erklärte Noah.
„Und wo ist er?", fragte Blake.
„Lass mich raten, er ist nach Parcell. Sonst hättest du uns ja nicht um Hilfe gebeten.", sprach Devon.
„So halbwegs stimmt das, er ist nach Parcell, aber ich hätte euch sowieso gebraucht. Also seid ihr bereit?", sprach Noah.
Alle stimmten zu, Noah öffnete ein Portal und sie kamen im "Keller" von Devon raus.
Geoffrey, der liebevolle britische Butler der Familie Kravenport, goss gerade Devon's Vater, Cole Tee ein.
Geoffrey blickte in die Richtung der Gruppe.
„Oh Gott. Hätte ich gewusst das wir Gäste erwarten hätte ich mehr Tee gemacht. Ich geh schnell in die Küche.", sagte er und wollte in Richtung Fahrstuhl gehen.
Doch Devon stoppte ihn mit den Worten: „Halt schon gut. Wir brauchen keinen Tee."
„Aber...", stammelte Blake.
Er wurde von allen ignoriert und Devon begann weiter zu sprechen: „Also Noah hat da ein kleines Problem und braucht unsere Hilfe. Und deswegen sind wir hier."
Cole guckte verständnisvoll und fragte: „Gut und darf ich dann fragen, warum ihr zwei Kinder dabei habt?"
„Ähm. Lange Geschichte auf jeden Fall musst du jemanden für uns finden.", sagte Noah.
„Gut, wenn du ein Bild hast kann ich eine Gesichtserkennungssoftware laufen lassen. Aber das dauert ein bisschen. So höchstens ne Minute. Und danach verlange ich bitte, dass mich jemand aufklärt.", sagte Cole.
„Ja klar.", stimmte Noah zu.
„Warte, wenn wir wissen wollen wo er ist, warum machen wir das hier? Ich hätte das auch hinbekommen, wahrscheinlich sogar schneller.", warf Greg ein.
„Naja ich hocke schon seit 10 Jahren hier unten und hatte viel zu viel Zeit. Ich bin mit jeder einzelnen Kamera in der Stadt verbunden und jetzt brauch ich mal ein Foto.", sagte Cole.
Noah nickte und gab ihm ein Bild von Jacob.
Cole scannte es und sprach: „Gut macht euch schon mal fertig, seinen Standort kriegt ihr in einer Sekunde."
Wie gesagt so getan.
Sie machten sich fertig und Noah öffnete ein Portal, zu den von Cole ermittelten Koordinaten.
Sie waren an einem Hafen.
„Warum sollte er hier sein?", fragte Blake verwirrt.
„Um sich umzubringen...", sagte Noah und deutete auf einen Jungen, welcher an der Hafenkante stand.
Es war Jacob.
Die Gruppe kam näher und plötzlich bemerkte er sie.
Er drehte sich um und schrie.
Plötzlich brachen Container aus der Containerwand links von ihnen. Jacob rannte weg und die Container krachten hinunter.
Greg erschuf mehrere Säulen aus seinem Nebel, welche die Container hielten.
Noah sprach: „ad locum tuum" und die Container schoben sich zurück an ihren Platz.
„Wieso hat niemand gesagt, dass diese Viecher so stark sind?", schrie Devon.
„Madeline, Blake und Devon, ihr verfolgt ihn. Greg du kommst mit mir zurück zu Cole, ich denke ich hab eine Idee.", sagte Noah.
Alle stimmten zu und sie teilten sich auf.
Noah und Greg gingen zurück zu Cole und er begann seine Idee zu erklären:
„Also", er holte Timo aus seiner Tasche und sprach weiter, „Das ist Timo. Ein inaktiver Fear Reaper. Ich halte ihn als Haustier und er ist in der Lage ein Neurotoxin zu spucken, was anderen Fear Reapern stark wehtut."
„Wenn wir es gasförmig verabreichen, müsste es den Fear Reaper nur verletzen.", sagte Greg.
„Wir können es in ein paar von Drachi's Gaskapseln abfüllen.", sagte Cole.
„Gut so machen wir's!", sprach Noah.
Nach ein paar Minuten hatten sie Jacob gefunden.
Er hatte sich abseits vom Hafen in einem verlassenen Fabrik Gebäude versteckt.
Als Madeline, Blake und Devon das Gebäude betraten, rüttelten die Wände und das Fließband brach zusammen.
Es bildeten sich immer mehr Risse und einige Deckenplatten flogen runter.
Die Drei rannten aus dem Gebäude und kurz bevor es einstürzte kam Jacob ebenfalls heraus.
„Lasst mich in Ruhe!", schrie Jacob.
Plötzlich öffnete sich ein Portal direkt vor Jacob und Noah bildete eine Luftsphäre um Jacob.
Drachi schoss eine Gaskapsel in die Luftsphäre und das Toxin verteilte sich in dieser, so das Jacob es einatmen musste.
Die Sphäre löste sich auf, Noah zog den toten Parasiten raus und Jacob fiel zu Boden.
Noah rannte zu Jacob und sagte: „Verdammte Scheiße. E..Er lebt noch aber... Er ist nicht bei Bewusstsein, oder? Ach ich hab keine Ahnung."
Noah wirkte betroffen und emotional.
Devon kam zu ihm und sagte: „Keine Sorge. Wir werden uns schon um ihn kümmern. Aber wir müssen erst mal hier weg."
Neben Noah öffnete sich plötzlich ein grünes Portal, Samson kam heraus und sprach: „Guten Abend, wenn sie mich mal kurz entschuldigen würden, ich muss mal mit Noah unter vier Augen sprechen!"
Samson zog Noah in das Portal und verschwand.
Blake guckte verwirrt und fragte: „War das grade noch einer unserer Lehrer? Ist unsere Küchenfrau ein Zyklop oder wie?"
Fortsetzung folgt am Donnerstag dem 23.09.2021
DU LIEST GERADE
Magic Hunter
AksiyonNoah Blacklight wurde zwar in die Menschen Welt verbannt, hört aber trotzdem nicht auf die Menschheit vor Magischen wesen zu beschützen.