-Eylen-
Samstag 30. Mai
Die Sonne war schon am Aufgehen, als Peter und ich es endlich ins Bett schafften. Müde kuschelte ich mich unter die Decke und spürte wie Peter mich sanft an sich heranzog und mir einen sanften Kuss auf den Scheitel drückte. Ich lächelte.
''Was meinst du, hat Dianas Unsichtbarkeit ausgelöst?'', fragte er nach kurzer Stille und in der Halbdunkelheit sah ich, wie mich Peters braune Augen ratlos anblitzten. Ich zuckte leicht mit den Schultern. ''Laut meines Wissens, gibt es zwei Optionen: Diana hat doch die besondere DNA und nun den Genotyp und das hat sich erst jetzt bemerkbar gemacht, oder die A.F.T.G.G. hat sie vielleicht unsichtbar gemacht, so wie sie vor zwei Jahren als ich 'starb', nur eben in veränderter Form...''
Peter blieb still, was sollte er auch sagen? ''Es ist spät, oder besser gesagt früh... Wir sollten schlafen'', murmelte ich müde und schloss die Augen. ''Schlaf gut '' Ich murmelte nur zustimmend und driftete in einen traumlosen Schlaf ab.
-Diana-
Ich war wieder an einem dieser Stühle festgeschnallt. Ich dachte ich wäre frei! Ich dachte ich musste das nie wieder erleben. Die Tür zu dem dunklen Raum öffnete sich knarzend und ein fahler Lichtschein schlich sich durch den Spalt. Ein Schatten verdeckte meine Sicht auf dein Gang vor der Tür. Ich kannte den Schatten.
Knochige, hochgewachsene Gestalt, schlohweißes Haar und stechend rote Augen. ''Akyla'', würgte ich ihren Namen hervor. Sie lächelte kalt sodass ihre blutleeren Lippen ihre perlweißen Zähne offenbarten. Ich drückte mich weiter in den Stuhl hinein und versuchte gegen die Eisenfesseln anzukommen, doch ich war zu schwach. Zwei weitere Schatten ragten hinter Akyla auf.
Der eine war ein Mann, ich kannte ihn ausschließlich unter der Nummer 48-D. Seine zurückgegelten, grauen- beinahe silbernen Haare schimmerten im künstlichen Licht. Die zweite Person eine Frau, ich kannte ihren Namen. Cora Saringheim. Sie war die Ausgeburt des Teufels. Dieser Frau machte es Spaß, Menschen aufzuschneiden, ihnen grell gefärbte Flüssigkeiten zu spritzen und fand es dabei auch amüsant, wenn ihre Opfer vor Schmerzen schrien.
-Peter-
Schrille Schreie weckten mich. Ich fuhr hoch und starrte Eylen panisch an, die ebenfalls wie paralysiert aufrecht im Bett saß. ''Das ist Diana!'', erkannte ich nach weniger Zeit die Stimme unserer Tochter. ''Ich gehe, sie hat vermutlich nur wieder einen Alptraum'', meinte Eylen und wollte schon aufstehen.
''Nein, mach dir keine Sorgen, die letzten Male bist du immer gegangen'', hielt ich sie zurück und verließ leise aber schnell das Zimmer.
Ich öffnete Dianas Zimmertür, die mittlerweile mit Fotos, Zeichnungen und ihren Namen in Kung Fu Panda Buchstaben zugekleistert war.Eiskaltes Wasser, welches mir fast bis zu den Knien ging, schwappte mir entgegen. Ich quietschte unmännlich, blieb kurz in Schockstarre stehen bis mein Blick auf die noch immer schreiende Diana fiel. Sie bewegte sich nicht, kreischte nur wie besessen und hatte ihre blauen Augen weit aufgerissen. Warte- Blau? Diana hatte braune Augen.
Ihre blauen Seelenspiegel funkelten im Mondlicht und Wasser, welches ihr Zimmer überflutet hatte. Ich watete durch die eiskalte Flut auf Dianas Bett zu. Plötzlich hörte sie auf zu schreien. Ohne noch eine weitere Sekunde zu zögern, hob ich das kleine Mädchen hoch, indem ich einen Arm unter ihre Kniekehlen legte und mit dem anderen ihren Kopf stützte.
''Was ist lo-Oh mein Gott!''
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Chile Anyways sooo
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BYeeee
29. September 2021
(shit morgen hat mein Bruder Geburtstag, ich hab kein Geschenk ._.)
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Stay with me
FanfictionEylen war tot. Peter gebrochen. Tony verzweifelt. Doch als eines Tages eine Mutantin bei der Ruine des Stark Towers gesichtet wurde, begann sich ein Licht am Ende des Tunnels zu zeigen. Doch, ob dieses Licht tatsächlich zu Glück, einer Sackgasse ode...