-Erzähler-
Donnerstag 18. Juni
Tränen strömten über das Gesicht des jungen Mannes. Die letzten Worte die er von seiner Verlobten gehört hatte waren: ''Geh, rette Lily! Ich schaffe das!'' Doch sie hatte es nicht geschafft.
Eylen starrte bedrückt über die Szene die sich vor ihr abspielte. Der junge Mann hatte gerade jemanden sehr wichtiges verloren, neben dem kleinen Mädchen wahrscheinlich sogar die Wichtigste. Ich schluckte beklommen den Kloß in meinem Hals hinunter und sagte leise: ''Mir tut Ihr Verlust aufrichtig leid, dennoch muss ich Sie bitten bei der Gruppe zu bleiben. Noch so eine Tragödie wäre unvorstellbar''
Er sah mich zuerst stumm an, nickte jedoch dann und nahm wieder das kleine Mädchen auf den Arm, welches wieder zu weinen begonnen hatte.
''Wir müssen raus hier'', sagte Peter nur. Ich stimmte ihm zu und in der gleichen Formation, in der wir den Keller verlassen hatten, bestritten wir nun den kurzen aber gefährlichen Weg aus der Bank hinaus.
Wir gingen durch die große Fronttür und wurden sofort von Polizisten aufgehalten. Ich ließ meine Waffe sinken und hob beschwichtigend die Hände. Die Polizei erkannte Peter und mich als Spiderman und Nightshade und entspannte sich. ''Sind das die Geiseln?'', fragte mich ein mit Schusssicheren Weste bekleideter Polizist argwöhnisch. Ich nickte. ''Es waren ursprünglich sechs, aber eine verstarb. Genauso wie einer Ihrer Kollegen, mein aufrichtiges Beileid'', sprach ich mein Bedauern aus. Der Polizist vor mir macht ein betroffenes Gesicht.
''Danke für die Hilfe'', meinte ein anderer noch. ''Habt ihr die Terroristen flüchten sehen?'', fragte Peter nun, während die fünf befreiten Geiseln von den zwei Rettungswägen in Empfang genommen wurden. ''Nein, leider nicht''
Nach dieser ernüchternden Nachricht, war Spidermans und meine Arbeit eigentlich erledigt. Wir verabschiedeten uns von unseren entfernten "Kollegen" und verschwanden über die Dächer.
-Peter-
Mittlerweile war es dunkel geworden. Ein paar rosane Wolkenfetzen zogen sich zwar noch über den zunehmend von Sternen erhellten Himmel, doch viele waren es nicht mehr.
Ich unterbrach unseren Heimweg, schoss ein Netz auf ein nächstgelegenes Hochhaus und setzte Eylen dort behutsam ab. Meine Freundin wunderte sich als ich meine Maske abzog und sah mich fragend an.
''Elly, ich muss dir was sagen'', fing ich an. Gott war ich nervös. Die schwarzhaarige nahm ebenfalls ihre Maske ab ''Was denn?'', fragte sie, nun zunehmend besorgt. ''Das heute, das hat mich daran erinnert wie schnell das Leben vorbei sein kann und wie schnell man Menschen die man liebt verliert und-... '' Nun war es soweit, nun würde ich das sagen, was ich schon seit Wochen geplant hatte.
''Und das hat mir mal wieder bewiesen, dass ich keine Zeit mehr verschwenden sollte, sondern dich nun endlich fragen sollte'', sagte ich. Ich bemerkte gar nicht, wie ich immer schneller sprach, so nervös war ich.
-Eylen-
Oh Gott, was macht er jetzt? Fragte ich mich bestürzt in Gedanken. Ich hatte keinen Plan. Als Peter vor mir auf die Knie ging und einen Ring aus einer versteckten Tasche seines Anzuges zog, checkte ich was abging.
''Eylen Cassandra Stark, ich liebe dich mehr als jeden anderen auf dieser Welt und könnte mir nichts anderes vorstellen als mit dir die Ewigkeit zu verbringen und ich hoffe dass du das auch so siehst. Also frage ich dich hiermit ganz offiziell: Möchtest du mich heiraten und somit zum glücklichsten Spinnenähnlichen Menschen auf der ganzen Welt machen?''
Ich atmete zittrig aus, musste das geschehene erst verarbeiten, doch als ich sah, dass Peters zuerst so entschlossener Gesichtsausdruck ins Wanken geriet, brach es aus mir heraus. "Ja, Ja, Verdammt'', schrie ich schon fast vor Freude.
Ich zog meinen Freund, nein, meinen Verlobten zu mir hoch und verwickelte ihn in in einen Kuss voller Liebe.
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AAAAAAAAAHHHHHHH Ich sterbe X_x. Istg mein Herz rast wirklich haha. Anyway! Das nächste Kapitel ist leider der Epilog, Leute :/
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Tschau, lieb euch<3
All the love
AC.xx14. Jänner 2022
Überarbeitet am 28. Oktober 2022
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Stay with me
FanfictionEylen war tot. Peter gebrochen. Tony verzweifelt. Doch als eines Tages eine Mutantin bei der Ruine des Stark Towers gesichtet wurde, begann sich ein Licht am Ende des Tunnels zu zeigen. Doch, ob dieses Licht tatsächlich zu Glück, einer Sackgasse ode...