Kapitel 14: Der Saiyajin in dir
Das einfallende, grelle Licht und das Zwitschern einiger aufgeregter Vögel, rissen den Saiyajinprinzen aus seinem Schlaf. Grummelnd verzog er sein Gesicht, öffnete zaghaft ein Auge und spähte auf die Uhr, die gegenüber seines Bettes hing.
In gut einer Stunde würden die Cell-Spiele beginnen. Es war also höchste Zeit aufzustehen und sich vorzubereiten. Erst einmal eine kühle Dusche, um die müden Knochen und den Kreislauf in Schwung zu bringen.
Genügend geschlafen hatte er nicht. Noch viel zu lange hatte er sich von einer auf die andere Seite gewälzt, in der Hoffnung die richtige Schlafposition zu finden. Doch es schien vergeblich. Sein Verstand wollte einfach keine Ruhe geben. Er hatte noch intensiv über seinen bescheuerten Rivalen und diesen verfluchten Kuss nachgedacht. Dass er sich danach selbst befriedigt hatte, hatte ihm nur kurzzeitig Erleichterung verschafft.
Ein genervtes Stöhnen drang durch seine Lippen, während er sich aufrichtete und sich mühevoll an die Bettkante beförderte. Wie sollte er in diesem Zustand kämpfen? Völlig übermüdet, mit den Gedanken an einem weit entfernten Ort... So konnte das doch nichts werden.
»Hoffentlich hat sich Kakarott etwas einfallen lassen... Wenn ich ehrlich bin, werde ich Cell wahrscheinlich nicht viel entgegensetzen können. Am Ende liegt unser aller Schicksal wohl doch wieder in den Händen dieses Pseudohelden«, überlegte er, rieb sich dabei die müden Augen und streckte seinen muskulösen Körper, schlenderte dabei langsam und ein wenig torkelnd ins Badezimmer.
Dort angekommen zog er seine Boxershorts herunter und stieg unter die Dusche. Die Augen immer noch auf Halbmast, schob er die gläserne Duschtür zu und stellte das Wasser ein. Während das kühle Nass über seinen Körper lief, reckte er sein Gesicht dem Strahl entgegen, versenkte seine beiden Hände in seinem Haaransatz und verteilte das Wasser in seiner Mähne. Währenddessen griff er mit seinem Schweif nach dem Duschgel, welches hinter ihm stand. Er bewegte die Plastikflasche nach vorne und nahm sie mit seinen Händen entgegen, stutzte und erstarrte plötzlich zu Eis. Vegeta senkte den Blick auf seine Hände und blinzelte ein paar Mal.
»W-wie zur Hölle...? Habe ich da gerade...?«
Nicht einmal in seinen Gedanken konnte er die Frage vollenden. Kurzentschlossen sah er über seine Schulter hinweg. Ein aufgeregt zuckendes, pelziges Anhängsel wedelte hinter seinem Rücken hin und her. Vegeta riss seine Augen auf, ließ die Flasche mit dem Duschgel vor Schreck fallen und griff nach seinem Schweif.
Träumte er? War er immer noch im Tiefschlaf oder bekam er jetzt schon Halluzinationen?
„Das gibt’s doch nicht...“, murmelte er leise und ertastete mit geöffnetem Mund sacht sein wiedererlangtes Körperteil.
Tatsächlich - sein Schweif war nachgewachsen! So viele Jahre war er jetzt schon ohne sein saiyanisches Markenzeichen herumgelaufen. Er hatte sich daran gewöhnt. Das würde jetzt erst einmal wieder eine Umstellung werden.
Ein leichtes Grinsen huschte dem Prinzen über die Lippen. An sich war das wirklich eine gute Sache. Zwar hatte er sich schon damit abgefunden, aber als Saiyajinprinz gehörte dieses Anhängsel eben zu ihm.
Während er den braunen Pelz abtastete, bemerkte er, wie empfindlich er an diesem Körperteil war. Alleine seine eigenen vorsichtigen Berührungen sorgten für eine sofortige Gänsehaut auf seinem gesamten Körper.
»Fuck... Das heißt wohl, dass ich mir diese Schwäche erst einmal wieder abtrainieren muss... Sollte Cell ihn zu fassen bekommen, dann war's das für mich...«
Vegeta schob diesen Gedanken erst einmal zur Seite. Um diese Schwachstelle könnte er sich kümmern, wenn Cell besiegt war. Sich bückend erreichte er das Duschgel, welches er eben unachtsam hatte fallen lassen und kümmerte sich wieder um seine Körperpflege. Der Kampf gegen Cell hatte jetzt Priorität. Um alles andere könnte er sich im Nachhinein kümmern. Wenn es denn überhaupt ein 'Nachhinein' gab...
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Wenig später hatte Vegeta seine Dusche beendet, stieg aus eben dieser und während er die Glastür hinter sich schloss, griff er mit seinem Schweif nach seinem Handtuch. Sofort musste er wieder grinsen. Dieses Gefühl hatte er wirklich vermisst. Es war schön, dieses Körperteil endlich wieder zu spüren und benutzen zu können.
Der Prinz trocknete sich schnell ab und band sich das Handtuch um seine Hüfte. Dabei klemmte er sich seinen Schweif versehentlich ein und rutschte mit dem Handtuch ein Stück tiefer. Das würde ihm jetzt bestimmt öfter passieren...
Zurück in seinem Zimmer widmete er sich seiner Kleidung und ihm fiel direkt das nächste Problem ein. Diesem Kampfanzug fehlte eine weitere Öffnung für sein zusätzliches Körperteil... Kurzentschlossen riss er an der richtigen Stelle ein passendes Loch in den Stoff.
Kurz darauf war der Prinz eingekleidet und sah sich zufrieden grinsend im ebenerdigen Spiegel an. Der blaue Kampfanzug, die weißen Stiefel und ebenso weiße Handschuhe, der Brustpanzer...und sein Schweif. Ja, dieser Schweif machte das Outfit wirklich perfekt. Ohne darüber nachzudenken legte er das pelzige Anhängsel streng um seine Hüfte, wodurch dieser gar nicht mehr so herausstach. Vielleicht könnte er damit schon etwaigen Angriffen entgehen, die auf seine Schwachstelle abgezielt wären.
Sich weiter im Spiegel betrachtend wurde dem Prinzen klar, dass er sich jetzt erst wieder wie ein ganzer Saiyajin fühlte. In den letzten Jahren hatte immer irgendetwas gefehlt und jetzt... Jetzt war es ganz plötzlich wieder da. Es erfüllte ihn mit Stolz, ließ seine Brust anschwellen. Er wirkte beinahe so, als wäre er gerade um einen guten Kopf größer geworden.
Dieses Markenzeichen hatte ihm tatsächlich mehr gefehlt, als ihm bis gerade klar gewesen war. Endlich fühlte er sich wieder wie ein ganzer Saiyajin. Stolz. Mächtig. Unbesiegbar! Und niemand könnte sich ihm in den Weg stellen.
Aber wie zur Hölle war das eigentlich möglich? Und wieso ausgerechnet jetzt? Seitdem er hier auf der Erde war, hatte sein Schweif nie Anstalten gemacht, nachzuwachsen. Aber jetzt...? Vegeta verengte grübelnd seinen Blick, während er sich selbst im Spiegel musterte und einen Arm lässig in die Hüfte stemmte.
»Das hat doch nicht etwa etwas mit diesem verfluchten Kuss zu tun?«, überlegte der Saiyajin.
Obwohl er vor dem Kampf eigentlich nicht mehr darüber nachdenken wollte, immerhin hatte er deswegen schon die halbe Nacht wachgelegen, konnte er sein Gedankenkreisen jetzt nicht mehr stoppen. Es musste einfach etwas mit dem Kuss zu tun haben! Irgendwie musste dies seine Instinkte geweckt und seinen Schweif zum Nachwachsen bewegt haben. Dieser Konsequenz folgend...müsste auch Kakarott jetzt wieder einen Schweif besitzen.
Kaum war dieser Gedanke in seinem Kopf, stellte er sich den Jüngeren mit einem Schweif vor. So wie in seinem Traum. Er hatte seinen Artgenossen noch nie mit diesem Markenzeichen gesehen...
Vielleicht...war er dann in seinen Augen kein Schwächling und kein naiver Volltrottel mehr... Vielleicht war er jetzt ein richtiger Saiyajin...
Vegeta schüttelte abwehrend seinen Kopf.
»Nein, verdammt! Dieser Idiot wird es niemals wert sein! Egal ob er nun einen Schweif haben sollte, oder nicht. Das gestern...das war nur ein einmaliger Moment der Schwäche! Das wird sich nie wiederholen - niemals!«, redete er sich gedanklich ein.
Er musste sich jetzt schnell ablenken. Kurzentschlossen verließ er fast schon fluchtartig sein Zimmer und eilte nach unten. So wie er Bulma kannte, hatte sie in der großen Küche bestimmt schon ein ausgedehntes Frühstück für ihn vorbereitet.
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Seine Hoffnungen wurden nicht enttäuscht. Die Blauhaarige saß bereits am Tisch, schlürfte einen Tee und blätterte in der Tageszeitung. Die Tafel war reich gedeckt, für jede seiner Vorlieben war gesorgt. Vegeta unterdrückte ein Lächeln. Diese Frau wusste einfach, womit sie ihm eine Freude machen konnte. Für eine Erdlingsfrau war sie wirklich zu gebrauchen. Ansonsten hätte er sich auch niemals dazu herabgelassen, mit ihr das Bett zu teilen. Im Gegensatz zu diesen anderen ätzenden Menschen, war sie wirklich clever, aufgeweckt und hatte einen unheimlich starken Charakter.
Ohne ein Wort zu sagen ließ er sich auf einem Stuhl nieder und begann sogleich damit, sich seinen Teller vorzuladen. Brötchen, Teilchen, warme Speisen, Nudelsuppen, Fleisch in Teigmantel... Von allem landete etwas auf seinem Teller oder in einer Schale vor ihm.
„Guten Morgen“, begrüßte Bulma den Vater ihres Kindes freundlich und legte die Zeitung bei Seite.
„Mhmm...“, murmelte er, stopfte sich gerade einen Fleischspieß in den Mund. Sein saiyanischer Hunger machte sich wie immer bemerkbar, ließ das Essen in kürzester Zeit in seinem Rachen verschwinden. Er aß in einer Geschwindigkeit, die sonst nur Son Goku an den Tag legte.
„Geht's dir besser?“, fragte Bulma nach einer Weile, in der sie ihn beobachtet hatte, vorsichtig.
Kaum ausgesprochen hielt der Prinz inne und hob seinen Blick zu der Blauhaarigen, die ihm gegenüber saß. Er starrte sie einfach nur an, schnaubte abfällig und widmete sich wieder seinem Essen.
„Entschuldige“, zischte sie beleidigt und schlug die Zeitung wieder hoch, widmete sich der nächsten Schlagzeile. „Ich wollte nur nett sein. Es ist ja nicht üblich, dass du bei so etwas Probleme hast...“.
„Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß!“, knurrte er zurück. Wie konnte sie so ein heikles Thema beim Frühstück ansprechen, wenn er sich gleich einem extrem gefährlichen Feind gegenüber sah? Die positiven Gedanken, die er eben noch zu Bulma hatte, lösten sich in Luft auf. »Ein Saiyajin würde ein solches Thema nicht so taktlos beim Essen anbringen! Was fällt der eigentlich ein?«
„Freundlich wie eh und je...“, murmelte sie und nippte an ihrem Tee, das schriftliche Medium nicht aus den Augen lassend. „Übrigens mein Lieber“, setzte sie mit spitzer Zunge nach. „...wenn wir miteinander schlafen, ist es auch irgendwie 'mein Scheiß'. Ich war schließlich auch anwesend...“.
Dem stolzen Krieger wurde es zu bunt. Normalerweise hätte er sie einfach ignoriert, aber nicht in diesem Moment. Nicht bei diesem Thema. Er fühlte sich in seinem Stolz angegriffen! Der Prinz der Saiyajin ließ sich von diesem Erdenweib doch nicht lächerlich machen! Wie sie ihn schon angesprochen hatte. 'Mein Lieber'... Einfach zum Kotzen! Die sollte wirklich besser aufpassen, was sie sagte.
Eine pulsierende Vene trat an seiner Stirn hervor, während er seinen Blick anhob und sie wütend anstarrte. Aber sie beachtete ihn gar nicht. Blätterte in ihrer dämlichen Zeitung, als wäre er überhaupt nicht wichtig! Er war der gottverdammte Prinz der Saiyajin! Er ließ sich nicht einfach so ignorieren! Hatte sie jeglichen Respekt vor ihm verloren?
Es reichte ihm! Er hatte sich selbst so in Rage gedacht, dass der brodelnde Vulkan in ihm ausbrach. Wütend knallte er die leere Suppenschüssel auf den Tisch, die dabei entzwei brach und stand schwungvoll auf, wodurch auch sein Stuhl schwungvoll nach hinten befördert wurde und unsanft gegen die Wand krachte.
Verwundert hob Bulma wieder ihren Blick, sah die zerbrochene Schale und verzog ihr Gesicht. „Muss das sein, dass du mein Geschirr und meine Möbel zerstörst?“
Vegeta antwortete nicht und nur langsam wanderten ihre Augen weiter nach oben. In dem Moment, als sie sein vor Wut verzerrtes Gesicht erblickte, sprang er auch schon über den Tisch, packte sie und presste sie gegen die nächstbeste Wand. Dabei ließ auch Bulma ihre Tasse fallen, die krachend zu Boden ging, genauso wie der Stuhl auf dem sie gesessen hatte.
Ihre Augen waren aus Entsetzen und Furcht bis zum Anschlag geweitet und sie japste nach Luft.
„Ve-Vegeta! W-was...was soll denn das?“
Seine Augenbrauen rutschten nur noch tiefer in sein Gesicht und ein zorniges Knurren verließ seine Lippen. Eine seiner Hände glitt an ihren Hals, drückte leicht zu, um seine Macht und Stärke zu demonstrieren. Um ihr klar zu machen, dass ER hier die Hosen an hatte! Bulma verzog sofort ihr Gesicht, schloss ängstlich ihre Augen.
„Sieh mich an!“, befahl er schroff.
Zögerlich öffnete sie ihre Augen wieder, wollte sie eigentlich direkt wieder zusammenkneifen, weil ihr die wütende Grimasse nur noch mehr Angst einjagte.
»Was ist nur los mit ihm? So hat er sich doch ewig nicht mehr aufgeführt... Oder dreht er wegen des Kampfes gegen Cell jetzt so durch...?«, überlegte sie krampfhaft, hielt es aber für cleverer nichts mehr zu sagen und sich dem zu fügen, was er von ihr verlangte.
„Was fällt dir eigentlich ein, ein Thema wie solches, am frühen Morgen aufzutischen? Bei dir ist wohl 'ne Schraube locker! Willst du mich absichtlich provozieren, oder bist du einfach nur zu dämlich, um zu verstehen, worum es geht?“
Bulma antwortete nicht. Zu groß war die Furcht davor, etwas Falsches zu sagen und damit seinen Zorn noch weiter anzufachen.
Ein niederträchtiges Grinsen stahl sich auf Vegetas Lippen, als er ihre Unsicherheit und Angst erkannte. „Du bist also einfach nur dumm. Na, dann will ich mal nicht so sein und es dir erklären...“. Er trat näher an sie heran, sodass er ihren Körper mit seinem gegen die Wand drückte. Seinen Kopf neigte er zur Seite und flüsterte in ihr Ohr: „Du hast mich gestern einfach nicht genug angemacht, kapiert? Ich wollte nett sein und deine lächerlichen Gefühle nicht verletzen. Aber da sieht man mal wieder, was man davon hat...“.
Völlig hilflos lauschte Bulma seinen Worten. Der Griff um ihre Kehle war so stark, dass sie nur noch ganz flach atmen und sich keinen Zentimeter mehr bewegen konnte.
Vegeta lehnte sich wieder zurück, um ihr wieder in die Augen zu schauen und zischte: „Du wirst mich nie wieder so respektlos behandeln, verstanden?“
Die Dame von der Erde nickte zaghaft.
„Verstanden?!“, wiederholte er lauter, erhöhte den Druck auf ihren Hals deutlich.
„J-ja...!“ Tränen schossen in ihre Augen. Ihre Stimme klang rau. Bulma hörte das Blut in ihrem Kopf rauschen und konnte nur noch verschwommen erkennen, was vor ihr passierte. So langsam ging ihr die Luft aus. Auch ihr Blut konnte nicht mehr richtig zirkulieren.
Vegeta bemerkte die Veränderungen bei ihr. Sie stand kurz vor der Ohnmacht. Verdammt! Wollte er sie wirklich außer Gefecht setzen, nur weil sein Stolz verletzt war.
Ruckartig ließ der stolze Prinz von ihr ab und kehrte ihr den Rücken. „Gut. Ich gehe dann mal deinen beschissenen Planeten und deine beschissenen Freunde retten“. Mit diesen Worten stiefelte er durch das Esszimmer nach draußen zur Terrasse, um sich dort vom Boden abzudrücken und loszufliegen.
Bulma war derweil zu Boden gesunken, sah ihm verängstigt und ratlos hinterher. Mit einer Hand rieb sie über ihren Hals, versuchte den Kloß darin herunterzuschlucken, doch ihre Kehle war so gereizt und trocken, dass es nicht funktionieren wollte. Sie verstand einfach nicht, was in ihn gefahren war. Er war in den letzten Monaten so liebevoll, fast schon handzahm ihr gegenüber geworden. Hatte sie es übertrieben mit ihrer Anspielung? Hätte sie bei dem Thema einfach nicht weiter nachbohren sollen? Ihr kam in den Sinn, dass auch Yamchu auf solche Themen empfindlich reagiert hatte. Wahrscheinlich lag es einfach an dem Stolz, den Männer mit ihrer sexuellen Leistung verknüpften... Aber Vegeta hatte doch sonst nie ein Problem damit. Da war es doch klar, dass sie sich Gedanken machte und mal nachfragen wollte, oder...?
Kurz bevor er losgeflogen war, fiel Bulma auf, dass er einen merkwürdigen pelzigen Gürtel um seine Hüfte gewickelt hatte. Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
»Sein Schweif ist nachgewachsen...?! Vielleicht reagiert er deswegen so über. Das wirft bestimmt seinen gesamten Hormonhaushalt durcheinander... Hoffentlich renkt sich das bald wieder ein. So impulsiv und aggressiv war er mir gegenüber schon lange nicht mehr. Und ich habe wirklich keine Lust mich in näherer Zukunft öfters würgen zu lassen! Dann muss er gucken, wo er bleibt, bis er sich wieder unter Kontrolle hat!«
Mühevoll richtete sie sich auf, rieb weiterhin über ihren geschundenen Hals, der immer noch schmerzte und hoffte, dass er sich schnell umgewöhnen würde. Auch wenn sie sich fragte, woher dieser Schweif auf einmal kam. Vielleicht lag es an seinem derzeitigen Stresslevel. Oder einer bestimmten Sternenkonstellation... Wer konnte das schon sagen? Sie war schließlich kein Experte für Saiyajinbiologie.
~
Mit extrem hoher Geschwindigkeit und völlig unter Strom stehend sauste Vegeta durch die Landschaft. Dieses Weib trieb ihn noch in den Wahnsinn. Was erlaubte sie sich eigentlich? Es war gut, dass er ihr mal wieder klar gemacht hatte, wer hier der Stärkere von ihnen war. Er würde sich niemals einer Frau, noch dazu von der Erde, unterordnen. Jetzt waren die Fronten zumindest wieder geklärt. Sie sollte froh sein, dass er sie nicht umgebracht hatte. Auch das wäre im Bereich des Möglichen gewesen. Wenn er darüber nachdachte, wofür andere Saiyajin ihre Frauen umgebracht hatten... Für Lappalien! Und das, was Bulma da gerade vom Stapel gelassen hatte, war alles andere als eine Lappalie gewesen! Seine Reaktion war also vollkommen angemessen gewesen. Zumindest redete er sich das in seiner Rage ein.
Ein Knurren verließ seine Lippen, während er seinen Blick weiter verfinsterte. Unsagbarer Zorn machte sich in ihm breit. Was der Prinz nur langsam realisierte, war, dass er dabei nur sekundär wütend auf Bulma gewesen war. Sie war nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen und hatte den brodelnden Vulkan im Inneren des Prinzen zum Ausbruch gebracht. In erster Linie richtete sich die Wut gegen sich selbst und natürlich gegen Kakarott.
Und wiedermal kam er zu dem Schluss, dass sein letzter lebender Artgenosse die Wurzel allen Übels war. Hätte dieser Idiot ihn gestern nicht geküsst, hätte das seine saiyanischen Instinkte nicht geweckt, sein Schweif wäre nicht nachgewachsen und er hätte auf Bulmas Kommentare nicht so empfindlich reagiert. Nicht zu vergessen, dass er die Blauhaarige gestern Nacht noch in Extase versetzt hätte, wenn Kakarott nicht dazwischen gekommen wäre. Dann wäre ihm diese Diskussion am frühen Morgen gänzlich erspart geblieben.
Es war also die naheliegendste Lösung: Kakarott war an allem Schuld! Am liebsten würde er gleich zu ihm fliegen und ihn dafür bestrafen, was er angerichtet hatte, wenn da nicht Cell wäre, der bereit war das gesamte Universum zu terrorisieren, wenn sie ihn bei den Cell-Spielen nicht besiegen würden.
Vegeta ballte seine Fäuste. »Dann wird eben Cell gleich für all das leiden. Zumindest habe ich dann ein Ventil, um diesen Zorn aus mir heraus lassen zu können. Auch, wenn ich dafür lieber Kakarott benutzen würde...«
Ein leichtes Grinsen durchzog seine Gesichtszüge, während er das Tempo noch einmal anzog. Je schneller er beim Kampfplatz war, desto zügiger konnte er den Ring besteigen und seiner Wut freien Lauf lassen. Er freute sich schon darauf, seinem Gegner die Fäuste um die Ohren zu schlagen, seinen Hass aus sich herauszubrüllen und seine Grenzen zu sprengen. Vegetas Kämpferblut brodelte. Ob nun angefacht von seiner Wut, oder der Vorfreude auf einen Kampf auf Leben und Tod? Das konnte er nicht sagen. Im Endeffekt war es aber auch egal. Hauptsache er konnte sich gleich richtig schön prügeln!
»Und wehe irgendjemand von diesen Z-Trotteln drängt sich in den Vordergrund!«
Aus dem Nichts heraus materialisierte sich plötzlich eine Person direkt vor ihm. Vegeta riss erschrocken die Augen auf, konnte aber nicht mehr rechtzeitig stoppen und raste ungebremst in sie hinein. Ein ganzes Stück riss er die Person mit sich, die reflexartig ihre Arme um ihn legte und sich leicht gegen den Prinzen stemmte, wodurch dieser langsam aber sicher anhielt.
Sofort wurde Vegeta klar: Das konnte nur Kakarott sein!
Fauchend und um sich schlagend riss er sich los und ging auf Abstand. Sein Körper zitterte und bebte vor Zorn, während er die Zähne fletschte und sein Gegenüber wütend fixierte.
„Hatte ich nicht gesagt, dass du mich NIE WIEDER anfassen sollst?!“, spuckte der Kleinere wütend. „Was fällt dir ein, dich mir in den Weg zu stellen?“
Goku hob entschuldigend seine Hände. Er wirkte verunsichert und irgendwie unbeholfen.
„Ich... Ich wollte dich eigentlich nur was fragen“, gab der Jüngere zu und kratzte sich beschämt lachend am Hinterkopf. Dann musterte er seinen Artgenossen. „Ahh! Also doch! Hab' ich's mir doch gedacht! Du hast also auch wieder einen Schwanz!“
Verwirrt lockerte sich die Abwehrhaltung des Prinzen ein wenig. Erst jetzt ließ auch er seinen Blick über den Körper des Größeren gleiten. Tatsächlich trug dieser seinen Schweif wieder mit sich herum, der locker hinter ihm her schwang. Wie hypnotisiert starrte Vegeta auf das pelzige Anhängsel des anderen Saiyajin. Dieses war von deutlich hellerem Fell, als sein eigenes, was vermutlich daran lag, dass Kakarott immer noch ein Supersaiyajin war. Nur langsam konnte er sich von diesem Anblick losreißen, bis er das freudige Grinsen Gokus erblickte. Schlagartig lief der Prinz rot an, drehte seinen Kopf zur Seite und verschränkte die Arme knurrend vor seiner Brust.
Diese Situation war ihm mehr als nur peinlich. Ein Gefühl von Scham kam in ihm auf und er wusste einfach nicht wieso. Vielleicht weil er seinen Artgenossen noch nie mit einem Schweif gesehen hatte und ihm dieser Anblick irgendwie...gefiel?
»Nein!«, dachte Vegeta strickt und schüttelte wieder abwehrend seinen Kopf.
Goku überging das merkwürdige Verhalten seines Artgenossen einfach. Er selbst benahm sich seit heute Morgen ziemlich merkwürdig. Seine Frau hatte einen tierischen Schrecken bekommen, als sie 'das Ding' in ihrem Ehebett gefunden hatte. Sie war kein sonderlich großer Fan des Affenschwanzes. Am liebsten hätte sie es, wenn er ihn gleich wieder abschneiden würde. Aber das wollte Goku nicht. Ganz im Gegenteil, irgendwie freute er sich sogar darüber, dass er seinen Schweif wieder hatte. Er wusste gar nicht genau warum, in den letzten Jahren hatte es ihn gar nicht gestört, dass er fehlte, aber dieser Schweif erinnerte ihn an seine Kindheit, an die ersten Abenteuer, die er bestritten hatte und bei denen er all seine Freunde kennen gelernt hatte. Er wollte ihn nicht wieder abschneiden. Und dennoch fragte er sich, warum und wieso er jetzt auf einmal wieder nachgewachsen war. Kami hatte ihm eigentlich versprochen, dass er nie wieder nachwachsen würde. Warum dann ausgerechnet jetzt?
Und dann war ihm schon sein Artgenosse in den Sinn gekommen. Wenn ihm irgendjemand eine Antwort darauf liefern können würde, dann war es Vegeta. Er war immerhin der Einzige, der sich mit der saiyanischen Biologie und Geschichte auskannte.
„Weißt du zufällig, warum wir auf einmal wieder diese Dinger haben?“, fragte Goku schließlich, führte seinen Schweif vor seinen Körper und wedelte damit provokant hin und her.
„Was weiß ich...“, schnaubte Vegeta. Er wollte partout nicht darüber nachdenken, auch wenn ihm die Antwort bereits bewusst war. Zumindest dachte er das.
„Ehrlich nicht...?“
Der Prinz knurrte, blickte seinen Artgenossen aus dem Augenwinkel heraus kurz an und schloss dann genervt die Augen. „Vielleicht liegt es an dieser dämlichen Aktion, die du gestern gerissen hast! Schon mal darüber nachgedacht?!“
„Du meinst...?“ Erst jetzt kam ihm der Gedanke, dass es etwas mit dem Kuss zu tun haben könnte. Das wäre tatsächlich eine Möglichkeit. Gokus Blick verengte sich nachdenklich. „Aber wieso ausgerechnet jetzt? Dann hätte es doch schon vor ein paar Tagen...“.
Ruckartig wendete Vegeta seinen Blick zu dem Größeren und starrte ihn skeptisch an. „Was willst du damit sagen?“
Goku wurde schlagartig klar, was er da gerade angedeutet hatte. Entschuldigend hob er seine Hände, während sein Gesichtsausdruck panisch entglitt. „Haha...nein, ich meine... Hah. Also...nein... D-das habe ich... Das habe ich ja nur geträumt. Hahaha“.
Vegetas Blick blieb weiterhin misstrauisch verengt. Goku hatte von ihm geträumt? Hatte er das gerade richtig verstanden? Hatte Kakarott vielleicht genau solche Träume, wie er selbst in letzter Zeit...? Konnte sich dieser Trottel deswegen nicht zurück halten und wollte ihn unbedingt küssen? Einfach, um es mal auszuprobieren...? Und das muss die Instinkte von Beiden wieder entfacht haben.
Der Jüngere fing sich so langsam wieder, nachdem er bemerkt hatte, dass Vegeta seine Ausrede offenbar geschluckt hatte. Er selbst konnte sich jedoch immer noch keinen Zusammenhang erklären. Warum waren ihre Schweife dann nicht schon früher nachgewachsen? Theoretisch hätten sie doch schon nach dieser einen Nacht wieder kommen müssen, als sie miteinander geschlafen hatten... Er verstand das einfach nicht.
Plötzlich fiel ihm aber ein wichtiges Detail ein, was den Unterschied auszumachen vermochte.
„Ah!“, rief er plötzlich aus und weitete seine Augen. „War gestern nicht sogar Vollmond?“
Vegeta neigte seinen Kopf minimal zur Seite, versuchte sich daran zu erinnern, ob er gestern den Mond gesehen hatte. Seitdem er keinen Schweif mehr hatte, interessierten ihn solche Himmelsphänomene nicht mehr. Besonders die Mondphase tangierte ihn nur peripher. Das würde sich jetzt schlagartig ändern. Immerhin hatte er keine Lust, sich unabsichtlich in einen Weraffen zu verwandeln. Der Vollmond hatte aber auch einen Effekt auf den saiyanischen Hormonzyklus. Das würde jetzt nur schlimmer werden, da sie ihre Schweife wieder besaßen und jetzt zusätzlich von Hormonen durchflutet wurden. Vegeta musste sich bis zum nächsten Vollmond etwas einfallen lassen, um Kakarott von sich fernzuhalten. Beim nächsten Mal würden er sich vermutlich nicht mehr so leicht von ihm losreißen können.
Als er die gestrige Nacht noch einmal in seinem Kopf durchging, war ihm aber etwas aufgefallen. Vegeta schüttelte leicht seinen Kopf. „Nein. Gestern war kein Vollmond. Der Mond ist derzeit abnehmend... Aber vielleicht hat es etwas mit einer besonderen Sternenkonstellation zu tun“.
„Mhmm...“. Goku legte zwei Finger an sein Kinn. An einer Sternenkonstellation? Ihm war gar nicht klar, dass auch andere Gestirne Einfluss auf ihn haben könnten. Dabei fiel ihm aber auch noch etwas anderes ein und er sah seinen Artgenossen mit glänzenden Augen an. „Aber wo wir gerade vom Vollmond sprechen... Vor dem nächsten Vollmond musst du mir unbedingt zeigen, wie man den Weraffen kontrolliert“.
Vegeta grinste belustigt. „Das kannst du nicht?“
„Nein“, gab der Jüngere zu. „Ich habe mich als Kind ein paar mal verwandelt, aber da habe ich immer die Kontrolle verloren und konnte mich anschließend an Nichts erinnern. Du kannst diese Form doch kontrollieren, oder?“
„Sicher“. Nickend gab er seine Zustimmung. „Aber ich habe Besseres zu tun, als dir dabei zu helfen den Oozaru zu kontrollieren“.
„Ach komm schon, Vegeta! Wenn Cell besiegt ist können wir dafür doch mal in den Raum von Geist und Zeit!“
„Nein!“, lehnte Vegeta entschieden ab. „Dafür ist mir meine Zeit zu schade!“
„Komm schooon!“, drängte der Größere flehend. „Ich bin dir doch eh noch einen Kampf schuldig. Und dann kannst du mir doch auch gleich zeigen, wie man den Ozuru beherrscht“.
„Oozaru“, korrigierte er ihn.
„Mein' ich doch!“ Goku kam näher auf seinen Artgenossen zu und schenkte ihm ein freundliches Lächeln. „Du bist schließlich der Einzige andere Vollblutsaiyajin... Und du bist der Einzige, der mir dabei helfen könnte...“.
Vegeta warf ihm wieder kurz einen Blick zu, zog die Arme noch enger in die Verschränkung und knurrte leise, woraufhin Goku ihm jedoch nur näher kam. Bevor der Prinz zurückweichen konnte, legte er seine Arme um seine Hüfte, hinderte ihn daran zu entkommen.
„Lass mich los, Kakarott!“, fauchte der Kleinere wütend, während ihm rote Farbe ins Gesicht stieg.
„Erst wenn du einwilligst...“. Ein verheißungsvolles Grinsen legte sich auf Gokus Lippen. Ein Grinsen, als würde er sich all das nehmen, was er gerade wollte. Ein Grinsen, das Lust und Dominanz versprühte. Dem eines wahren Saiyajin würdig.
Schlagartig legte sich eine intensiv kribbelnde Gänsehaut auf Vegetas Körper. Er konnte den Blick von seinen blaugrünen Augen einfach nicht abwenden. Sie nahmen ihn regelrecht gefangen.
Goku bemerkte, welche Wirkung er auf den Älteren zu haben schien, was sein Grinsen nur abermals verbreiterte. Ohne darüber nachzudenken, tastete eine seiner Hände nach dem Affenschwanz Vegetas. Als er diesen zu fassen bekam, entfloh dem Kleineren sogleich ein unterdrücktes Keuchen.
„L-lass das, Ka...Kakarott!“, flehte der Prinz, doch sein Gesichtsausdruck verlangte eindeutig nach mehr.
Goku dachte gar nicht daran jetzt aufzuhören. Viel zu intensiv war das Gefühl, das pelzige Anhängsel seines Artgenossen zu berühren, durch das weich Fell zu streicheln und zu spüren, wie sich die Haare an dieser Stelle aufbauschten. Sein eigener Schweif schlug währenddessen aufgeregt hin und her. Je mehr Druck er auf Vegetas Affenschwanz auswirkte, desto weniger konnte sich der stolze Prinz wehren. Er hatte also wieder eine Schwachstelle. Er war Wachs in seinen Händen. Das gab dem Jüngeren ein Gefühl von Macht und Überlegenheit, was ihm sehr gefiel und sein Herz zum Rasen brachte.
Mit rot gefärbten Wangen ließ Vegeta seinen Kopf in den Nacken fallen, während wohlig klingende Laute seine zusammen gepressten Lippen verließen. Diese Laute waren wie Musik in Gokus Ohren und es stachelte ihn dazu an, weiter zu machen. Seine Hand arbeitete sich an dem gesamten Schweif entlang, bis er an dessen Wurzel ankam. Gleichzeitig beugte er seinen Oberkörper weiter vor, strich mit seiner Nase Vegetas Hals entlang. Seine Lippen streiften die weiche Haut des Prinzen, drückten sanfte Küsse auf diese.
Nur für einen Moment löste Goku den Griff um Vegetas Schweif, um seinen Hintern zu berühren, da erkämpfte sich der Prinz die Kontrolle über seinen Körper zurück. Innerhalb eines Wimpernschlages versenkte er sein Knie in der Magengrube des Jüngeren, sodass dieser einen Meter zurück wich und endlich zur Gänze von ihm abließ.
Der eben noch erregt wirkende Vegeta, schien wieder komplett von seiner Wut getränkt zu sein.
Goku krümmte sich vor Schmerz und kniff die Augen zusammen.
„Krieg den Saiyajin in dir unter Kontrolle! Triebgesteuertes Arschloch!“, zischte der Saiyajinprinz aufgebracht. „Komm mir noch einmal zu nahe und du wirst es bitter bereuen, Kakarott!“ Mit dieser Drohung raste Vegeta in Höchstgeschwindigkeit davon.
Erst jetzt schaffte es Goku, seine Augen wieder zu öffnen, aber da konnte er nur noch dem verblassenden Kondensstreifen des Prinzen hinterher blicken. Nur langsam richtete er sich wieder zur vollen Größe auf, hielt immer noch seinen schmerzenden Bauch.
»Fuck... Das tat weh...«, fluchte er gedanklich. »Die Tatsache, dass wir unsere Schweife wieder haben, macht es wirklich noch schwerer. Ich hatte mich ja gerade gar nicht unter Kontrolle... Und warum habe ich ihn überhaupt nach dem Weraffen gefragt? Ich werde diesen Kampf doch eh nicht überleben... Wieder verspreche ich ihm etwas, was ich nicht werde halten können! Erst unsere Revanche und jetzt das? Warum tue ich das? Damit enttäusche ich ihn doch nur noch mehr! Was ist das nur, das mich so willenlos macht? Hat das wirklich etwas mit dem Saiyajin in mir zu tun? Warum redet Vegeta auch immer in solchen Rätseln...?« Ein Seufzen verließ seine Lippen. »Bin ich froh, wenn dieser Tag vorbei ist und ich im Jenseits bin... Dann kann ich wenigstens niemandem mehr wehtun... Und vielleicht...« Goku legte seinen Kopf schief und lächelte leicht. »Vielleicht kann ich im Jenseits in Ruhe darüber nachdenken und herausfinden, wieso unsere Schwänze ausgerechnet jetzt nachgewachsen sind...«
DU LIEST GERADE
Don't die before I do - Stirb nicht vor mir 🔞
FanfictionDie Schlacht gegen die Cyborgs steht kurz bevor und Son Goku beschleicht ein merkwürdiges Gefühl. Ein Gefühl, als würde er nicht lebend aus dieser Schlacht heraus gehen. Der gutherzige Saiyajin lässt sein Leben Revue passieren und schließt seinen Fr...