Ein Monat später
„Hey Bro!" rief mir Jaxon am Flughafen zu und ich lief geradewegs zu ihm
Ich bin jetzt seit knapp zwei Monaten in Georgia und besuche dieses Wochenende Sara in Miami. Ich bin sehr aufgeregt, da sie nichts davon weiß. Jaxon und ich haben das alles geklärt. Jetzt holt mich mein bester Freund vom Flughafen ab, einfach bloß damit ich ein ganzes Wochenende Zeit mit seiner Schwester verbringen kann.
„Na wie gehts denn dem Black so."
„OMG jetzt wo ich dich sehe bezaubernd Miller." schwärmte er und nahm mich fest in dem Arm.
„Ist ok Black." sagte ich und löste mich aus der Umarmung von Jax.Zusammen verließen wir den Flughafen und setzten uns in den kleinen schwarzen Audi.
"Denkst du Sara ahnt etwas?"
"Ne die hat keinen blassen Schimmer wo ich bin, die sitzt mit ihren Mädels im Wohnzimmer und erzählen über Jungs. Ich glaube sie wollten sich Pizza bestellen." antwortete mir mein bester Freund und bog dabei nach links auf die viel befahrene Straße.Ich bin extrem aufgeregt, nicht das ich Angst hätte das Sara mich nicht sehen will. Ich freue mich nur so unglaublich, sie endlich wieder zu sehen, wenn ich nur daran denke, flattern alle Schmetterlinge los und bereiten mir ein riesen kribbeln im Bauch.
"Alter hör mal auf zu wackeln." sagte Jaxon, nach cirka 20 Minuten Fahrt.
"Ich kann nicht. Ich bin so unglaublich aufgeregt." erwiederte ich leise.
"Entspann dich bro. Es ist nur Sara."
"Für dich ist es nur Sara, da es deine kleine Schwester ist, für mich ist dieses Mädchen tatsächlich etwas mehr."
"Das will ich ja wohl hoffen."Jaxon sah mich von der Seite an. Ich drehte meinen Kopf nach rechts zum Fenster, da ich wieder an den Kuss mit Lia denken musste.
Ich bin so ein Idiot, warum bitte habe ich zugelassen, dass sie mich küsst. Warum habe ich es erwidert. Egal ob es nur eine Sekunde war oder eine Minute, es war falsch von mir.
Ich versuchte den Gedanken schnell wieder aus meinem Kopf zu verbannen und schlief kurze Zeit später ein.
"Noah wir sind da." sagte Jaxon laut und rüttelte stark an meiner Schulter. Sofort öffnete ich meine Augen und wurde wieder nervös.
Ich stieg aus dem Auto und ging an den Kofferraum, um mir dort meinen Rucksack raus zu nehmen.
Ich setzte diesen auf und schloss den Kofferraum wieder. Mit großen Schritten lief ich auf die Haustür des Hauses Familie Black zu.
Jax satnd schräg hinter mir, so das man ihn kaum sah.
Ich legte meinen Zeigefinger auf den Knopf der Klingel und drückte drauf.
Es waren vielleicht zwei Minuten die vergingen, doch es fühlten sich an wie zwei Stunden.
Die Tür öffnete sich und ich erblickte mein Mädchen, welches mich überrascht und erschrocken gleichzeitig ansah.
„Willst du mir gar nicht hallo sagen?" fragte ich meine Freundin, welche mir darauf in die Arme sprang. Sie vergrub ihren Kopf in meiner Halsbeuge. „Ich habe dich vermisst Baby." flüsterte ich ihr ins Ohr, worauf ich sie leise schluchzen hörte. „Ich dich auch." flüsterte sie nun genauso leise.
Langsam setzte ich sie wieder auf dem Boden ab. Ich beugte mich zu Sara runter, um sie dann zu küssen. Es war ein atemberaubender Kuss, da wir uns so lange nicht gesehen haben.
„Ich liebe dich." sagte Sara, als ich mich langsam von ihr löste. „Und ich liebe dich." erwiderte ich und nahm sie noch mal fest in meine Arme.
„Sara, warum brauchst du denn so lange?" ertönte Zeoys Stimme hinter uns, da sie gerade den Flur betrat. Sie sah mich mit großen Augen an. „Was machst du denn hier?" fragte sie erstaunt und umarmte mich kurz. „Ich wollte meine Prinzessin überraschen und wie es scheint hat es sogar funktioniert." antwortete ich Zoey und sah wieder zu Sara runter.
Ich wischte ihr die restlichen Tränen von der Wange. „Wie lange bleibst du." fragte mich Sara und sah mir in die Augen. „Das ganze Wochenende." sagte ich und lächelte sie an. Glücklich erwiderte sie mein Lächeln und drückte sich erneut an meine Brust.
Hand in Hand liefen wir ins das Wohnzimmer. „Noah!" riefen alle laut, als wir den Raum betraten. Ich sagt jedem kurz hallo und setzte mich auf die Couch. Ohne zu zögern setzte Sara sich auf meine Schoss.
„So Noah, erzähl mal, wie ist es so in Georgia?" fragte Ava und sah mich prüfend an. Mich machte es extrem nervös, dass Ava mich so eindringlich anstarrte, sie kann von Lia und mir nichts wissen, das weiß niemand.
„Es ist wirklich super, meine Mitbewohner Zack und Carter sein mittlerweile schon richtig gute Freunde. Ich bin auch am überlegen, in circa vier Wochen, mit Carter und Zack hierher zu kommen. Ich glaube ihr werdet beide mögen. Carter wird wahrscheinlich Ava am meisten gefallen."
„Was wieso sollte ich ihn am meisten mögen." fragte sie verwirrt und sah mich wütend an. „Er ist wie du nur in männlich und er sieht tatsächlich sehr gut aus." sagte ich und wackelte verführerisch mit den Augenbrauen.
Sie verdrehte die Augen und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. „Also, wenn ich von dem ausgehe, was mir Noah bis jetzt von Carter erzählt hat, dann kann ich ihm nur zustimmen." grinste Sara ihre beste Freundin an.
„Aber wenn ihr dann in ungefähr einem Monat kommt, sagst du vorher Bescheid, dann wird wenigstens eine Party organisiert." sagte das wunderschöne Mädchen auf meinem Schoss. „Ja natürlich, aber auch nur wenn es eine Party in unserem Freundeskreis bleibt." erwiderte ich und sah meiner Freundin in die Augen.
„Ich organisier doch keine Party, mit anderen Leuten außer euch und den andern drei Jungs." sagte sie erschrocken und sah wieder in die Runde.
Wir redeten noch ungefähr eine Stunde, bis dann die Mädels alle nach Hause gegangen sind.
Sara und ich beschäftigten uns den Rest des Abends und der Nacht mit Filmen, Kuscheln und Liebesbekundschaften, wenn ihr wisst was ich meine *hust hust*.
Ich glaube es war 01:30 Uhr als ich meine Augen, mit dem Mädchen meiner Träume im Arm, geschlossen habe.
LG. Lina
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Always my first crush/✔️
RomanceNoah auf dem Collage in Georgia und Sara immer noch auf der Highschool in Miami. Ist es wirklich wahre Liebe? Werden die beiden trotz der großen Entfernung zusammen bleiben. Werden sie aufkommende Probleme meistern oder wird die Beziehung der beiden...