Kapitel 25

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Mit weit aufgerissenen Augen guckte ich ihn an, mein Herz schlug schnell und ich hatte Angst, vor dem was er sagen würde. Ich öffnete mein Mund, um etwas zu sagen, doch die Wörter blieben mir in meinem trockenen Hals stecken.

,,Es geht so nicht weiter Daphne, Fuck.", er blickte zu mir runter, seine Hände waren zu einer Faust geballt. Immer noch starrte ich zu ihm hoch und sagte nichts.
,,Ich-ich",fing ich an zu stammeln und ich lief rot an.
,,Meine Fresse, ich kann das nicht mehr.", sagte er laut und aggressiv. Er griff mit seiner Hand an meinen Hals und drückte mich gegen die Tür. Seine Augen guckten zu mir runter und schienen auf einmal nicht mehr ganz so grau, sie glänzten wieder ein wenig. Asher verharrte für einige Sekunden in dieser Position, ich atmete nur leicht, da seine Hand immer noch auf meine Kehle drückte. Sein Blick war intensiv und trotzdem konnte ich nicht ausmachen, ob er nun sauer auf mich war oder nicht. Ich regte mich kein Stück und guckte nur unsicher zu ihm hoch, um abzuwarten was er als nächstes tun würde.

Bis seinen Griff noch mehr festigte und er seine Lippen schließlich auf meine legte, mein Herz schlug noch schneller. Ich hatte damit nicht gerechnet, er schien so zornig und rau, ich legte meine Hand auf seinen Rücken, um ihn noch näher an mich heran zu ziehen. Ich spürte seine Wärme, die ich so vermisst hatte, sein Geruch und seine Nähe.

Nach einigen Momenten löste er sich wieder und lies auch meinem Hals los, welcher an dieser Stelle ein wenig kribbelte und sich etwas taub anfühlte. Er guckte zu mir runter, sein Hemd war verrutscht und seine Haare leicht verwuschelt, er sagte nichts und es schien fast so, als würde er angestrengt nachdenken.
Bis er, ohne Vorwarnung, erneut begann mich zu küssen, immer noch drückte er mich währenddessen gegen die Tür. Seine Küsse waren feucht und kräftig, überfordert ich fuhr mit meiner Hand über sein Haar und griffen an seinen Nacken, damit er beginnen konnte meinen Hals zu küssen. Leise stöhnte ich auf und er guckte mich etwas warnend an, machte dann aber weiter. Dieses Mal sog er noch heftiger an meinem Hals und ich dachte mir, dass er wohl vergessen hatte, dass wir immer noch in der Schule waren.
,,Du wolltest reden.",stöhnte ich, nur schwer verstehbar. ,,Später", antwortete er mir kühl, ohne mich dabei anzusehen, während er langsam unter mein Rock, mit seiner Hand fuhr.
Gefühlvoll glitt er über meine Haut und guckte mir dabei nun tief in die Augen, ich war immer noch gegen die Tür gedrückt und konnte mich somit kein Stück bewegen. Immer noch schien es so, als wäre er aufgebracht, seine Bewegungen waren grober und härter als sonst.

Bedächtig lies er seine Hand weiter über meine nackte Haut gleiten, immer weiter zwischen meine Oberschenkel. Konzentriert und mit einem gleichzeitig strengen Blick, hielt er meinen Augenkontakt, während seine Finger langsam unter meinen, bereits jetzt feuchten, Tanga fassten. Er grinste gefällig als er dies bemerkte. Sein Blick schien mich zu durchbohren und alle meine Gedanken zu kennen.
Ohne Vorwarnung schob er mehrere Finger in mich, ich wollte laut aufschreien, doch er hatte bereits seine andere Hand auf meinen Mund gepresst. Mit einem dominanten Blick guckte er zu mir runter, so als wolle er mir sagen du kannst dich kein Stück währen, was allerdings auch stimmte.

Immer wieder fuhren seine Finger in mich hinein, mit immer schneller werdenden harten Bewegungen. Meine Beine wurden immer weicher, doch es schien ihn in diesen Moment nicht zu interessieren, er machte immer weiter und schien dabei fast gnadenlos. Ich kralle mich mit meinen Nägeln in seinen Rücken und biss in seine Hand, die er immer noch auf meinen Mund gepresst hatte. 

Nach einer Weile löste er sich von mir, meine Beine zitterten so sehr, dass ich fast hinfiel, als er mich losließ. Fast mein ganzer Oberschenkel war mittlerweile feucht und ich versuchte mich wieder zu besinnen. Er half mir auf und setzte mich, nun liebevoll, auf einen Tisch und strich meine Haare hinters Ohr, so als wäre nichts gewesen. Er beugte sich zu mir vor und flüsterte mir ins Ohr: ,,Jetzt können wir reden."

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