Hallo meine Lieben,
Ich bin ab morgen im Urlaub, deswegen kommt das Kapitel heute schon. Deswegen wollte ich euch schon mal vorab informieren, dass nächste Woche kein Kapitel kommt aber danach die Woche wie gewohnt.
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Kapitel und bleibt gesund. <3A N D R I N A
„Leon, ich verspreche dir, wenn du das nicht lässt gibt es Rache." „Ach ja? Will ich sehen." Er legte es echt auf Rache an als er mit dem Pinsel über mein Arm fuhr und die dunkel blauen Farbe auf diesen verteilte. Grinsend schaute er in mein Gesicht und hatte noch mehr Spaß an seiner Aktion als er in mein Gesicht sah. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen schon vor einer Stunde fertig mit dem streichen zu sein, doch es zog sich alles, nicht zuletzt wegen unserem Geplänkel.
Mein Flur erstrahlte schon seit einer Woche in dem schönen Moos grün und mir gefiel es um einiges besser als das Gelb. Bis jetzt hatte ich auch nicht vor, die Farbe zu ändern. Im Gegenzug, dass er mein Arm angemalt hatte, tunkte ich meinen Pinsel in die Farbe und fuhr damit komplett von oben nach unten über seinen Arm. Seine Augen weiteten sich, bevor sie mir mit Schalk in ihnen entgegen strahlten.
Wir starrten uns für zwei Minuten in die Augen, bevor Leon um meine Taille griff und mich dann mit dem Kopf nach unten über den Farbeimer hielt. „Leon, bist du verrückt!? Lass mich sofort wieder runter." „Das kommt davon, wenn man sich mit mir anlegt." „Ich bitte dich, du hast angefangen." Leon ließ mich noch ein Stück weiter runter in Richtung Farbeimer. „Man, ich möchte nicht wie ein Schlumpf aussehen." „Ich glaube dir würde, die das blau stehen." Er ließ mich noch ein Stück weiter runter. „Leon, bitte." Paar meiner Haare hingen bereits in der dunkel blauen Farbe. Auf meine eigene Gefahr hin fing ich an zu zappeln, doch Leon hielt dem ganzen Stand.
„Och sag mir doch einfacher was ich machen muss damit du mich runterlässt?" „Wie wäre es damit, dass du mich begleitest?" „Wohin?" Ich verdrehte mich so, dass ich die Hälfte von seinem Gesicht einsehen konnte. Fragend zog ich meine Augenbrauen in die Höhe. „Können wir das Gespräch bitte auf Augenhöhe führen?" versuchte ich es nochmal. „Weil du so nett drum gebeten hast." spitzbübisch grinste er mir entgegen als ich neben dem Farbeimer mit der dunkel blauen Farbe auf zwei Beinen stand und in sein Gesicht schaute. „Zum Spiel gegen Bochum."
„Wieso? Die Presse hat gerade erst damit aufgehört über die Beziehung zu berichten. Wieso sollten wir dann wieder Öl ins Feuer gießen?" „Weil es Spaß macht." Mein Gegenüber zuckte gelassen mit den Schultern. „Dir macht es vielleicht Spaß, aber ich bin diejenige, die angegriffen wird, nicht du." Während ich sprach, war ich lauter geworden und hatte meine Arme vor der Brust gekreuzt und schaute ihn leicht verständnislos an. „Es ist eine einfach schöne Vorstellung!" Er wurde ebenfalls etwas lauter, doch sein Satz ließ mich nur weiter verständnislos gucken. „Was meinst du damit?"
„Ist jetzt auch egal. Wenn du nicht willst, dann halt nicht. Ich fand nur die Vorstellung schön, dass du mich anfeuerst." Leicht geknickt ließ er sich auf sein Bett nieder. Ich ging auf ihn zu und stellte mich vor ihn. „Sag mir was los ist." ruhig sprach zu ihm wobei ich meine Arme wie automatisch um seinen Nacken legte.
Der Kopf mit den braunen Locken ließ sich langsam gegen meine Brust sinken. Kurz blieben wir in dieser Pose bevor er seinen Kopf wieder aufrichtete. Sein Blick schweifte zum Spiegel, der mit in dem Kleiderschrank integriert war und bleib an diesem kleben. Da wir so gut wie fertig mit dem Streichen gewesen waren und nur noch paar Stellen ausbessern mussten hatten wir schon mal das ein oder andere Möbelstück wie den Kleiderschrank oder das Bett wieder von der Schutzfolien befreit.
Ich folgte seinen Blick und unsere Blicke trafen sich im Spiegel. „Siehst du das nicht?" Verständnislos schaute ich durch den Spiegel in seine braunen Augen. „Wir sehen gut aus. Zusammen." Langsam verstand ich, worauf Leon hinaus wollte. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Kurz darauf biss ich mir auf diese. Mein Kopf legte ich sachte gegen seine Stirn. Seine braunen Augen strahlten mir warm entgegen.
„Hatten wir nicht eigentlich einen Deal?", flüsterte ich in die angenehme Stille hinein. „Ja, aber der spricht nicht hier gegen und außerdem, besagt er, dass es uns scheiß egal sein soll, was die Presse denkt." „Was ist das hier?" Ich ging mit der Frage aufs Ganze. Das wusste ich. Doch ich musste wissen, ob er sich auf sowas einlassen würde, denn ich war schon seit langem über den Punkt hinaus, an dem ich mich gegen eine Beziehung mit Leon sträuben würde.
„Das versuche ich herauszufinden." „Kann ich dir dabei irgendwie helfen?" setzte ich noch einen drauf. Leons Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. „Ja, könntest du." Sein Blick schweifte während seiner Aussage zwischen meinen Lippen und meinen Augen. „Küss mich endlich und finde heraus was das hier ist." forderte ich. Das ließ er sich nicht zweimal sagen. In der ganzen Zeit, wo Leon und ich zusammen was gemacht hatten, hatte ich mich immer weiter der Vorstellung öffnen können, eine Beziehung zu führen.
Seine weichen Lippen trafen auf meine. Über all in meinem Körper fing es an zu kribbeln. Wärme durchströmte meinen Körper. Seine Lippen auf meine fühlten sich einfach jedes Mal unglaublich gut aufeinander an, als wurden sie dafür geschaffen, genau das zu machen.
Langsam lösten wir uns wieder voneinander. Leon packte mich an der Taille und drehte mich blitzschnell auf den Rücken und legte mich damit auf dem Bett ab. Er beugte sich über mich und starrte in meine Augen als würde er etwas Bestimmtes suchen. "Ich glaube, du musst mir nochmal helfen. Ich bin mir noch nicht ganz so sicher." Ich grinste und verdrehte die Augen während seine Lippen mein Kinn bis runter zu meinem Hals hinunter wanderten.
"Ich bin dir gerne nochmals behilflich." grinste ich weiterhin und flüsterte ihm den Satz ins Ohr. Seine Lippen wanderten wieder hoch zu meinen und legten sich dann auf diese. "Wir müssen noch fertig werden." Warf ich ein, als mein Blick kurz über das Chaos an Farbe, Folie, Pinseln und Klebeband strich. "Kümmern wir uns später drum."
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Si creemos en eso | Leon Goretzka FF
Fiksi PenggemarNeue Stadt, neue Menschen, neuer Arbeitsplatz. Genau die sechs Wörter spiegeln Andrina Lage perfekt. Als die junge Frau ihre neue Arbeitsstelle antritt, als Profi Fußballerin beim FC Bayern, ahnt sie noch nicht wie sehr sich ihr Leben ändern wird. D...