Pov. Pepper
Langsam begann ich mir Sorgen zu machen. Piper war vor drei Stunden mit einer Verzweiflung rausgestürmt, die ich noch nie gesehen hatte. Und ich hatte schon so einiges gesehen.
Vielleicht war ihr etwas passiert. Schnell zog ich meine Jacke an und lief zum Fahrstuhl.
Damals, da hätte ich nie so reagiert. Da hätte ich Tony gefragt, ob er die Stadt nach ihr absuchen könnte. Da hätte ich mir eingeredet, das sie nur die Zeit vergessen hätte und das es nichts schlimmes war.Doch nun war es nicht damals.
Nun wusste ich, das Monster sie jagten um sie zu fressen. Das die Welt, für Leute wie sie, immernoch nicht sicher genug ist.
„Hey, wo willst du denn hin, Pepes?"
Etwas hektisch drehte ich mich um. Es war nur Tony mit einer Tüte Chips in der Hand. Meine Tüte Chips.
„Das sind meine", sagte ich verärgert.
Er versuchte sie hinter seinem Rücken zu verstecken, was ihm nicht gelang.„Das war nicht meine Idee!", versuchte er sich zu rechtfertigen. „Das war Pipers Idee!"
Da hielt ich Inne. „Sie ist hier?"
„Ja klar ist sie hier. Hast du ein schlechtes Gedächtnis, Pepes?"Ich ignorierte ihn und ging ins Wohnzimmer. Tatsächlich.
Neben Bruce und Steve saß sie da, ausgelassen und fröhlich. Nichts an ihr sah aus, als hätte sie vor einigen Stunden eine starke Panikattacke gehabt.„Und das ist wirklich so passiert?", hakte Steve nach. Er presste seine Lippen fest aufeinander, um nicht in lachen auszubrechen.
„Ja wirklich!"Piper trug nun eine Armeejacke mit einigen roten Flecken an den Ärmeln (von denen ich nicht wissen möchte, woher sie stammten) und einen lockeren Zopf.
„Ach da bist du ja", sagte ich und hoffte, das man mir nicht anhörte, dass ich mir eben noch schreckliche Sorgen machte.
„Da bist du ja, Pepper. Okay, Tschüss Leute", verabschiedete Piper sich. Sie war wirklich charmant, das musste ich zugeben.Ich riss Tony die Tüte Chips aus der Hand und gab ihm meinem 'darüber-reden-wir-noch' Blick und folgte Piper.
Wie früher an diesem Tag setzten wir uns wieder an meinen Schreibtisch. „Tut mir Leid, ich wusste nicht, dass es deine Chips sind, ehrlich", platzte es Piper heraus. Dachte sie etwa, ich wäre deswegen so gestresst? Wäre es so, hätte ich sicherlich ein längeres Leben.
„Es ist nicht deshalb. Wo warst du?"
Piper begann zu erzählen. Über ihre Mutter und ihrem Gespräch. Doch etwas fehlte, das wusste ich. Etwas verschwieg sie mir. Ich drängte sie jedoch auch nicht dazu. Es gab bestimmt einen Grund, warum sie es mir noch nicht erzählt hatte.Sie erzählte mir auch, das Annabeth sie hier her geschickt hatte um mehr Informationen zu sammeln.
Da das Projekt Bulut so geheim war hatte ich genau drei Blätter dazu, vorbei die erste noch die Bedingungsanleitung ist.Damit wollte Piper schon gehen, doch da rief ich:„Warte Piper."
Schnell drehte sie sich um. Sollte ich es ihr wirklich erzählen?Bisher gab es nicht so viele Anhaltspunkte und ich wollte ihr nicht mehr unnötige Sorgen bereiten. Obwohl...
Sie hatte viel Erfahrung mit solchen Dingen. Vielleicht hätte sie ein paar Tipps mit der Situation umzugehen. „Es gibt da noch diese Theorie..."
Fast zwanzig Minuten erzählte ich Piper die Theorie. Als hätte ich nur darauf gewartet ihr alles zu erzählen. Von Satz zu Satz wurde sie immer blasser.
Am Ende umarmte ich sie. Nicht nochmal würde ich sie so gehen lassen. Nie wieder.
„Piper!"
Ruckartig ließ sie mich los. Neben uns war...Percy? Es schien, als wäre er in einer Art Nebel drinnen. War das eine Iris Nachricht?„Was?", fragte sie etwas gereizt. Klar, nicht jeder findet es toll in seinem empfindlichsten Moment gesehen zu werden.
„Wir brau-"
Ein Brüllen war zu hören.
„-fe. Komm schnell."Ein Schmerz durchzogener Schrei ertönte von der anderen Seite. Percy rannte weg und kippte dabei die Wasserquelle um, wodurch die Iris Nachricht abrupt endete.
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Hey Leute :)
Wusstet ihr, das ich noch lebe? Nein? Tja heute gab es wohl für meine Rückkehr einen Cliffhanger XD
671 Wörter
MiaRainbowlight
PS. Tut mir leid für das kurze Kapitel ):
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Kindersoldaten 2?
FanfictionDie Avengers stecken in der Klemme- ein mächtiger Feind der mystischen Welt kommt. Aber diesmal müssen die Halbgötter aufpassen-deren Gedächtnis zu löschen könnte ernsthafte Schäden hinterlassen. Die Welt muss gerettet werden. Aber wie geht das, wen...